06.02.2017
00:49 Uhr
Hallo Uli,
Du hast in letzter Zeit ganz schön viel erfahren, was das Rauchen bzw. Nichtmehrrauchen bzw. das Aufhören betrifft.
Viele Tipps bekommen, viel gelesen, Dich durchgekämpft. Und von Mal zu Mal bist Du Deinem Ziel, rauchfrei zu leben, ein Stück näher gekommen, hast Deine eigenen Erfahrungen gemacht, was Dir gut tut und was Dir weniger hilfreich ist. Da ist bei Dir im Kopf sicherlich schon eine Sammlung entstanden an Dir nützlichen Gedanken, immer wieder anwendbaren Tricks, Alternativen, die man sich gut angewöhnen kann.
So eine Sammlung, gespickt mit individuellen Vorlieben, Ideen, Wünschen, Zustandsberichten können auch in einem Büchlein landen, auf das Du immer zugreifen kannst, wenn Dir danach ist. So eine Art Tagebuch...Ich selbst habe damit für mich recht viel gearbeitet und schreib auch heute noch manchmal Dinge hinein, von denen ich denke, ich sollte sie einmal ausprobieren, fürs allgemeine Wohlbefinden zB.
Ach, und noch etwas, was mir für Dich einfällt. Sage Dir selbst nicht: "Es ist so schwer" und "Hoffentlich habe ich diesmal genug Energie". Wandle diese Sätze ins Positive um. Besonders gut ist es, die Atemübungen, die Du ja schon kennst, regelmäßig anzuwenden (besonders dann, wenn Du meinst, attackiert zu werden) und in der Mitte der Übungen, dann, wenn Du die Luft einen Augenblick anhälst, diese Sätze Dir zu denken. Sie können lauten "Es ist ganz leicht", "Ich bin ganz gelassen", "Ich habe genug Energie". Du findest bestimmt Deine Sätze, die gut für Dich sind und die Du mit dem Atmen kombinieren kannst. Diese Kombi finde ich sinnvoll, weil Du durch das bewußte Atmen alleine schon ruhiger wirst, Dich gleichzeitig meditationsartig auf diese Sätze konzentrieren kannst und sie verinnerlichen wirst, wenn Du übst.
Viele liebe Grüße schickt Dir Andrea