23.02.2024 12:05

Spieglein, Spieglein … mein Weg zur Abstinenz

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212Beiträge
14.01.2024
10:46 Uhr
Liebe Micha, ich habe dir eine PN geschrieben....
14.01.2024
08:56 Uhr
... ein Text entwickelt sich und daher schreibe ich in geschriebene Zeilen immer wieder rein. Leider vergesse ich dann manchmal Fragmente, die unten stehen zu löschen :riesengrinser::riesengrinser::riesengrinser: Sorry dafür, ich muss öfter nach schauen, was unten steht. Und: ich fange langsam an dieses depperte "Kästchenformat" hier zu h*!
14.01.2024
08:52 Uhr
Guten Morgen lieber Klaus, schön, dich wieder in meinem Wohnzimmer zu treffen. Und noch dazu mit so wichtigen Worten: deinem Kampf gegen das Craving/Autopilot und wie du ihn erlebst! Oh ja ! Craving und Autopilot sind das dickste Brett, dass wir bohren - neben der Angst überhaupt zu versuchen mit dem Rauchen aufzuhören. Viele Leute rauchen ja Jahrzehnte und nach dieser langen Zeit die "Macht wieder an sich zu reißen" (= der Chef, der Cortex entscheidet wieder) ist sehr anstrengend. Man kämpft biologisch gesehen wirklich mit einer Bestie (dem uralten Gehirn), die man niederringen muss, weil sie so viel Kraft besitzt: sie hat evolutionär eine längere Erfahrung als unser Chef, ist sehr gut vernetzt (im Gehirn) und sichert unser zentralstes Ziel: zu überleben. Kein Leichtgewicht! Daher kann das für uns auch kein unanstrengender Kampf sein. Dass du viel geschlafen hast, was ganz pragmatisch gesehen ja auch der Sache (= Nichtrauchen) diente, wundert mich daher nicht und schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Deshalb auch eine super Strategie: sobald man merkt, dass es anstrengend und zu viel wird - Energie tanken durch Ruhe/Schlaf ... für die nächste Runde ... und unser Hirn verarbeitet im Schlaf das neu Erlernte. Übrigens: Ich mag das Bestienbild ja gar nicht so gern (aus verschiedenen Gründen). Obwohl ich kein Reiter bin, entsteht bei mir deshalb viel mehr das Bild eines "kraftvollen, steigendes Pferdes" für Craving. Wenn man die geeignete Technik nicht hat, hat man keine Chance dieses kraftvolle Tier zu halten. Mit der richtigen Technik jedoch schon. Mir hat unter anderem bereits das Wissen um den Mechanismus des "steigenden Pferdes" viel gebracht, denn vorher empfand ich einfach nur "ekelhaftes Craving", dem ich ausgeliefert war und dasa mich irgendwann besiegte. Und all diese bescheuerten Ratgeber (sorry, du hast ja auch schon mal darüber geschrieben) erzählten mir, dass es mit der Zeit besser werden würde und die Attacken auch schnell (innerhalb von Minuten) vorbei wären. F*: Bei mir nicht ... es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Und die Attacken dauerten für sich vielleicht nur eine Minute. Doch 1 + 1 + 1 etc. gibt dann halt auch irgendwann eine Stunde ... booooaaah! Ich war durch und wurde irgendwann rückfällig. Und damit anderen das vielleicht (?!) nicht passiert, habe ich das mal runtergeschrieben, was in unserem Gehirn abgeht. Vielleicht (?!) hilft es dem ein oder anderen seine Sucht besser zu verstehen und sie so zu besiegen. Mir hat es auf alle Fälle geholfen und jetzt darf ich endlich einen neuen Menschen kennen lernen: Mich - der seit ich 15 Jahre alt raucht, somit kein erwachsenes Gehirn ohne Nikotin kennt und Gefühle nur mit Hilfe des "vermeintlichen Freundes" verarbeitet hat. Ein super spannendes Abenteuer, dass mich glücklich macht. Lieber Klaus, Danke für deinen Besuch hier und deine Zielen, liebe Grüße nach Berlin und Stay Sisu! Die Micha Dass du daher viel geschlafen hast, was ganz pragmatisch gesehen ja auch der Sache (= Nichtrauchen) diente, wundert nicht und schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Doch wenn man es schafft ... ich sag mal ... dieses Craving Ich selbst habe sogar das Gefühl ein wirklich einen neuen Menschen zu entdecken.
13.01.2024
21:27 Uhr
Hi Micha WoW! Toll geschrieben und einfach erklärt! Das kann ich drei mal lesen oder öfter. Es ist komprimierte Information. Vielen Dank dafür. [quote=656411][b]Was ist passiert?[/b] Der Cortex (der Chef), der sonst immer alles „freigibt“ und sagt „genehmigt“ wird umgangen, d.h. einfach nicht mehr gefragt, ob er die Droge will.[/b] Das alte Gehirn agiert ohne ihn, was man nachweisen kann - z.B. im MRT, wo bei Süchtigen nicht mehr der Cortex, sondern andere, alte Gehirnstrukturen aktiv sind. Der Neurowissenschaftler unter den Biologen/innen spricht davon, dass ein sogenannter Wechsel von „Top down zu Botton up-Regulation“ stattfindet. .................... [b]Darf ich vorstellen – das ist der Autopilot der Sucht![/b] [/quote] Ein kleiner Gedanke dazu: Dieser Autopilot oder innere Zwang ist wohl das dickste Brett, das wir hier täglich boren. Mein Cortex (Chef) war soviel damit beschäftigt, das Craving zurückzuweisen, das ich an einigen Tagen davon unglaublich erschöpft war und 2 - 3 ‚Stunden länger als gewöhnlich schlafen musste. Ich nahm das hin, weil ich sehr pragmatisch dachte .... wer schläft, raucht nicht. Ich kam mir vor wie ein Preisboxer, der andauernd herausgefordert wird. Aus irgendeinem Grund habe ich es bisher geschafft mir keine Kippen zu kaufen, oder mir keine Zigarette zu schnorren. Gelegenheit hätte ich dafür genug. Eins ist sicher ..... ohne das Forum hier, das bedeutet: Ohne Euch hätte ich das nicht geschafft. Ich finde das ganz wunderbar. Das ist das erste mal, das ich so eine Selbsthilfe in Anspruch nehme. Liebe Grüße aus Berlin Klaus
13.01.2024
15:26 Uhr
Micha, du hast eine PN....
13.01.2024
10:38 Uhr
[b]Anmerkung: Auch wenn ihr glaubt, bereits alles über Sucht zu wissen -bitte, bitte lest die unteren vielen Zeilen des heutigen Posts bis zu Ende durch. Und sollten gewisse Aspekte für euch neu sein und ihr hier im Forum Freunde/Freundinnen haben, von denen ihr denkt, dieses Wissen könnte ihnen nützlich sein, bitte empfehlt den Text weiter (es wird nicht der erste dieser Art sein). Nicht aus Fame-Gründen, sondern weil ich denke, dass viele Menschen unnötig unter Drogen leiden, einfach weil sie ihre Sucht nicht verstehen. Danke![/b] [b]STAY SISU![/b]
13.01.2024
10:36 Uhr
[b]Nein, bitte nicht … es gibt eine gibt frohe Botschaft![/b] [b]Unser Gehirn ist fantastisch, es lernt schnell um wenn - wir es wollen - wir den Kampf verstehen - wir uns auf diesen Kampf vorbereiten![/b] Wir können die Schlacht gegen Nikotin - die vielen Schlachten - alle gewinnen und jede Schlacht wird leichter – durch Erfahrung. Und irgendwann ist das „Anpirschen der Sucht“ in unseren Gedanken nur noch so etwas wie „Du? Geh in dein Eck und mach Platz!“ – als ob wir einen bissigen Terrorköter einfach zurück in sein Eck schicken (meine ist nicht verächtlich gegenüber Hunden, ich liebe Hunde). Es wir sogar noch mehr: in diesen Momenten sind wir glücklich, diese bissige Bestie besiegt zu haben und empfinden das als eine/die größte Leistung unseres Lebens. Schmusen dürfen wir allerdings nicht mir ihr. Wenn wir sie nur einmal von der Kette lassen, ist es – auch nach Jahren – wieder passiert, denn die Bestie/unser altes Gehirn vergisst nichts! [b]Zum Schluss: Ich zitiere Sun Tzu, chinesischer General, Militärstratege und Philosoph (Klaus!), ca. 550 v.Chr. aus seinem Buch „Die Kunst des Krieges“: [/b] „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten! Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“ So viel erstmal heute - ihr Lieben! Viel Spaß beim Lesen/Nachdenken und [b]Stay Sisu! [/b]
13.01.2024
10:34 Uhr
[b]Craving und Rückfälle:[/b] Wenn ihr beschließt das Rauchen zu beenden, macht ihr willentlich nichts anderes als eurem Cortex (dem Chef) die Macht zurückzugeben. Doch so einfach ist das eben nicht: da ist unser altes, sehr mächtiges Gehirn, dass jetzt einen Aufstand macht – siehe oben – denn wir haben ihm – z.B. in meinem Fall – knapp 300.000 x in allen Lebenslagen freien Lauf gelassen! Dieses alte Gehirn möchte das, was es immer hatte, und wendet alle Tricks gegenüber dem Cortex (dem Chef) an: Ihr seht oder tut etwas mit der Zigarette Verbundenes – wie aus dem Nichts schießt die Gier nach Zigaretten in eure Gedanken und versucht euch zu überrumpeln! Es ist gar nichts besonderes und auf einmal begreift ihr, wie eure Gedanken - ohne es zunächst zu bemerken - um Zigaretten kreisen bzw. euer altes Gehirn mit dem Cortex verhandelt, ob es nicht doch eine Möglichkeit gäbe, mal eine zu Rauchen (für Klaus: alte Gehirn wanzt sich an deinen Intellekt an). Ihr kennt das, muss ich nicht weiter ausführen. Und wenn ihr nicht aufpasst, dann habt ihr was? Jepp – einen Rückfall! Und DAS – diese NEUE WILLENDLICHE Entscheidung des Cortex (des Chefs) gegen das alte „Reptiliengehirn“ - wird niemals enden, denn das Relief ist ins Gehirn geprägt. [b]Deshalb ist Sucht auch eine chronische Krankheit und wir können lebenslang rückfällig werden. Deshalb sind wir niemals geheilt, sondern wir leben abstinent.[/b] [b]Vollkatastrophe! Hört sich schlimm an, oder? Wo ist die Knarre mit der Kugel? [/b]
13.01.2024
10:32 Uhr
Ich habe vorhin erwähnt, dass sich unser Gehirn Positives EINPRÄGT, also merkt. Das dürfen wir leider praktisch so verstehen, d.h. wie auf dem Rohling einer Münze entsteht in unserem Gehirn ein Relief - bei allem, was wir tun! Und da Drogen so außergewöhnlich für unser biologisches Gehirn sind, ist dieses Reliefs tief und wir werden es nie wieder aus unserem Gehirn eliminieren können. Es ist von unserem Gehirn einfach gelernt – so wie Fahrrad oder Autofahren. Und da Rauchen nicht illegal ist, konsumieren wir unsere Droge jetzt überall (und immer mehr = Toleranz und zunehmend unbefriedigt inkl. immer mehr negativen Wirkungen) , d.h. … an allen Orten (z.B. der Bushaltestelle) … bei allen Vorgängen (z.B. konzentrierter Arbeit am Laptop) … zu allen Gefühlslagen (z.B. wenn ich das tolle gesellige Zusammensein mit meinen Freunden noch schöner machen will oder wenn ich mich scheiße fühle etc. etc.). Die Droge Nikotin durchdringt so also unser ganzes Leben und so prägen wir ZU ALL DIESEN SITUATIONEN ein Relief in unser Gehirn. [b][i]Moment, ich rechne das mal kurz für mich aus:[/b] 40 Jahre Raucher mit im Durchschnitt 20 Zigaretten/ Tag: 365 Tage x 20 Zigaretten x 40 Jahre = 292.000 x habe ich dieses Relief in mein Gehirn geritzt [b]Was kann ich bisher dagegenhalten?[/b] 38 Tage Nichtraucher x 20 Zigaretten pro Tag = 760 x neues Relief im Gehirn. Erstaunlich, wie gut es mir geht … doch dazu später![/i] [b]Ist die Geschichte jetzt zu Ende? Sorry, leider nein – etwas fehlt noch:[/b]
