27.07.2022 13:17

Was sind das für Körpergefühle?

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788Beiträge
27.12.2019
22:05 Uhr
Hallo alle MitstreiterInnen, liebe Ines, ich möchte mich ganz herzlich für eure Beiträge und Unterstützung bedanken. Dieses Forum ist mein Rettungsanker. Heute wieder gelegentlich der eine oder andere Schmachter, teils flüchtig und gut aushaltbar, einer allerdings war fies und machte mich ein bisschen hilflos. Aber auch er ging vorbei. Ich bin weiter nicotinfrei. Und in diesem Sinne soll es bleiben. Ganz liebe Grüße Marlies
27.12.2019
13:10 Uhr
Hallo Marlies, ich habe es über die Feiertage leider nicht geschafft, im Forum vorbeizuschauen. Umso mehr freut es mich zu sehen, dass es bei dir ja ganz gut zu laufen scheint und du inzwischen schon die 2 Wochenmarke locker geknackt hast. Wie du sicher noch weißt sind diese auf und abs - positive und negative Momente in der ersten Zeit ganz normal. Und ich finde, du meisterst das ganz wunderbar. Was die Sache mit dem Arzt angeht kann ich mich nur den anderen anschließen und raten, dir nochmal eine 2. Meinung einzuholen. Dass der Arzt anscheinend nur schlecht mit Nachfragen/Kritik umgehen kann, ist sein Problem, nicht deines. Sehr gute Entscheidung, dich davon nicht weiter ärgern zu lassen. LG, Ines
27.12.2019
12:24 Uhr
Hallo Ich wollte mich mal hier melden um euch etwas Mut zu machen durchzuhalten. Ich rauche nicht aber mein Mann hat geraucht . Jetzt ist er bereits seit 44 Tagen rauchfrei
27.12.2019
11:45 Uhr
Hallo Lesirma mich würde mal Interessen ob bei dir auch hin und wieder mal die Sauerstoffsättigung gemessen wird. wir haben Zuhause einen Pulsoximeter, da habe ich immer so 97 % Kommt mir leider nur nicht immer soviel vor so wie ich manchmal am japsen bin
26.12.2019
15:51 Uhr
[b]Einen schönen 2. Weihnachtstag Marlis :weihnachtskerze: Sehr Gut immer noch Rauchfrei .... Klar ist Einfach oder Leicht anders ,Aber es wird bestimmt Besser .Es Braucht nur Zeit die hatten wir immer zum Rauchen selbst im Grössten Stress ,Zeit zum Rauchen fand sich immer . Ich lass das Grade " Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen oder Wissen, was Hunger macht und wie ich ihm erfolgreich den Garaus machen kann. Er nervt. " ...Nun ich bin kein Fachman dadrin nun Heute geht man dazu Über zu Essen wenn man Hunger hat und nicht nur 3x am Tage sonder lieber Ofter aber weniger und das über den Tag verteilt so bekommt man Keinen Hunger und der Magen hat immer was zu Tun sowie der Darm auch . Ausrreichend Trinken hilft auch als Gesunder Erwachsner spricht man von Liter 3+ über den Tag im Sommer oder Schwere Arbeit eben mehr . Also Tapfer Weiter so Machst du Prima so , Gruß an Fritzi . VG Hans [/b] Wie Hunger und Sättigung funktionieren Früher dachte man, sobald der Magen leer sei, beginne er sich zusammenzuziehen und löse das Hungergefühl aus. Heute weiß man, dass die Sache komplizierter ist: Wann wir Hunger bekommen, hat nicht nur etwas mit dem Magen, sondern auch mit unserem Zellstoffwechsel und mit Signalen aus unserem Gehirn zu tun. Allerdings: Wie diese genau funktionieren, ist erst in Anfängen bekannt. Bekannt ist, dass Hunger und Sättigung durch eine bestimmte Region im Gehirn, den Hypothalamus, vermittelt werden. Hier arbeiten zwei Zentren, Hungerzentrum und Sättigungszentrum. Diese Zentren geben Hormone ins Blut ab, die entweder Nahrungsaufnahme oder einen Essstopp veranlassen: Das Hungerzentrum schüttet die „Hungerhormone“ Neuropeptid Y, Agouti Related Peptide (AGRP) und Melanin Concentrating Hormone (MCH) sowie cannabisähnliche Hormone (Endocannaboide) aus. Das Sättigungszentrum arbeitet vor allem mit den „Sättigungshormonen“ Propiomelanocortin (Alpha-MSH), CART und Serotonin. Wie stark das Hungerzentrum und das Sättigungszentrum arbeiten, hängt von Signalen aus dem Körper ab: Ein abfallender Blutzuckerspiegel meldet Hunger, während das bei hohem Blutzuckerspiegel vermehrt ausgeschüttete Insulin das Sättigungszentrum aktiviert. Auch bestimmte Aminosäuren (etwa Tryptophan) und Fettsäuren aus der Nahrung schicken Signale an das Hunger- bzw. Sättigungszentrum. Auch Signale aus dem Magen-Darm-Trakt spielen eine Rolle: Durch die Dehnung des Magens werden bestimmte Hormone an der Magenwand ausgeschüttet (wie etwa das Glucagon Like Peptide 1) und stimulieren das Sättigungszentrum – was durchaus unserer Alltagserfahrung entspricht: