Liebe Frida, vielen Dank für deinen Besuch in meinem Wohnzimmer. Es hat mir sehr gut getan, deine Zeilen zu lesen. Besonders diese: „Aber schön am Nichtmehrrauchen ist es auf einen guten Weg für sich selbst zu sein , sich selbst wichtig zu nehmen und die Vergiftung nicht einfach hinzunehmen oder zu verdrängen. “ Auf einem gutem Weg zu mir selbst klingt sehr schön. Ich freue mich unheimlich darauf. Und du bist schon fast bei der Trauminsel, wie schön! Es freut mich, dass es bei dir auch immer leichter wird. Irgendwann hat die Endlosschleife dann auch mal ein Ende, und das ist toll! Danke und du machst das auch! Liebe Grüße Julia :flowers:

[quote=646396]Wie ist denn das bei euch nach vielen rauchfreien Tagen so?[/quote] Hi Frida Ich kann da nicht wirklich mitreden, weil ich ja noch am Anfang der Entzugsphase bin. Schlafstörungen hatte ich massiv immer mal wieder. Schweißausbrüche vor Allem, aber auch sehr böse Träume. Ich nehme deinen Post hier mal als Mahnung, das der Entzug auch nach so vielen Tagen noch lange nicht ausgestanden ist. Das ist gut zu wissen, damit sich hier niemand nach ein paar Wochen / Monaten in Sicherheit wiegen kann. Ich wünsche dir eine gute und entspannte Woche Gruß Klaus

Hallo Frida, Schlafstörungen kenne ich auch, ich habe sogar das Gefühl, es ist eher schlechter geworden als in den ersten Wochen nach dem Rauchen. Ich kann auch relativ gut einschlafen, aber wache früh auf. Das kann halb drei, vier oder fünf Uhr morgens sein. Wenn ich um 5 Uhr morgens aufstehe, holt mich die Müdigkeit im Laufe des Tages ein. Ideal wäre, wenn ich um 7 Uhr aufwachen würde, das passiert auch manchmal. Ich habe da bisher nicht viel gemacht, weil ich mich nicht unter Druck setzen möchte. Ich gehe 14-tägig in eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die Depressionen haben und habe das Thema dort angesprochen. Die meisten meinten, mit Schlafstörungen müsse man heute nicht leben, da gebe es Möglichkeiten und auch Medikamente, von denen man nicht abhängig werde. Ich werde deshalb wahrscheinlich mal einen Termin bei meinem Arzt machen. Ich habe den Vorteil, dass ich in einem halben Jahr in Ruhestand gehe, die Zeit, in der ich für die Arbeit fit sein muss, ist also begrenzt. LG Jutta :screensaver:

Puh, ich konnte mich ( warum auch immer????) ewig nicht einloggen..aber hab mein Passwort wiedermal zurückgesetzt und da bin ich wieder:wink: Zur Zeit läuft´s mal wieder holprig...schon so seit zirka einer Woche..mehr Gedanken wieder an´s Rauchen, viel Stress in der Arbeit, mehr Zuckereinnahme wieder aufgrund des Stresses und des Nichtmehrrauchens und wenig Sport. Und auch extrem wenig Schlaf, obwohl ich gut einschlafen kann und inzwischen auch fest durchschlafen kann...aber leider noch immer nur sehr kurz. Wache noch immer vor dem Wecker auf, bin auch an den freien Tagen ungewollt sehr früh munter, zur Zeit beläuft sich der Durchschnitt bei 4,5 - 5,5 Stunden. Oft mache ich mir keine Sorgen darüber, aber wenn mich dann die Müdigkeit am Tag packt, dann nervt es mich schon und heute bin ich weil eh schon alles so problematisch wirkt, dann schon darüber besorgt . Wie ist denn das bei euch nach vielen rauchfreien Tagen so?

Daaannnkeeeeeee, Frida!! Ja, hab ich gut gemacht! Du übrigens auch!! Und viele mehr!!! Ist schon cool, wenn es nicht mehr quält, oder!! Gut, dass wir uns gegenseitig gehalten haben, ohne wäre es nicht gegangen!:smileumarmung: LG, Birgit

Friiiiidaaaaaaa !!! Musst du mal beim Griechen gucken !!! Essen ist jetzt kalt..... :wink::D8)

