Hallo Andrea,
zwei große Punkte waren es:
- es mir selber eingestehen, dass ich [u]abhängig/süchtig[/u] nach Nikotin bin - also [u]krank[/u]!! - und nur der absolute Verzicht hilft (hab nicht mal an einer E-Zigarette/Wasserpfeife genuckelt!!). Diese Abhängigkeit zeigt sich durchaus jetzt in anderen Dingen (Kaffee, Internet, ...). Abhängig möchte ich aber nicht sein. Ich möchte frei sein. Das geht in vielen Punkten leider nicht, aber dann will ich es bei Dingen sein, die ich beeinflussen kann. Also z.B. Rauchen!!
- mein Entschluß, mir selber nicht mehr schaden zu wollen, sondern [u]besser auf mich aufzupassen und für mich gut zu sorgen[/u]. Ich war auf dem Weg, mir meine Gesundheit selber zu ruinieren!!! Es gibt sowieso schon so viel Pech auf der Welt - Dinge, die einem zustossen, wofür man NICHTS kann, also brauche ich doch nicht in das selbstgemachte Pech reinschlittern. Oder?!? Ich mach auch nicht mehr so dolle nieder, wenn was schief läuft. Bin viel wohlwollender zu mir selber geworden. Hab mich für jede Weggelassene Kippe gelobt und bin wirklich mächtig stolz. (und der Geldscheinstapel ist beeindruckend!!!).
--> und der erste Schritt war dann, jede einzelne Zigarette zu analysieren.
Aktuell versuche ich Kaffee durch Tee zu ersetzen. Ganz auf Kaffee verzichten möchte ich nicht. Aber - wie beim Rauchen - das Kontrollierte Kaffeetrinken ist nicht ganz einfach. Weglassen wäre vermutlich einfacher.
Und: liebe Noch-nicht-Nichtmehr-Raucher: die Schmacht wird wirklich immer seltener. Es lohnt sich. Absolut!!!
Der Anfang ist verdammt schwer. Und man sollte auch immer wachsam bleiben!! Übern Berg werde ich nie sein. Holt euch Hilfen. Hier, das Forum, ist eine davon.
Gut so, Andrea? ;-)
Viele liebe Grüße