19.08.2017
09:59 Uhr
Hallo und guten Morgen Uli,
vielen Dank für deinen Besuch bei mir. Ja, ich kann mir vorstellen, das es nicht leicht ist, die 55 Jahre lang angeeigneten und praktizierten Gewohnheiten abzulegen. Die Reflexe sind tief im Gehirn verankert. Es ist aber gut, dass du immer wieder neu beginnst. Lass es mich mal in einen zwar etwas martialisch klingenden Vergleich packen, aber ich denke es kommt dabei rüber, was ich sagen will.
Betrachten wir mal die Raketentests von Nordkorea. Da waren viele, sehr viele Flops dabei. Und doch hat dieser Diktator nie aufgegeben und seine Wissenschaftler zu weiteren Leistungen gepeitscht. Immer wieder. Und man konnte verfolgen, wir der Lernprozess, der stets ein dynamischer ist, mehr und mehr zum Erfolg führte. Nach jedem Scheitern wurden offensichtlich die entsprechenden Tests und Versuche analysiert und ein weiterer Fehler ausgeschlossen.
Im Prinzip musst du es genauso machen. Auch du darfst nicht aufgeben, denn während des Versuchs rauchst du schon bereits nicht mehr. Jetzt also zum Beispiel 25 Tage nicht, was schon wieder eine gute Leistung ist. Was du nach einem eventuellen Scheitern dann aber auch zwingend machen musst ist: genauestens zu analysieren , wie es zum Scheitern kommen konnte, wo der Fehler lag. Und dann musst du als letztes dann Strategien und Pläne und Aktionen entwerfen, wie du beim nächsten Mal den Fehler vermeiden kannst.
Ich wünsche dir viel Erfolg für ein weiteres rauchfreies Wochenende, an dem du hoffentlich viel Spaß hast.
Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald