Chat am Dienstag

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23.02.2024 12:05

Spieglein, Spieglein … mein Weg zur Abstinenz

212
212Beiträge
31.12.2023
13:34 Uhr
[quote=654801] Es gibt auf RTL II immer Dokumentationen *Armes Deutschland- Leben im Brennpunkt* über Schwerstabhängige und die zum Teil tödlichen Folgen ihrer Sucht. [/quote] [b]Schrecklich![/b] Diese voyeuristischen Sendungen diskriminieren Kranke, Arme und Außenseiter der Gesellschaft. Ich finde dieses Format menschenverachtend und verstörend. Einschaltquoten auf Kosten der Kranken und Armen. Das unterste Niveau an TV, das ich mir vorstellen kann.
31.12.2023
11:57 Uhr
[quote=654791] Diesem Verlangen [b]SIND[/b] die Kräfte des Verstandes untergeordnet! [/quote] Wie anders ist zu erklären, dass man Jahre und Jahrzehnte seinem Körper womöglich tödliche Substanzen zuführt? Es gibt auf RTL II immer Dokumentationen *Armes Deutschland- Leben im Brennpunkt* über Schwerstabhängige und die zum Teil tödlichen Folgen ihrer Sucht. Das guckt man mit Unverständnis, dabei ist man als Raucher kein Deut besser. Armes Deutschland :mintlolly:
31.12.2023
11:25 Uhr
[quote=654791] Stichwort Craving: ... [b]unabweisbare[/b] Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand Diesem Verlangen [b]SIND[/b] die Kräfte des Verstandes untergeordnet! [/quote] Mein Thema....vermutlich das Thema von Vielen hier Die meisten hier leiden unter Craving und fragen sich, was kann ich tun? Wie äussert sich Craving? Die Betty Ford Klinik beschreibt das so: Stimmungsschwankungen, Gleichgültigkeit, Beschönigung, Bagatellisierung und Verheimlichungstendenzen Was mache ich, wenn dieses Verlangen hochsteigt und ich nicht nachgeben will? Der Verstand hilft nicht? O Weh .... was hilft dann? Zettel schreiben und überall hinkleben. Damit wir uns erinnern. Manche haben etwas, was stark ist und mit Verstand wenig geimein hat. Den Dickkopf Der ist jetzt nützlich. Der berühmte Esel, der stehenbleibt! Wer den nicht hat, sollte immer hier zuerst fragen. So nach dem Motto: Ich will rauchen, was meint ihr dazu? Dann antwortet der Schwarmverstand. Gruß Klaus
31.12.2023
10:40 Uhr
Obwohl ich kein Arzt bin, ist meine Diagnose klar: - ich bin Nikotin-Abhängigkeit - somit leide ich an einer Sucht ... und da das ganze im ICD-10 aufgeführt ist, handelt es sich um eine Krankheit! Aha? So hatte ich das früher nicht gesehen und was mir schon gar nicht klar war, ist, dass es eine chronische Krankheit ist, d.h. also nie wieder weggeht. Doch dazu später in diesem Wohnzimmer. Wer immer hier mit liest: bitte fühlt euch aufgefordert hier EURE "Fratzen der Sucht" zu schildern. Ich finde, das hilft sich klar zu machen, warum man/ich diesen S* nicht mehr will und warum ich Craving überstehe. Stichwort Craving: für mich die Auswirkung dessen, was ich "den Autopilot der Sucht" nenne. Viele kennen es und bezeichnen es wie eine Art "Fernsteuerung". Hierzu ein Zitat aus Wikipedia zum Thema Abhängigkeit/Sucht: ... [b]unabweisbare[/b] Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. [b]Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet.[/b] In der Folge können die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und die sozialen Chancen eines Individuums beeinträchtigt werden. Ich unterschreibe dieses Zitat zu 100%, würde es auf Basis meines heutigen Kenntnisstandes an einer Stelle ändern: Diesem Verlangen [b]SIND[/b] die Kräfte des Verstandes untergeordnet! [b]In diesem Sinn, kommt gut rüber nach 2024 und "Stay Sisu! [/b]
31.12.2023
10:15 Uhr