Ist der Magen voll, so fühlen wir uns satt. Sättigungssignale werden aber auch von den tieferen Darmabschnitten ausgesendet, und zwar vor allem dann, wenn Fett verdaut wird – hier ist z. B. das Hormon Cholezystokinin (CCK) beteiligt. Dass fetthaltige Mahlzeiten besser sättigen, hat also mehrere Gründe: Zum einen hemmt Fett die Magenentleerung – der Magen bleibt länger voll. Zum anderen werden bei der Fettverdauung starke Sättigungssignale an das Gehirn geschickt. Wie stark die Hunger- bzw. Sättigungssignale jeweils wirken, wird aber auch vom Fettgewebe beeinflusst, insbesondere davon, wie viel Fett in den Fettzellen gesammelt ist. Hier spielen die Hormone Ghrelin (Growth Hormone Release Inducing), Amylin und Leptin und auch Insulin eine wichtige Rolle. Die Signale aus dem Fettgewebe scheinen dabei vor allem darauf zu zielen, die Fettmasse zu verteidigen: Wenn die Fettzellen Fett abgeben, wird der Appetit stark angeregt – bitterer Hunger plagt uns deshalb paradoxerweise auch dann, wenn wir mehrere hunderttausend Kalorien Speckreserven an den Hüften tragen. Es gibt Hinweise, dass Hunger und Sättigung auch genetisch beeinflusst sind – nach der Set-point-Theorie orientieren sich Hunger und Sättigung auch an einem für jeden Menschen unterschiedlichen Idealgewicht. Zudem spielt der Geschmack der Nahrung eine erhebliche Rolle: Mit einer geschmacklich eintönigen Nahrung bleiben Ratten schlank. Wenn sie sich an wohlschmeckender Nahrung bedienen dürfen, nehmen sie zu. Und das gilt auch für Menschen, denn Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch ein Genuss. Wie wichtig beim Essen Signale aus der Umwelt sind, zeigt das folgende Experiment: Wird ein manipulierter Suppenteller beim Essen unbemerkt über ein mit dem Tellerboden verbundenes Schlauchsystem nachgefüllt, essen die Teilnehmer des Experiments im Schnitt 73 % mehr Suppe. Diese Tendenz, fertig zu essen, hat evolutionsbiologisch betrachtet einen Sinn – gute Gelegenheiten galt es unter den knappen Bedingungen der menschlichen Vorgeschichte voll und ganz auszuschlachten. Schon 5-jährige Kinder essen nach der Maxime: jetzt oder nie. Bei großen Portionsgrößen essen sie bis zu dreimal mehr! „Nach Angebot“ zu essen ist unter heutigen Bedingungen ein großes Problem. Man schätzt, dass der Mensch in seinem evolutionären Umfeld auf eine Energiedichte von etwa 107 kcal pro 100 g Nahrung eingestellt war – ein Hamburger bei McDonald’s hat aber 287 kcal pro 100 g! Konkret heißt das: Wir müssen – entgegen unserer evolutionären Voreinstellung – lernen, einen Teller auch einmal stehen zu lassen, wenn wir uns satt fühlen! Autoren Dr. med. Herbert Renz-Polster | zuletzt geändert am 28.02.2019 um 18:11 Uhr :gesundesobstgemuese::gefsmilie:
26.12.2019
14:59 Uhr
Immer noch nicht geraucht. Heute ist der 16. Tag. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Zeit verging, auch ohne Zigaretten. Immer noch voll auf Entzug. Der ist zwar auszuhalten, aber angenehm ist anders. Also ist heute das Motto: ich rauche keine Zigarette und harre weiter der Dinge, die da kommen werden.
25.12.2019
14:55 Uhr
Hallo Willi, ich danke dir für die Glückwünsche und Fritzi natürlich auch. Der Extra-Krauler geht in Ordnung. Du hast ja schon die Vier-Wochen-Marke geknackt. Respekt. Ganz liebe Grüße - wir halten durch Marlies
25.12.2019
14:45 Uhr
Hallo Hans, vielen Dank, dass du bei mir reingeschaut hast und Grüße auch an Fritzi hinterlassen hast. Darüber freut er sich sehr. Heute erinnert mich ein neues Körpergefühl an meinen ersten Entzug. Es heißt Hunger. Bis 2003 kannte ich dieses Gefühl gar nicht. Ich habe gegessen, wenn vernünftige Menschen dies für richtig hielten. Morgens, nach dem Aufstehen, mittags zwischen 12 und eins und natürlich am Abend. Ich fand die Vorstellung ganz schrecklich, dass es Menschen in fremden Ländern gibt, die Hunger haben. Aber wie sie fühlen, das wusste ich nicht. Ich ließ auch gern mal dass essen fallen und hatte bis dato die Figur, die es locker mit jedem Modell aufnehmen konnte. Ohne Zigaretten kam der Hunger. Und er blieb, blieb selbst dann noch, als ich bereits wieder rauchte. Erst in den letzten zwei Jahren zog er sich zurück. Jetzt hat er sich zurückgemeldet. Ich wüsste gern, was ihn eigentlich auslöst. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen oder Wissen, was Hunger macht und wie ich ihm erfolgreich den Garaus machen kann. Er nervt.
