Chat am Dienstag

Liebe Community,

am Dienstag findet der Chat wieder wie gewohnt zwischen 20:00 und 22:00 Uhr statt.
Das Beratungsteam des BIÖG steht Ihnen dabei als Ansprechpartner für Ihre Fragen zur Verfügung.

Um am Chat teilzunehmen, müssen Sie eingeloggt sein oder ein Benutzerkonto erstellen, falls Sie noch keines haben.

02.06.2025 14:29

Vom Rauchen Abschied nehmen

187
187Beiträge
28.11.2015
11:02 Uhr
Liebe Leute, danke für die stärkenden Worte. Dieses Forum ist eine große Hilfe für mich. Übers Wochenende bin ich mit meiner Tochter zu meiner Mutter gefahren und habe keine Zigaretten mitgenommen. @Lydia: Was mir zu denken gibt, sind die 11 Jahre. Das ist eine grandios lange Zeit. In diesem Zeitraum habe ich ja mein Kind schon halb großgezogen (wenn ich zurückblicke) und es ist rechnerisch ein Siebtel meines Lebens. Wer so lange nicht raucht, kann sich echt Nichtraucher nennen und ich weiß auch nicht, ob es ein "Rückfall" ist, wenn man nach so langer Zeit wieder anfängt. Mir jetzt zu sagen: "nie wieder rauchen, keine Zigarette mehr bis zum Tod", so weit bin ich noch nicht. Ich habe mir gewisse Zwischenziele gesetzt wie meine OP und die Leipziger Buchmesse. Und wenn ich das geschafft habe und mich wohl fühle, dann will ich sagen: "Jetzt rauche ich wirklich nie wieder." Herzliche Grüße SusanneK
27.11.2015
16:06 Uhr
Liebe SusanneK! Ich kann Dir das alles so gut nach empfinden! Ich habe auch über 30 Jahre geraucht. Während des Entzuges bin ich durch richtig tiefe Täler gegangen. Es gipfelte darin, dass ich einen ganzen Abend auf meiner Terrasse in meinem Rauchstuhl gesessen und geheult habe. Die Zigarette ist eine Psycho Krücke und jemand hier schrieb, dass man jede Situation als Nichtraucher neu durchleben muss. Das ist richtig wahr. Aber wenn Du dieses wirklich tiefe Tal durchschritten und hinter Dir gelassen hast, wirst Du belohnt! Auch ich bin richtig froh, nicht mehr rauchen zu müssen. Halte durch, was man so lange Zeit getan hat, wird man nicht in 2 Wochen los. Gönn Dir Zeit und Ruhe und mach Dir nicht zu viele Gedanken.... es geht vorbei. Irgendwann wirst Du Dich selbst wieder gefunden haben - dafür aber als stolze Nichtraucherin! :smileumarmung:
26.11.2015
20:39 Uhr
Liebe Susanne, [quote="SusanneK"] Hier geht es aber nicht um fragwürdige Wunder, sondern darum, dass ich mich mit dem Ausdrücken der letzten Zigarette sofort um Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen bemüht habe. [/quote] das ist auch völlig legitim. In dem Moment, wo Du das Gefühl hast, mit dieser Maßnahme zum Rauchstopp beitragen zu können, unterstützt sie Dich ja auch, bestärkt Dich, gibt Dir das Gefühl, etwas tun zu können, nicht machtlos zu sein. Dabei ist es aber dennoch unerläßlich, sich mit dem Ausstieg, dem Entzug, der ganzen Theorie und den eigenen Erfahrungen auseinanderzusetzen. Meinen ersten Entzug bestand ich mit Akupunktur - aus denselben Gründen, ich wollte einfach eine unterstützende Maßnahme ergreifen, einen Beitrag leisten - habe mich dann aber nicht weiter mit dem Entzug auseinandergesetzt, habe ihn nicht aufgearbeitet. Vielleicht weil er zu leicht war, oder weil ich mir damals eingebildet habe, damit wäre es dann getan. Elf Jahre später war ich wieder an der Zigarette... Dieses Mal habe ich auf die Akupunktur verzichtet, obwohl ich wirklich einen schwierigen Entzug erlebt habe - aber ich habe mich damit auseinandergesetzt und aufgearbeitet. Ich glaube auch, durch die Auseinandersetzung mit Entzug und Materie habe ich eine Menge über mich, meine Reaktionen und Schwächen gelernt und