[b]Sonntag, 31.12.2023 - Tag 26 Zerrspiegel - heute schau ich mal in die "Fratze meiner Nikotinsucht?" ICD-10, Suchterkankungen[/b] Eine [b]Abhängigkeit[/b] besteht bzw. ist stark anzunehmen, wenn [b]mindestens drei der folgenden Kriterien[/b] zutreffen: [b](1) Starker Konsumdrang[/b] In Meetings wurde ich spätestens nach einer Stunde konzentriertem Arbeiten hibbelig … wann machen wir endlich eine Pause … damit ich raaauuuuchen kann! Und wie jeder andere Raucher auch: wenn ich nicht rauchen konnte (z.B. im Supermarkt, im Restaurant, etc. etc.) war der erste Griff bei Verlassen des Etablissements der zur Zigarette. Allerdings habe ich zwei Dinge während meiner hochsüchtigen Phase bereits verstanden: (A) Dass ich keinerlei Bedürfnis nach Nikotin hatte, wenn mich etwas wirklich wirklich interessierte = abgelenkt war (B) Ich soviel Angst vor dem kurzfristigen Entzug hatte, dass ich "Vor-rauchte". Ich saß z.B. viel im Auto und immer, wenn ich wusste, ich hab jetzt noch 10 km bis zur Firma, hab ich mir noch schnell "eine angesteckt", obwohl ich gerade eine ausgemacht hatte ... ich konnte ja nicht mehr im Büro rauchen (wurde Anfang 2000 abgeschafft), also musste "Vorgeraucht" werden, um dieses "gefühlte Drama erstmal kein Helferlein zu haben" zu überstehen. [b](2) Kontrollverlust über Zeitpunkt, Menge usw.[/b] Ich bin teilweise nachts aufgewacht, weil ich vor beruflicher Anspannung und damit einhergehender Gier auf eine Zigarette nicht mehr durchschlafen konnte. Und ich bin morgens direkt mit Schmacht erwacht ... mir ging es körperlich/psychisch so dreckig, dass ich wusste: Erstmal eine Rauchen (mit Kaffee, sonst hält man den ätzenden Geschmack der Zigarette ja nicht aus). [b](3) Toleranzentwicklung, d.h. mit der Zeit steigende Dosis[/b] In meinen „besten Zeiten“ konnte es passieren, dass ich mir eine anzünden wollte, obwohl ich schon rauchte. Dem ist - so finde ich - nix hinzuzufügen! [b](4) Körperliche Entzugssymptome[/b] Bei meinen einigen Rauchstopp-Versuchen hatte ich starke und vielfältige Entzugssymptome – z.B. ein beklemmendes Gefühl hinter dem Brustbein (nein kein Herzinfarkt), welches ich immer bekomme, sobald ich mich psychisch überlaste. Es ist ein Zeichen für "Stopp Micha, du musst dir Ruhe gönnen!" Mit den zum Glück sehr milden körperlichen Symptomen des Nikotinentzuges hatte das jedoch nichts zu tun. Das körperliche Entzugssymptome zum Glück bei Nikotin kaum vorhanden sind, ist mir erst seit kurzem vollkommen klar. Ich dachte damals jedoch immer, ich bin "Megasüchtig" und spüre den Entzug - im Gegensatz zu anderen - wirklich körperlich. [b](5) Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Substanzkonsums[/b] Wenn man den vielen Sport, den ich früher gemacht habe, dazu zählt: den hatte ich Jahrzehnte lang komplett eingestellt (keine Zeit und auch keine Lust, sich keuchend zu bewegen). [b](6) Anhaltender Substanzkonsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.[/b] Ich wusste, dass ich körperlich Schäden davon tragen würde … nur, dass man sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht „sieht“ - ich bin ja "vom Fach". Was ich jedoch bereits vorher wahrnahm, waren die psychischen Schäden ... die oben genannten Symptome der Sucht .... dass ich alles andere als frei war und ich zum Schluss - nach gescheiterten Rauchstopps - sogar heimlich rauchte. Außerdem war mir klar, dass ich mich für all das aus tiefsten Herzen verachtete: eine intelligente, erfolgreiche Frau, die sich selbst zu Grunde richtet, stinkt, sich nicht im Griff hat, gelbe Zähne davon bekommt etc. etc..
