Tach zusammen,
3 Tage nicht im thread und die Tragödien häufen sich ... :roll::wink:
Zunächst mal danke an jungerwilder für das nette Kompliment:lol: ...
und den Anderen für ihre lieben Bemerkungen.
Die Schwierigkeit des Aufhörens, das Loskommen von einer perfiden Sucht, für jeden stellt sich die Problematik
subjektiv anders dar.
Was ich jedoch gelernt habe aus all den Berichten, Erzählungen, verbalisierten Ängsten, ist der Sachverhalt, dass erst durch die Vorstellung, man würde es nicht schaffen können, würde sowieso versagen, die wahre Problematik erst generiert wird.
Wir wissen alle, dass nach einer Woche die physische Abhängigkeit fort ist und nur die psychischen Kopplungen im Hirn, also die Verbindung der Zigarette mit wohligen Gewohnheiten das dauerhaftere Problem darstellt.
Ich wiederhole mich, kann es aber gleichzeitig nicht oft genug sagen: mir, jetzt über 2 Monate rauchfrei, war bewußt, daß ich nicht mehr rauchen würde. Die Nabelschnur zur Sucht wurde von mir zerschnitten.
Keine Hintertür, kein wenn und aber, kein vielleicht.
Da das richtig angekommen war, die Selbstkonditionierung entsprechend intensiv vollzogen war, fiel das Aufhören relativ leicht. Von 50 Kippen auf Null von heute auf morgen.
Wenn es unumkehrbar keine Zigarette mehr gibt im Leben, ist alles Jammern und Zweifeln ohnehin überflüssig.
Bei mir hat das gut geklappt und ich kann heute sagen, dass ich "trockener" Raucher bin.
Ich wünsche allen einen schönen Restdrittenadvent und schicke ganz viel Kraft.
Glaubt an Euch und hört auf zu jammern ! :riesengrinser:
Gruß vom Thomas
:heart: