Ihr Lieben alle,
jetzt wird es aber echt Zeit, dass ich mich bei Euch für Eure vielen lieben Zuschriften bedanke. Ich habe mich nämlich total gefreut!!!! Also: D a n k e !
Im Moment ist bei mir ne Menge los, vieles treibt mich um, Höhen und Tiefen halt, die Karin so schön angesprochen hat. Immer wieder was Neues. Ja, und das gilt es, möglichst rauchfrei zu durchleben, erleben, manchmal, ich gestehe, muss ich auch von "durchstehen" sprechen.
Es gibt ja viele, die sind offensichtlich nach einem Jahr (oder 2) durch mit der Sache und verschwenden scheinbar keinen Gedanken mehr ans Rauchen. Kann das wirklich so sein? Sich nach "so kurzer Zeit" als Nichtraucher zu fühlen? Ich gehöre ganz offensichtlich nicht zu jenen, ich fühl mich eher als Nichtmehrraucher und kenne, besonders in traurigen oder schwierigen oder stressigen Momenten hin und wieder den Vorschlag der kleinen gehörnten Person, einfach mal nur e i n e zu rauchen immer noch bzw. schon wieder.
Ich weiß, was passiert, wenn ich dem nachgeben würde. Wir wissen es alle, was passiert, wenn wir diesen verlockenden, leicht daherkommenden und verharmlosenden Angeboten folgen - o h n e kurz noch mal nachzudenken. Dieses kurze Denken ist, so glaube ich, ganz wichtig. Für mich ist es das. Dieses kurz Innehalten, tief (und schmerzfrei) Durchatmen, dieses innere Positionieren auf die rauchfreie Seite mit all seinen Vorteilen.
Zu Beginn unserer Rauchfrei-Karriere haben einige und ich auch Mantras geübt - positive Sätze, die man nach einiger Zeit sich auch leise vorsprechen kann. Mir hatten sie sehr geholfen und nun besinne ich mich ihrer wieder - nach einer Phase, in der ich mir tatsächlich kaum Gedanken gemacht hatte. Ich will darüber nicht gefrustet sein. Ich denke, dass es - so oder so - gut und wichtig ist, an sich zu arbeiten. - So will ich es sehen: positiv!
Liebe Grüße von Andrea