Hallo Banya,
Danke das Du gestern bei mir zu Besuch warst.
Wollte dich nicht zu sehr mit meiner Geschichte erschrecken. Aber ich denke Du weisst, das Leben ist nicht normal und vorprogrammierbar.
Dinge passieren. Eine Verkettung von Umstaenden. Wenn sich alle Risikofaktoren versammeln (erblichkeit von Mutter und Vaterseite, ungesunder Lebensstil, kaum Bewegung, viel fettes Essen, Nachtarbeit, Stress und natuerlich viel zu viel Rauchen. 40 Zigaretten waren normal.) dann kann sowas schon passieren.
Nach dem Infarkt wurde eine familiaer veranlagte Hypercholesterolemie festgestellt. Das heisst normales Omega3 und viel Fisch essen ist nicht ausreichend.
Mir war es nicht bekannt und ja so entstand die Verstopfung.
Ich hatte noch unwahrscheinliches Glueck dabei. Durch sehr schnelle Hilfe habe ich keine zurueck gebliebenen Schaeden.
Im nachhinein habe ich es als Warnsignal und Moeglichkeit gesehen.
Dadurch erlebe ich das jetzt viel bewuster.
Nur das mit dem Rauchen war ein Problem. Bis vor fast drei Wochen.
Ich habe die Chance bekommen aufzuhoehren und habe sie mit offenen Armen empfangen.
Auch hatte ich mit dem Schlimmsten gerechnet und war darauf vorbereitet, das es mir schlecht geht. Doch bisher hat der Teufel mich verschont.
Und ganz ehrlich, hier ist so eine tolle Gemeinde von der man Unterstuetzung und eine starke Schulter bekommt. Es ist immer jemand da. Du bist nicht allein in deinem Prozes. Das hilft mir unwahrscheinlich um meinen rauchfreien Weg weiterzugehen.
LG, Wera
Freue mich, wenn Du mal wieder vorbei kommst.