24.12.2019
18:07 Uhr
:weihnachtskerze:Halo liebe Marlies Nun Wunder Dauern Bekanntlich immer was Länger ,Ein Wunder war es schon das Wir Hergefunden haben . Und Ja Das Menschlein ist immer Ungeduldig ,Wir haben Soviel Jahre Geraucht das kann nicht in 14 Tagen 3 Wochen wieder Ungeschen Machen was wir in Vielen Jahren uns Angetan haben . Es Braucht Geduld ,Stärke und Zuversicht das es Besser wird nicht Heut oder Morgen aber der Tag Kommt Ganz Bestimmt . Ein Schönes Weihnachstfest auch für Dich & Fritzi :cat: VG Hans:weihnachtskerze:
24.12.2019
17:41 Uhr
Liebe MitstreiterInnen, allen, die mein Wohnzimmer vielleicht besuchen, wünsche ich schöne Weihnachtstage. Heute sind es zwei Wochen, die ich nicht mehr rauche. Mein Résumé: die 14 Tage waren schneller herum, als ich mir vorgestellt hatte. Die erste Woche war grässlich, den körperlichen Entzug empfand ich, als bringe er mir den ganzen Alltag durcheinander. Ständig musste ich nach einer Strategie suchen, nicht zu rauchen, obwohl ich ganz etwas anderes tun wollte. Die zweite Woche war nicht viel besser. Die Körpergefühle normalisierten sich zwar, aber manchmal war der "Griff nach der Zigarette" so unerwartet, dass ich mir kopfschüttelnd einen Bonbon holte. Die Normalität ist noch nicht zurück. Ich habe auch nach zwei Wochen immer noch Schmachter. Einen Tag habe ich besonders schön erlebt. Das war der 10. Tag. Ich hatte richtig gut Puste, keine Atemnot und habe meine Inline Skates rausgekramt und bin ca. 14 km über den Deich gelaufen. Das war wunderschön, aber einmalig. Heute keuche ich mich wieder durchs Leben, komme nur in Atemnot auf den Deich. Vor den Festtagen hatte ich die meiste Angst, da ich keine Familie habe und allein bin, was mir für gewöhnlich nichts ausmacht, aber während des Nicotin-Entzuges ist halt nichts normal. Alles ist anders. Nun haben meine Nachbarn mir doch noch Gesellschaft beschert. Ich darf deren Kater Fritzi einhüten, und wir haben es uns zu zweit ganz gemütlich gemacht. Fritzi haßt Zigaretten. Fand er doof, dass ich rauchte. Jetzt bringt das Kuscheln viel mehr Spaß. Euch allen ganz Liebe Weihnachtsgrüße Marlies
22.12.2019
17:21 Uhr
So da lebst du an der Elbe das ist Fein so siehst du immer was anders ...(Ablenkung) Hier war es Trüb und am Niesel Regnen der dann immer Stärker wurde . Nun der Anbfang ist nicht Leicht oder Gar Einfach aber das Hast du ja schon Gemerkt ,Morgens ohne Gift Stengel raus gehen und nur mit einem Kaffee mal in den Tag Rein zu Hörchen zu sehen was sonst immer nur so nebenbei wahr genommen Wurde .Ja Man geht anders Bewuster durch den Tag und Genauso Bewust geht man jetzt auch mit sich selbst um . Hast du die Nachricht gefunden ? im Postkasten...? So dann mach Genauso weiter ,und nicht Ärgern sondern alles so annehmen wie es kommt man kann es eh nicht ändern . Einen schönen Abend für Dich .VG Hans
22.12.2019
14:11 Uhr
Hallo Hans, vielen Dank für die Glückwünsche zu 11 rauchfreien Tagen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil ich mich schon auf meine erste Schnapszahl gefreut hatte und nun ist sie da. Die steht heute im Mittelpunkt, über den blöden Arzt will ich mich nicht mehr ärgern, habe ich heute Morgen beschlossen, bin aber unendlich dankbar, dass ich hier im Forum Ohren gefunden habe. Dafür nochmals: danke. Heute also mein 12. Tag. Statt einer Morgenzigarette bin ich mit meinem Kaffee vor die Tür gegangen und habe einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachtet, knallroter Himmel über der Elbe, dort wo die Sonnenstrahlen die Wolken durchdrangen türkisblau. Wahnsinn. Was für ein Abschied von der längsten Nacht, denn heute ist Wintersonnenwende. Der Winter beginnt, aber die Tage werden wieder länger. Seit ich nicht mehr rauche, gehe ich morgens viel nach draußen, schaue, ob die Vögel ihr Fressen haben, betrachte den Morgennebel und den Fluss.
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