Hallo liebe Frida, deinen Bericht habe ich mit viel Freude gelesen. Das hört sich doch jetzt so an, als hättest du es weitgehend geschafft. Bei jedem deiner Sätze kann ich zustimmend mit dem Kopf nicken. So war es auch bei mir. Und du wirst noch erleben, dass alles viel besser wird. Ich bin auch noch nicht so weit, dass ich "gewonnen" habe, aber lange wird es wohl nicht mehr dauern. Ich hoffe sehr darauf, dass die große Wende nach Ablauf des ersten Jahres kommt. Liebe Frida, einen schönen Sonntagabend wünscht dir Traudl.:smileumarmung:

Guten Abend liebe Frida, ich bin gerade nicht so oft im Forum, eher sporadisch! Aber heute habe ich mich richtig gefreut, als ich deinen Beitrag gelesen habe! Es klingt so zuversichtlich und das geht mir immer ans Herz, wenn es Wegbeleiter trotz eines besonders anstrengenden Kampfes schaffen, zufrieden und optimistisch in die rauchfreie Zukunft zu sehen! Schön, dass du dies mit uns teilst! Ich habe gerade sehr viel um die Ohren und das kleine verflixte Teufelchen (denn ein Monster ist es nicht mehr) versucht mir vorzugaukeln, ich könnte nur mit Kippe entspannen! Wenn mir vor 300 Tagen jemand gesagt hätte, auch nach 300 Tagen wirst du das Verlangen nach einer Kippe haben, hätte ich niemals angefangen aufzuhören! Heute weiß ich, das Verlangen kommt, aber es ist anders und gut beherrschbar! Und so verstehe ich dich auch, der Kampf wird leichter, er bleibt, aber wir begegnen ihm als Profis! Dann bleiben wir mal dran! Liebe Grüße Ela

So, Frida :lol: Genau, ich habe mich auch gefreut deine Meldung zu sehen. Du hast so gekämpft und nun hast du anscheinend deinen Weg / die Kombi gefunden, die dich fest im Zug sitzen lässt. Das ist super. Ich finde heute noch nicht alles einfach, habe aber Vertrauen, es zu schaffen und will das auch. Es wird ja auch alles viel besser. Gestern habe ich ganz viel im Garten gearbeitet und ich konnte mich auf ein Glas Wasser freuen. Das war n Ding :riesengrinser: Bis demnächst Ulrike

Hallo Frida, wie schön, dass du dich gemeldet hast und noch dabei bist.:gefsmilie:

Ich dachte ich melde mich mal wieder. Mein Titel " energieraubende Endlosschleife" passt eigentlich im Moment nicht mehr auf meine derzeitige Verfassung...das ist doch superschön! ENDLICH! Vorsatz diesmal beim Rauchstopp war, es endlich hinter mich zu bringen...dieses ON-OFF auf ein willkommenes OFF zu stellen, egal was komme , egal wenn es um mich brennt, um jeden Preis. Ja, es hat gebrannt und ja, es war sehr heftig mit großen Verlustängsten und kompletten Gefühlschaos. Vielleicht mußte es so sein, damit es sich in mich gebrannt hat, so daß die Versuchung diesmal widerstehlich blieb und ist . So, dass ich es nicht nochmal durchleben möchte. Ich hatte nach einer heftigen Leere, einem Abwarten dass es vorbeigeht , eine Depression . Zwar zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt beruflich und familiär, aber wann ist schon dafür ein guter Zeitpunkt? Es hat mich anfangs ziemlich überrollt, aber nach der Erkenntnis konnte ich mich besser sortieren , reflektieren und darauf reagieren. Ich fühle mich beim Rauchfrei sein inzwischen gut aufgehoben, jedoch bleibe ich trotzdem auf der Hut. Verlockend wirkt es derzeit für mich nur in ganz entspannten Situationen zum Feiern in Verbindung mit Alkohol. Und das kommt bei mir nicht so oft vor. Meine derzeitige Unsportlichkeit ( gegen vorher) und meine 10kg mehr sind wohl eine andere Baustelle.Manchmal ärgere ich mich darüber, aber ich bin zuversichtlich es wieder in den Griff zu bekommen und es war in dieser schweren Zeit ein neues Ventil/ Werkzeug um mich zu beruhigen und meine Leere zu füllen.Zwar nicht optimal , aber ein Tool um nicht wieder rückfällig zu werden und an mein Ziel zu kommen: Rauchfrei sein und bleiben!!!! Ich bleib´dran!

Liebe Frida Danke schön :lol: In 5 Tagen hast du deine 100 Tage erreicht. Dann ist zweistellig Geschichte :riesengrinser: Liebe Grüße Ulrike