das brauchte ich auch. Diese Gefahr sehe ich bei Dir jetzt nicht, da Du ja sehr reflektiert an die Entwöhnung herangehst und Deine Entzugsarbeit schon leistest. Meiner Meinung nach ist diese aber auch - mit oder ohne Hilfsmaßnahmen - unverzichtbar für den dauerhaften Erfolg. Also leiste diese Arbeit ruhig weiter. Auf Deine heute 10 rauchfreien Tage kannst Du auch stolz sein, herzlichen Glückwunsch! Womit belohnst Du Dich zu Deiner Leistung? Für morgen (Tag 11 - eine Schnapszahl!) wünsche ich Dir einen schönen rauchfreien Tag. Weiterhin viel Erfolg und Grüße sendet Dir Lydia
26.11.2015
15:53 Uhr
:heart: :quartfoil: Zu 11 Tagen rauchfrei LG Gabi & Manfred
26.11.2015
15:32 Uhr
Liebe Lydia, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, aus der viel Weisheit spricht. Eine Frage konnte ich mir gestern nach der Akupressur schon besser beantworten: Je mehr Feedback ich von außen kriege, desto besser kann ich mich auch selbst gegenüber meinen Texten positionieren. Also ist es wichtig, weiter Leser zu akquierieren. Ich habe heute mit vier Buchhandlungen gesprochen. Auch in älteren Büchern wohnt viel Wahrheit, auch wenn man sich und sein Leben inzwischen verändert hat. Mein (denk ich) bestes Buch ist 10 Jahre alt. Der Psychiater, bei dem ich die Meridian-Akupressur mache, ist schon ein alter Herr, aber seine Methode, wo nicht so viel geredet, dafür mehr mit Energien gearbeitet wird, beeindruckt mich. Diese Behandlung gönne ich mir als Belohnung für das Rauchen Aufgeben. Er war gestern sehr stolz auf mich, als ich sagte, dass ich 10 Tage geschafft hätte. Mein erster Behandlungstermin war an meinem zweiten rauchfreien Tag gewesen. Hier geht es aber nicht um fragwürdige Wunder, sondern darum, dass ich mich mit dem Ausdrücken der letzten Zigarette sofort um Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen bemüht habe. Herzliche Grüße SusanneK
25.11.2015
21:30 Uhr
Guten Abend Susanne, wie auf meinem Thread versprochen besuche ich Dich. Dort schreibst Du [quote="SusanneK"] und würde mich gern näher über die Frage austauschen, was es mit einem macht, wenn die Gefühle blockiert sind und man sich selbst im Weg steht. Das Bewusstsein ist ja nur der Gipfel des Bergs, der aus dem Wasser ragt, und das Unbewusste ist die breite Masse unter der Oberfläche. Wie kriegen wir den Übergang fließend hin, so dass sich beides gegenseitig bereichert und befruchtet? [/quote] Ich würde sagen, Dein Bild verwendend, mit dem Rauchstopp sinkt der Wasserpegel. Das Bewußtsein, der Teil oberhalb des Wasserspiegels, wird größer und erstreckt sich dann auch mit auf die Gefühle, den Unterbau des Eisberges. Ich weiß nicht, ob man den Übergang fließend hinkriegen kann, zumindest diese Bewußtseinsveränderung geht bei den meisten Aufhörern eher holprig vonstatten. Ich glaube jedoch, das müssen wir uns zugestehen, wir müssen uns schließlich erst rauchfrei erfahren. Mit der Erfahrung können wir dann auch einschätzen, welchen Gefühlen wir Ausdruck verleihen und welche wir besser bei uns behalten sollten. Und irgendwann kann man das auch, man wächst schließlich an seinen Aufgaben. Im Weg stehen wir uns dennoch höchstens vorübergehend. [quote="SusanneK"] Mit dem Rauchen aufhören gewinne ich mehr Stolz, mehr Ehrlichkeit gegenüber mir selbst, mehr Konsequenz. [/quote] Ja. Das kann ich für mich so bestätigen. Und noch eins: mehr Mut. [quote="SusanneK"] Aber darüber hinaus? Was, wenn ich eine Berufsarbeit machen muss, die meine Kreativität lähmt? Oder wenn ich meine Bücher, die doch gut sind, irgendwie nicht rüberbringen kann, weil da ein