Hab noch n Erfolgserlebnis hier zum Posten:
heute habe ich mich in eine Situation begeben, der ich 83 Tage ausgewichen bin:
Manchmal gehen wir Kollegen was essen. Danach ist es ein Ritual, nen Cappucchino zu trinken und im Raucherraum eine/zwei zu rauchen. Irgendwie gemütlich. Mir ist nun klar, vor was ich Schiss hatte: verhöhnt zu werden mit dummen Sprüchen wie "schaffst eh net!" oder "Ah, dacht mir schon... du hast so zugenommen... bist schwanger...?!?" oder ähnliches. Hatte mir schon von Anfang an treffende Antworten zurecht gelegt. Heute war mein erster Impuls: ach, eine is doch wurscht, rauch eine, hauptsache kein doofes Gespräch. Zweiter Gedanke: nö!! Nicht deswegen alles aufgeben. Steh dazu!!! Ausserdem wäre die Husterei sooo peinlich. Also: Zigarette abgelehnt. Ergebnis: Anerkennung, Neid!! Und der Wunsch, der Kollegen, auch aufhören zu können. Wir sprachen über Sucht, Erkankungen, Angst, sich-selber-Gutes-tun und einigem mehr. Es war eine Mittagspause der anderen Art. Schön.
Wieder ein Tag geschafft!!!