27.04.2022 06:34

Die Freiheit, dieser Satz steht fest, ist stets das Rauchen das man läßt!

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17.03.2014
20:06 Uhr
Hi pancosansa, du hast gerade in deinem Post zum Feedback aufgefordert/eingeladen. Herzlich gerne. "Gedient" habe ich nie (als damaliger West-Berliner mussten wir nicht zum Bund). "Alt"- Hmmm, das Wort klingt so nach alt irgendwie, passt mir schomma gaaar nicht mit meinen zarten 53. Und "altgedient" hört sich so verdienstvoll an, so wie "Alt-Bundespräsident", oder so. Ich rede dummes Zeugs, tschulligung... Mein Umgang mit der Bezeichnung ist, dass ich fallweise entscheide, wie bedeutsam mein Gegenüber für mich ist. Ich gebe so viel Information preis, wie es die Situation, bzw. mein Gegenüber braucht. Ich habe mir auch schon explizite "Schulterklopfer" abgeholt, dadurch, dass ich z. B. Proaktiv auf Leute meines Umfeldes zugegangen bin und gesagt habe: "Ich rauche übrigens nicht mehr. Nach 38 Jahren hab ichs durch das Thema". Häufige Reaktionen ist ein "Toll, Reeeschpeckt!" Das bauchpinselt enorm, stärkt mir den Rücken fur die Zukunft. Denn schwierig ist es für mich noch heute, manchesmal. Altgedient hin oder her. Lebenslange Abhängigkeit halt. Nur ruhiggestellt. Das reicht als feedback von mir "altem Hasen", mein lieber? schönen Abend, beste Grüße Meikel
16.03.2014
19:44 Uhr
Hallo Markus, herzlichen Dank für das Kompliment an die Lotsen, :oops::oops::oops:, ich werd´s an meine Kollegen weitergeben. Wenn´s um Philosophie geht, würde ich vorschlagen, dass wir wirklich zu den ersten belegbaren Anfängen zurückkehren, Leider kann ich Schriftzüge in Symbol nicht importieren, also gibt´s hier nur die deutsche Übersetzung: "Erkenne dich selbst!" - eine antike Tempelinschrift, die auch in der Raucherentwöhnung Jahrtausende später ihre Berechtigung hat. Das erste vorchristliche Jahrtausend grüßt das dritte nachchristliche: Nur wenn ich mich selber kenne, kann ich es vermeiden, mir selbst ein Bein zu stellen... Liebe Grüße, eine gute Nacht und einen richtig guten Start in die nächste Woche, Brigitte
16.03.2014
19:20 Uhr
Brigitte - das ist im Moment meine Motivation. Es gibt unendlich viel Neues, das ich mein Leben lang noch nicht unter dem Blickwinkel "Nichtraucher" erlebt habe. Ich kann also etwas komplett Neues schaffen! Nichtsdestotrotz anstrengend! Nichtsdestotrotz stellt sich das Monster immer wieder in den Weg und ich muss kämpfen, obwohl ich eigentlich gerade etwas Besseres vorhatte. Freiheit ist das noch nicht wirklich. Aber ich könnte mich als Freiheitskämpferin berzeichnen! Und alleine könnte ich diese Aufgabe gar nicht schaffen. Deshalb brauche ich nach wie vor diese Gemeinschaft, die mir Rückhalt gibt, die mich am Kragen nimmt und schüttelt, die mich feiert und die mich ermutigt. LG Angelika
16.03.2014
19:09 Uhr
Hallo Markus, auf Angelika antwortend kann ich nur sagen, dass eine überaus positive Konfrontation vor Euch steht - mit dem Abwerfen eingeschliffener Gewohnheiten werden neue Welten sichtbar, wenn Ihr aufmerksam seid: Welche Gerüche nehmt Ihr wahr? Was macht Ihr jetzt in Pausenzeiten mit Euren Händen? Wenn Ihr um Euch schaut - wer ist regelmäßig verschwunden, wer bleibt im Raum? Als Nicht-mehr-Raucher gibt es faszinierend viel zu Erkennen - seid Ihr dabei? Liebe Grüße, Brigitte
16.03.2014
18:53 Uhr
Moin, moin, herzlich willkommen im eigenen Fred. Bist Du empfänglich für positive Verstärkung? Du bist schon 15 Tage ohne Qualm - sollten wir das nicht feiern?:fireworks::fireworksblue: Freiheit. Auf der rationalen Ebene stimmt das schon, dass mit dem Enzug von der Droge auch die Freiheit von Verhaltenszwängen gewonnen wird. Oft genug fühle ich mich jedoch nicht so - und das hat wohl etwas mit den elendigen Verknüpfungen in der Biomasse Hirn zu tun. Rauchen ist Teil meines Lebens gewesen seit meinem 14. Lebensjahr - jetzt bin ich 57 Jahre. Es gibt keine Programmierung in meinem Kopf, auf die ich zurückgreifen kann, die mit Nichtrauchen zu tun hat. Ich muss das komplette Programm löschen bzw. überschreiben. Viel Arbeit - viel Mühe - viel Kampf. Freiheit? Philosophierende Grüße Angelika
16.03.2014
18:50 Uhr
Hallo Markus, willkommen an Bord! Du bist nicht der einzige, der die Notbremse ziehen möchte, bevor irreparable Gesundheitsschäden entstanden sind - ohne Husten beim Aufwachen lebe ich heute sehr gut ... :lol::lol::lol: Nach über zwei Wochen hast Du jetzt schon den härtesten Teil hinter Dir - wie geht es Dir im Moment? Liebe Grüße, Brigitte
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