18.05.2017 20:21

Nun wird es ernst!

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564Beiträge
23.05.2014
11:45 Uhr
Tapps, Tapps, Tapps, da bin ich doch! Und freue mich auf DEIN neues Avatar, liebe Scheila. Für deine[size=2] [color=purple]s[/color][color=purple]e[/color][color=blue]c[/color][color=red]h[/color][color=green]s[/color][color=orange]t[/color][color=purple]e[/color] Woche. [/size] Erhol dich gut, bis morgen! Liebe Grüße Andrea
23.05.2014
10:17 Uhr
Andrea?..... Andrea?....... [b]Andrea?[/b]...... [size=2]Andrea?[/size][b][/b] [size=2]WO IST DEIN BILD??? [/size]Huuuuch! :-? Ich sehe einen tollen Blumenstrauß in zarten Farben und ein kleines Schnäuzchen! :wink: Ich wünsche dir einen herrlichen Tag! Herzlichst Scheila
22.05.2014
20:31 Uhr
Liebe Andrea, liebe Silvia, ich danke euch für eure Blumen zu meinem 33. freuen Tag. Das hat mich doch sehr gefreut!! :) Andrea, das sind die schönsten Hornveilchen, die dieses Forum zu bieten hat! :P :P Wenn sie auch nicht wirklich blau sind! Aber das liegt bestimmt an meinem Bildschirm. Wir müssen alle eine Grundwachsamkeit an den Tag legen. Wie wahr. Das meine ich auch. Bauen wir doch einfach darauf, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich auch an die permanente Vertreibung des :evil: gewöhnt. Wenn ich bedenke, wie lange du jetzt schon rauchfrei bist und doch immer mal wieder an ihn :evil: erinnert wirst, dann werden wir unseren Erfolg ein Leben lang verteidigen müssen. Ich muss ihn mir nach wie vor wegarbeiten. Pausen sind immer noch nicht so meins. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass es sich auch irgendwann gibt. Der Kater hat sich schon geschlichen und der Sonnenbrand ist auch nicht mehr so schlimm. :D Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und auch wenn ihr schon "alte Hasen" seid, so müssen wir alle immer schön wachsam sein! :) Herzlichst Scheila
22.05.2014
11:05 Uhr
Liebe Scheila, also zuallererst von mir auch 33 Hornveilchenblüten:flowers: (ÖHöm, dies sollen Hornveilchen sein:oops:) zu deinem 33. rauchfreien Tag! Dann: ja, der Umgang mit Gefühlen, wohlgemerkt der gesunde Umgang, ist für mich auch Daueraufgabe. Du schriebst: "Werden wir Ex-Raucher deshalb immer wieder, sogar noch nach Jahren, in bestimmten Situationen das Bedürfnis nach dem "Trösterchen" haben? Weil wir nicht mehr wirklich in der Lage sein werden nachzuempfinden was ein nicht süchtiger Mensch empfindet bzw. wie er mit den jeweiligen Situationen mental umgeht?" Also für mich ist das schon so: Ich bin weiter gekommen mit meiner emotionalen Stabilität, habe viel dazugelernt . Aber aufpassen und weiterlernen muss und will ich auf jeden Fall. Ein großer Fortschritt ist schon mal, Gefühle wahrzunehmen statt sie komplett wegzudrücken mit Süchten. Die Herausforderung ist dann die sinnvolle mentale Steuerung: wenn ich grad einen Glücklich-sein-Hype durchlebe, ist es vernünftig, die entstehende Energie in Gespräche mit vertrauten Menschen und in Sport/Bewegung umzuwandeln. Wenn ich frustriert bin, enttäuscht, wütend, verletzt, gilt eigentlich auch: Darüber Reden(schreiben) und dann mir etwas Gutes tun (Radeln, Wohnung schön machen, Düfte riechen (und nicht nur Zigaretten aus 10 km Entfernung :wink:) oder :gaertnerinalsablenkung:). Vor kurzem war ich sehr aufgeregt und da war wieder ganz kurz und klein das Stimmchen: und jetzt eine.....; Versteh mich bitte nicht falsch, Scheila, ich bin so dankbar für meine Rauchfreiheit, es ist so ein herrliches Körpergefühl ohne Nikotin und ich bin viel weniger gestresst ohne Krücke, fühle mich auch relativ sicher in meinem Entschluss, rauchfrei zu leben. Aber ich glaube, dass für die meisten von uns das Aufpassen, eine bestimmte Grundwachsamkeit im Hinterkopf, lebensnotwendig ist. Und dieses Üben, Üben, Üben. Wenn ich hundertmal zum Telefon gegriffen habe (bzw. hier in die Tasten gedrückt habe) statt eine zu Rauchen, ist es leichter, als wenn ich mir meinen inneren Gefühlsdruck erst 10 Mal von der Seele geredet habe. Deinem Muskel:cat: sag bitte liebe Grüße von mir: Er soll sich bitte bald verziehen! Ich kann ja gut nachvollziehen, dass die Freude am Gärtnern manchmal vergessen, überfühlen lässt, dass der Körper an seine Grenzen kommt. Und es ist ja ein Traumwetter in deinem Urlaub! Doch auch hier ist manchmal weniger mehr. Kennst du eigentlich das Buch, in dem sich zwei Frauen über das Gärtnern austauschen? Titel und Autorinnen schicke ich dir lieber per PIN. Jetzt wünsche ich dir weiterhin einen guten Weg, auf dem du bereits seit 33 Tagen entlang gehst und wünsche dir Erholung für deine Muskeln, der Kater soll sich gefälligst schleichen! LG Andrea