Widerspruch ist zwischen meinem Schreiben und meiner Außenrepräsentanz? Genau dann "fließt" es ja nicht. Ich weiß, das Rauchenaufhören ist ein Anfang, dann kommt aus der Tiefe Weiteres hervor, und die Bewältigung der Lebensfragen fängt eigentlich erst an. [/quote] Keine Berufsarbeit kann Deine Kreativität so lahmlegen, wie es das Rauchen konnte, das Deine Gedanken, Deine Aufmerksamkeit wegzieht. Im Gegenteil, die Sucht mag Dir sogar vermittelt haben, daß es Situationen gibt, in denen Deine Kreativität brachliegt und Du diesen Zustand nur mit einer Zigarette beheben kannst, daß Dir diese bei der Kreativität hilft. Das ist aber ein Trugschluß, die Sucht legte Deine Kreativität lahm, weil sie Futter wollte. Dazu war ihr jedes Mittel recht, und wenn sie eine Berufsarbeit vorschob. Was die Diskrepanz zwischen Deinem Werk und Deiner Außenrepräsentanz angeht - vor diesem Problem stand ich vor etwa dreizehn, vierzehn Jahren nach meinem ersten Rauchausstieg auch einmal. Ich war mit einer kreativen Ausbildung beschäftigt und sollte - ausgerechnet! - einen Text über das Rauchen verfassen (ich bin allerdings keine Autorin oder Schriftstellerin). Habe ich damals auch nicht wirklich gut hinbekommen. Heute würde ich, wenn ich eine solche Diskrepanz spüre, versuchen, meine eigene Überzeugung, Lebensweise und (erhoffte) Wirkung in das genaue Gegenteil zu verkehren, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Was frühere Werke angeht, selbst wenn die Diskrepanz also erst aufgetreten ist, so kannst Du Dir selbst gegenüber argumentieren, daß die Diskrepanz zum Zeitpunkt der Erstellung ja nicht da war, sondern infolge der Veränderung der Lebensumstände erst aufgetreten ist. Das war für Dich zum Zeitpunkt des Schreibens natürlich noch nicht absehbar. Jedes Leben erfährt Änderungen, Werte, Ansichten, Umstände können sich ändern. Nur bei Dir ist diese Änderung durch Deine Bücher dokumentiert. Die sind aber ein Teil Deiner Geschichte, also selbst wenn sich Deine Anschauung inzwischen geändert hat, kannst Du sie sicherlich immer noch rüberbringen, da sie ein Teil Deiner Geschichte und Dein geistiges Eigentum sind. Ich glaube nicht, daß Du Dir darüber Gedanken machen mußt. Den Fluß sehe ich nicht gestört. Das sind meine Gedanken auf Deine Reflexionen, ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit, aber das ist mir dazu eingefallen... Aber danke für die Impulse, war interessant für mich mir diese Gedanken zu machen. Viele Grüße, Lydia
25.11.2015
17:28 Uhr
Rauchen aufgeben, das ist für mich wie eine Liebesbeziehung, die unwiderruflich zu Ende gegangen ist. Begegne ich "ihm" noch einmal auf der Straße, zieht sich mein Herz zusammen, die Sehnsucht ist groß, und doch weiß ich, selbst ein freundlicher Händedruck und ein Lächeln stellen die Liebesbeziehung nicht wieder her, holen die vergangenen glücklichen Tage nicht wieder in die Gegenwart zurück. So ist es auch mit den Zigaretten, die da liegen. Ich möchte nach ihnen greifen und eine anstecken - aber die vergangenen Zeiten, in denen mir das Rauchen (vermeintlich) noch bekam und in denen ich glückliche Raucheraugenblicke hatte, kommen nicht wieder. Selbst wenn ich an der Zigarette ziehe - die Trauer über den Rückfall ist das stärkste Gefühl. So wie wenn ich meine, dem Geliebten noch mal einen Liebesbrief schreiben zu müssen, obwohl ich im Innern weiß, dass er bei "ihm" kaum Widerhall finden wrid. Erst die Zeit heilt die Wunden und ermöglicht eine neue Liebesbeziehung. Das sollte aber kein anderes Suchtmittel sein, sondern der Zugewinn an persönlicher Stärke.