13.01.2024
10:30 Uhr
[b]Was ist passiert?[/b] Unser Gehirn ist wahnsinnig komplex. Ich persönlich als Biologin glaube deshalb, dass wir unser Gehirn nie vollständig werden entschlüsseln können, doch vielleicht täusche ich mich auch. Also, was passiert? Unser uraltes und somit sehr mächtiges altes Gehirn inkl. dem Belohnungszentrum macht eine Art „versteckten Aufstand gegen den - vergleichsweise - jungen Chef“ und verselbstständigt sich auf Grund des geilen Drogenrausches (kennt man irgendwo her, oder? – lach! … nennt man Staffing). [b] Was passiert konkret? Der Cortex (der Chef), der sonst immer alles „freigibt“ und sagt „genehmigt“ wird umgangen, d.h. einfach nicht mehr gefragt, ob er die Droge will.[/b] Das alte Gehirn agiert ohne ihn, was man nachweisen kann - z.B. im MRT, wo bei Süchtigen nicht mehr der Cortex, sondern andere, alte Gehirnstrukturen aktiv sind. Der Neurowissenschaftler unter den Biologen/innen spricht davon, dass ein sogenannter Wechsel von „Top down zu Botton up-Regulation“ stattfindet. [b]Das heißt nichts anderes als das die sich die Gehirnregulation unter Drogen (krankhaft = anders als Gesund) verändert, nämlich von „oben nach unten“ zu von „unten nach oben“.[/b] [b]Darf ich vorstellen – das ist der Autopilot der Sucht![/b] Wie durch „fremde Mächte“ werdet ihr zur Tankstelle geleitet, greift ihr zur Schachtel, etc. etc. – zum Glück, denn bei harten Drogen fangen die Leute an dieser Stelle an ihre Liebsten zu beklauen und andere schlimme Dinge (Beschaffungskriminalität) zu betreiben, die sie clean niemals täten. [i]Speziell für Klaus: der Autopilot ist zumindest ein Grund, warum sich Süchtige nicht schämen müssen.[/i] [b]Geschichte Ende? Leider Nein![/b]
13.01.2024
10:28 Uhr
[b]Was sind Drogen?[/b] Drogen sind nichts anderes als Substanzen, die ebenfalls das Belohnungszentrum stimulieren, allerdings um ein Vielfaches mehr als ein Orgasmus das tun kann. In Bilder: Während der Orgasmus einer Trägertasche voll Briefen entspricht, sind Drogen ein ganzer LKW voll. Und da wir darauf ausgelegt sind, uns positives zu merken, merkt sich der Chef die Drogen und sagt zur Mannschaft „ICH WILL DAS WIEDER MACHEN, DAS IST MEGAGEIL!“ und zwar trotz den negativen Begleiterscheinungen, die der erste Rausch ebenfalls erzeugt (natürlich wirft uns dieser unnatürliche Stimulus körperlich total aus der Bahn (z.B. Herzrasen, Kater etc.)). [b]Erste Zusammenfassung: Drogen sind also eine Abkürzung für das Gehirn/für uns (bei Sex, Essen etc. muss man sich vorher anstrengen) ein „geiles Gefühl“ zu bekommen! Die Vorgänge in unserem Gehirn sind hierbei uralt und somit bewährt![/b] Und so geht die Geschichte leider weiter: [b]Zu Beginn wollen wir die Droge konsumieren, d.h. wir ENTSCHEIDEN UNS AKTIV, WILLENDLICH, die Droge zu konsumieren[/b] – z.B. auf der nächsten Party mit unseren Schulkameraden. [b] Irgendwann jedoch – und das bemerken wir zunächst kaum – WIRD AUS DEM WOLLEN EIN MÜSSEN, d.h. wir können nicht mehr von der Droge lassen und sind SÜCHTIG![/b]