19.05.2014
23:40 Uhr
Hallo liebe Andrea, nun muss ich mich doch auf jeden Fall hier mal melden, nicht dass du und ihr alle hier auf dumme Gedanken kommt und glaubt, dass mich die Teufelchen.....nej, nej, nej!!! :D Ich habe im Moment so viel um die Ohren, dass ich oftmals zu müde bin, mich hier auch noch an den Rechner zu setzten, um dann auch noch halbwegs vernünftige Sätze zu fabrizieren. Liebe Andrea, dein Leitsatz [b]"Manchmal wollen schlechte Gefühle nur ausgehalten werden", [/b]finde ich so treffend. Mir wird immer bewusster, dass ich bei einer 44-jährigen Rauchkarriere eigentlich nie gelernt habe wie es geht, Gefühle ohne Krücken auszuhalten. Werden wir Ex-Raucher deshalb immer wieder, sogar noch nach Jahren, in bestimmten Situationen das Bedürfnis nach dem "Trösterchen" haben? Weil wir nicht mehr wirklich in der Lage sein werden nachzuempfinden was ein nicht süchtiger Mensch empfindet bzw. wie er mit den jeweiligen Situationen mental umgeht? Fehlt uns nicht der Vergleich? :roll: Viele, viele Gedanken! Aber eigentlich bin ich viel zu müde, um mir den Kopf weiter zu zerbrechen! Mein Avatar für Woche 5 ist eine Landstraße im Frühling. Das frische Maigrün, der gelbe Raps, alles positiv stimmende Farben und eine Straße -mein Weg- ! Es soll das Symbol dafür sein, dass es für mich und ich hoffe für alle anderen hier auch, die stark sind, nur in EINE Richtung gehen kann! Nur nach vorne sehen! Nicht zurück! Womit ich auch schon bei Trulla wäre! :) Ich finde es so toll, wie du beherzt und mit viel Motivation deinen Ausstieg meisterst! Es ist tatsächlich so , dass der Druck der Geheimniskrämerei vorbei ist und du nun deinen Lieben offen in die Augen blicken kannst. "ICH rauche nicht mehr!!!" Toll, ich werde dich noch auf deinem Thread besuchen, falls du dies hier gar nicht mehr liest! Gute Nacht euch allen und träumt was SCHÖNES :gift: Herzlichst Scheila
19.05.2014
15:03 Uhr
Hallo Apart, konnte keinen Thread von dir finden und gratuliere dir hier zu deinem 19. rauchfreien Tag. Und ja, auch deinen Satz finde ich es sehr hilfreich. @ Scheila: heute beginnt nach meiner Rechnung deine dritte Woche Urlaub. Genieße ihn weiterhin! Herzliche Grüße Andrea
19.05.2014
12:50 Uhr
Hallo Andrea, heute ist mein 19.ter Tag rauchfrei und es geht mir gut. Dein Spruch den du für dich hast, gefällt mir sehr gut und kann eine Hilfe für andere (auch für mich) sein. Ich habe bereits einen Spruch den ich mir immer und immer wieder in schwierigen Momenten vorsage: EINE ZIGARETTE ÄNDERT NICHTS AN DER SITUATION. Vielleicht hilft dieser Satz auch anderen beim Druchhalten. Liebe Grüße
19.05.2014
11:46 Uhr
Hallo Scheila, du hast ja eine Straße in den Sommer eingestellt! Freut mich! Alles Gute für deine fünfte Woche! LG Andrea
18.05.2014
22:25 Uhr
Liebe Scheila, will dir nur schnell gute Nacht zurufen. Ich hoffe es geht dir gut. Ich hatte so grosse Angst vor dem Aufhören und du hast mir so viel Mut gegeben. Jetzt habe ich Tag 2 geschafft und es geht leichter als gedacht. (hoffentlich bleibt es noch ein wenig so gut). Du hattest recht: "ich ziehe jetzt glatt". Vielleicht fühle ich mich auch nur so gut, weil die Lügen jetzt wirklich beendet sind. Es ist Aufbruchstimmung angesagt. Herzliche Grüsse von Trulla
16.05.2014
11:29 Uhr