25.11.2015
14:28 Uhr
Hallo SusanneK, Ich muss mich mal ganz doll bei dir bedanken das du in meinem Wohnzimmer angefangen hast zu schreiben. Bei mir hats mal wieder klick gemacht und ich will nicht mehr rauchen. Und das seit gestern nachmittag. Ich bin gespannt wie es dieses mal wird, meine Zähler lass ich vorläufig aus, mir tun die Zahlen und Glückwünsche nicht so gut. Aber das schreiben und lesen hier im Forum helfen mir sehr. LG Momo
25.11.2015
14:10 Uhr
10. Tag. Es gibt so kleine Methoden, mit denen ich mich selber austrickse, wie nicht auf den Balkon gehen, den Kaffee in der Küche trinken statt draußen, doch noch 'ne Mail schreiben und nicht zur Zigarette greifen, zu meinem Partner gehen, etwas aufräumen us.w., aber es bleibt schwierig. Nicht zu rauchen, bedeutet für mich noch keine Normalität. Im Gegenteil: Vergesse ich das Thema mal und es fällt mir wieder ein, ist es umso unangenehmer. Gerade dann, wenn mir einfällt, da war doch was mit dem Rauchen, will ich meine vertraute Normalität wiederherstellen, das beruhigende Gefühl spüren "alles ist wie immer und es ist gut", was so viel bedeutet wie jetzt auf den Balkon zu gehen und eine zu rauchen. Ich mache es nicht, aber das ist es, was so in mir abläuft. Liebe Grüße SusanneK
25.11.2015
08:03 Uhr
Guten Morgen, heute ist mein 10. Tag und ich werde mich heute Nachmittag mit der Meridian-Akupressur belohnen. Heute Morgen habe ich - statt auf dem kalten Balkon zu rauchen - mit meiner Tochter im Bett gekuschelt. Auch dies eine Belohnung. Mein Kind war ein wichtiger Auslöser: hat sie mich vor zwei Wochen angefleht, ich solle aufhören, und meine Zigaretten zerbrochen. Sie fragte heute morgen: Der wie vielte Tag? Die Zwölfjährige begleitet meinen Ausstieg mit großer innerer Beteiligung. Was sie nicht weiß, ist, dass noch ärztliche Diagnosen ausstehen. Wenn im Januar meine Stimmband-OP vorbereitet wird, wird auch der Kehlkopf genau untersucht. Ein Termin beim Lungenarzt ist im Dezember. Vielleicht höre ich zu spät mit dem Rauchen auf, aber ich hoffe es nicht. Viele Jahre habe ich glücklich und gern geraucht. Doch in den letzten Monaten ist das Rauchen bei mir zu einer echten Suchtkrankheit geworden. Ich rauchte: obwohl mir der Hals schon wehtat, obwohl ich stark hustete, obwohl sich andere Sorgen machten, obwohl es in der Situation für mich ungünstig war. Also: stopp! Ich will stur bleiben und den Entzug ertragen. Viele Grüße SusanneCK P.S. @Lydia: Eine bessere Freisetzung der Emotionen käme mir entgegen, dazu soll auch die Akupresssur beitragen.
24.11.2015
23:25 Uhr
Guten Abend Susanne, wie im Chat heute abend versprochen, schaue ich noch kurz bei Dir herein. Du sagst etwas sehr interessantes, und zwar daß Du das Hadern mit Deinen Werken durch den Zigarettenrauch nicht abfedern kannst. Das ist insofern interessant, als daß viele Aufhörer davon überrascht werden, nach dem Rauchstopp ungebremst vom Zigarettennebel von ihren Emotionen getroffen werden, lernen müssen, damit zu leben, und ihre Gefühle verstärkt erleben. Also mit der Erkenntnis der Kompensation, des Dämpfens der Gemütslagen durch Rauchen bist Du nicht allein. Auch ich habe noch einige Gelegenheiten in Erinnerung, bei denen ich angesichts der Heftigkeit meiner Gefühle nach dem Rauchstopp etwas perplex war. Die gute Nachricht ist, daß man lernt damit zu leben. Mach Dir klar, daß Du Deine Gefühle, Deine Höhen und Tiefen, nunmehr so erlebst, wie sie ein Nichtraucher erleben würde - und auch aushalten würde. Den Weg dazu, den wirst Du finden, das kann ich Dir glaube ich versprechen, haben das doch so viele hier geschafft. Anfangs kommt noch der Entzug hinzu, das ist freilich zu berücksichtigen, aber später dann, wenn dieser geschafft ist oder selbst wenn Du eine Konsolidierung der Entzugserscheinungen erlebst, dann merkst Du Deine Gefühle einfach so, wie sie eben sind - ohne Rauch. Finde ich gut wie gut Deine Selbstreflexion funktioniert. Und auch, daß Du morgen schon einen zweistelligen Tageszähler präsentierst! Denke bitte an das was ich im Chat schon angeboten habe - Belohnung! Die hast Du Dir verdient! Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen und hoffe weiterhin von Dir zu hören. Alles Gute und Grüße von Lydia
24.11.2015
18:12 Uhr
Lieber Aki, nein, der Grund ist ja wirklich nicht, dass ich nicht gern rauche oder geraucht hätte, der Grund ist, dass ich es nicht (mehr) vertrage, dass es mir definitiv nicht bekommt. Ich habe mir auch 10 Gründe fürs Aufhören aufgeschrieben, die für mich sehr tiefgreifend sind und anders als das, was hier geschrieben steht. Das Geld ist für mich allerdings kein Kriterium: Was ich an Zigaretten spare, gebe ich für etwas anderes aus. Stark und stur, das finde ich ein gutes Motto. Mit den Büchern, das ist ein anderes Problem, nämlich dass ich oft mit meinen eigenen Büchern hadere. Dieses Problem kann ich mit Zigarettenrauch nicht vertuschen. Da muss ich einen anderen Weg finden. Das ist vielleicht eine wichtige Erkenntnis. Viele Grüße SusanneK
Hilfe