13.01.2024
10:26 Uhr
Und weil unser Gehirn mit einer Dopaminskala arbeitet, wirft der „Postbote Dopamin“ ständig Briefe in unseren Chefbriefkasten ein, d.h. der Cortex erhält ständig Dopamin in unterschiedlichen Mengen. Der Chef erhält also IMMER Post, keine Post gibt es nicht. Der Chef (Cortex) kann die POSITIVITÄT unseres Tun also an der Anzahl der eingeworfenen Briefe (= der Höhe des Dopaminspiegels) messen. Hinweise: Es gibt nicht nur Postboten mit POSITIVEN Nachrichten. Es gibt auch Postboten, die Briefe bringen, in denen so etwas steht wie „Alles gut und schön, doch mach mal langsam!“ Das ist GABA (Gamma-Aminobuttersäure) – ebenfalls ein Neurotransmitter – der dafür sorgt, dass wir nicht total „Durchdrehen“ und dreist bis übermütig werden. [b]Welches Tun sorgt nun für besonders viele tolle Briefe an den Chef (= Cortex)? Was ist also besonders POSITIV?[/b] Alles, was zur Erhaltung von uns selbst und der Art beiträgt. Unser Gehirn ist zu großen Teilen (und das ist gut so) „uralt“ und das Thema „Überleben und Fortpflanzen“ ist nun einmal DAS zentrales Thema in der Natur. Wir Menschen als denkendes, intellektuelles, kulturelles Wesen vergessen (leider) oft, dass auch wir NUR BIOLOGIE sind. Als Provokation gesagt: Wir Menschen sind nicht anders als Ratten (die im Experiment genauso süchtig werden wie wir). Die einzigen, die das nicht vergessen, sind Marketingstrategen und Leute, die sich radikal für die Umwelt einsetzen. Doch zurück zum Thema: Welches Tun sorgt nun für besonders viele, tolle Briefe (Dopamin) vom Belohnungszentrum an den Cortex (den Chef)? Fressen und saufen bzw. - intellektuell menschlich - essen und trinken Fortpflanzung mit den körperlich besten bzw. – intellektuell menschlich – Sex mit der attraktivsten Frau (definiertes Taille-Hüftverhältnis = gebärfähig) oder dem beruflich-erfolgreichen Mann (volle Brieftasche, die mich und meine Brut ernährt). Abweichungen von dieser Regel bestätigen unser denkendes Sein und die Aktivität des Cortex. Essen, trinken und Sex sind (neben sozialen Interaktionen, wir überleben nur in der Gruppe) biologisch am wichtigsten und deshalb schicken diese Aktivitäten viele Briefe an den Chef (Dopaminspiegel hoch). Der Orgasmus ist hierbei der stärkste Auslöser. Und jetzt kommt der Chef (Cortex) ins Spiel: [b]Alles, was positiv ist, wird vom Chef (= Cortex) zu 100% unterstützt![/b] [b]Er sagt dem Rest des Gehirns „Bitte dieses Tun einprägen, d.h. merken!“ und wann immer wir die Möglichkeit haben, dieses Tun zu wiederholen sagt der Chef dem Rest der Mannschaft „Ja, das machen wir! Go for it!“[/b] So weit so gut und eben nicht, denn die Natur hat nicht mit uns schlauen (?!) Menschen und unserer Entdeckung von Drogen gerechnet.
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