Liebe Scheila, wie geht es dir dieser Tage? Sicherlich war deine Einladung mit Gästen schön (und auch anstrengend). Konntest du dich davon erholen? Danke für dein ausführliches Nachdenken. Ich verstehe dich jetzt besser. Bei einem meiner Partner habe ich früher auch ihm zuliebe aufhören wollen. Das Ergebnis: ich habe heimlich geraucht und mir tatsächlich eingebildet, er merkt nichts, wenn ich mir danach die Zähne putze und die Fenster aufreiße. Und für meine Katzen habe ich auch mal "aufgehört". Du hast vollkommen recht, Scheila, es muss die tiefe Überzeugung von innen heraus sein, dass die Rauchfreiheit etwas ist, was was ich für mich will. Weil ich mich selbst so mag, dass ich etwas nicht mehr tun will, was mir schadet. Bei mir war es der Stoßseufzer: ich wünsche mir nichts so sehr wie rauchfrei zu sein. Irgendwie an das Leben, an das Universum, an Gott, an das Nirwana.....gerichtet. Du schriebst: [color=purple]"Es ist sehr einfach rückfällig zu werden, wenn man wegen der falschen Gründe aufhört. Es gelingt nicht, wenn ich es nur einem anderen zuliebe mache, eine Wette gewinnen will, ich unter Druck gesetzt werde und auch nicht, wenn man sich nicht klar macht, dass die Sucht kein wirklich körperliches Problem ist, sondern ein psychisches. Das bedeutet, ich muss schon sehr in meiner eigenen Persönlichkeit kramen und dort auch richtig aufräumen, um meine Sucht in den Griff zu bekommen.[/color]" Ich kann dir nur Recht geben, das ist auch meine Überzeugung (und die Vieler hier). Vielleicht war es sogar ganz gut so, dass du nach deiner Trennung noch einmal deinen Rauch"Freund" genossen hast, dich ausgetobt hast in der Singlegruppe, denn so hast du nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben. Ich denke, bei Vielen von uns ist es langfristig, wenn der körperliche Nikotinentzug ausgestanden ist und die alten Rauchrituale durch neue wohltuende Gewohnheiten ersetzt sind, eine Frage der Achtsamkeit, rauchfrei zu bleiben. Denn wie du auch für dich erkannt hast: einmal Raucher, immer Raucher. Die Gefahr eines Rückfalls bleibt. Bei mir war einer der Schlüsselsätze des Rauchfrei-Programmes beim Aufhören: MANCHMAL WOLLEN SCHLECHTE GEFÜHLE EINFACH NUR AUSGEHALTEN WERDEN. Wenn ich den festen inneren Entschluss gefasst habe (den Willen des Nichtrauchens beibehalte), rauchfrei leben zu wollen, ist es leichter, solche Momente auszuhalten. Da sind wir auch wieder einer Meinung, liebe Scheila. Vor kurzem las ich die Äußerung des Psychotherapeuten Andreas Knuf: "" Das Zulassen unangenehmer Empfindungen wird von Fachleuten als "Erlebnisbereitschaft" bezeichnet. Dem steht die "Erlebniskontrolle" gegenüber: Wir wollen diese Gefühle weghaben. Durch die Erlebniskontrolle entstehen psychische Erkrankungen. Alle Süchte haben darin ihre Ursache."" Für mich ist es lebensnotwendig, Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern zu zulassen, sie wahrzunehmen, denn sie sind ja "wahr". Es kommt nur darauf an, wie ich mit ihnen umgehe, wie ich sie sinnvoll steuere. Wenn ich sehr traurig bin, ist es sinnvoll, mir ein Taschentuch zu holen, mich hinzusetzen, zu weinen und mir selbst Trost zuzusprechen. Oder mir Trost bei Jemand anderem zu holen (Haustier, Partner, Freundin). Sogar die Telefonseelsorge in Anspruch zu nehmen ist besser und allemal gesünder, als zu RAuchen. Bei dir, liebe Scheila, habe ich ein sehr ausgeprägtes Gefühl, dass du auf Dauer rauchfrei bleiben wirst. Du hast dich überaus gründlich vorbereitet, was ich für sehr wichtig halte, du hast die ersten Tage, fassungslos darüber dass du es schaffst, den Nikotonentzug ausgehalten, du hast dich intensiv auch mit der psychischen Seite der Sucht auseinandergesetzt. Voilá, du wirst belohnt mit deiner Gesundheit und Freiheit. Auf dein neues Avatar für deine fünfte Woche (unglaublich, wie die Zeit vergeht) freue mich mich seeeeeeeeeeehr, bin gespannt, was es diesmal und ist und welche Farben zu du wählst. Geniße deinen restlichen Urlaub, erfreue sdich weiterhin an deinem Garten und am Fotografieren und ich freue mich, immer wieder hier von dir zu lesen. Erst mal schönes Wochenende! Herzlich Andrea
15.05.2014
21:21 Uhr
Hallo Scheila, Du kannst bestimmt schon den Duft der tollen Blumen dort riechen. Tag für Tag wird er deutlicher. LG Julia
15.05.2014
20:09 Uhr
Ja, Julia und dann ist Sommer auf der Blumenwiese! :P Wo ist bloß die Zeit geblieben! 26 Tage, wow, man glaubt es ja fast selber nicht! :) Vielen Dank Julia LG Scheila, die schließlich auf die Blumenwiese möchte.
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