30.12.2023
09:14 Uhr
Also, ich muss wirklich nochmals ausführlich nachdenken, was in diesen zwanzig Jahren so alles passiert ist, um meine Freundschaft mit Nikotin weiter zu vertiefen. [b]Bis dahin wünsche ich euch allen erstmal "Stay Sisu!"[/b] Liebe Grüße DIE Micha
30.12.2023
09:12 Uhr
[b][b]30.12.23, Samstag und Tag 25[/b] - Teil 2[/b] Doch dann starb sechs Wochen später mein Vater an Krebs (Bauchspeicheldrüse, typisch für Raucher). Seit über 10 Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm, wurde ich jetzt mit der Insolvenz seines Unternehmens und somit mit dem möglichen Ruin meiner Existenz konfrontiert: ich war - seit ich 18 Jahre alt war - mit 5% Teilhaber im Unternehmen und konnte somit das Erbe nicht einfach ablehnen, sondern hatte sage und schreibe 7 Mio Euro Schulden „über mir schweben“, die in etwa dem Kapitalwert der Unternehmensgebäude entsprachen. Ich sah mich damals schon Privatinsolvenz anmelden und sieben Jahre von „Stütze“ leben. Ich hatte damals also erneut eine „Monster-Existenzangst“, so dass ich direkt zurück in den Nikotinkonsum gefallen bin - wie beim Monopoly: gehen sie direkt ins Gefängnis, gehen sie nicht über Los, ziehen sie keine 2000€ ein! Zum Glück ging das Ganze Insolvenzverfahren gut für mich aus mit Ausnahme dessen, dass ich danach (Managementposition und Abwicklung des Insolvenzverfahren) erstmal einen klaren Burnout hatte: ich konnte mich kaum mehr auf neue Aufgaben konzentrieren, war aggressiv, fühlte mich im Büro wie die Henne in der Legebox, die täglich ein Ei rauspressen muss. Ich entschied daher innerhalb einer Nacht meine aktuelle Aufgabe zu verlassen und hab sofort eine mehrmonatige Auszeit genommen. Nach meinem Wiedereinstieg in eine neue Position … was passierte dann eigentlich in den nächsten 20 Jahren in Bezug auf meinen Freund Nikotin? Ich denke, da kann ich manches abkürzen, doch ich muss erstmal genau darüber nachdenken. Gerade fällt mir zum Beispiel ein, dass ich etwa zwei Jahre bevor die Sache mit meinem Vater war, etwas anderes, dramatisch erlebt habe: Bei Dunkelheit ist mir auf einer Dorfhauptstrasse ein 81 Jahre alter Mann ins Auto gelaufen. Er flog über mein Auto und war noch am Unfallort tot. Der Dekra-Gutachter, der deshalb am Samstag raus musste, war sich sicher: die Frau am Steuer = ICH war daran schuld, obwohl ich weder Alkohol im Blut hatte noch zu schnell gefahren war. Resultat: Anklage wegen fahrlässiger Tötung durch Staatsanwaltschaft, Forderung mindestens ein Jahr Führerscheinentzug und 10.000 DM Geldstrafe. Ich musste ein Jahr auf das Verfahren warten, fühlte mich beschissen wegen dem Tod dieses Mannes am 13.3.1999 (selbstverständlich kenne ich seinen Namen, war auf der Beerdigung, habe seinen Angehörigen Rest gezollt), der zum Glück alt und kein Familienvater war. In der Verhandlung war ich praktisch unfähig selbst zu sprechen. Mein Anwalt hatte ein eindeutiges Gegengutachten, dass das der Anklage Bulls* ist (damals habe ich gelernt, dass man auch offiziellen Stellen = Dekra-Gutachter, die eigentlich Verantwortung übernehmen sollen, nicht über den Weg trauen kann). Der Richter war von Anfang an auf meiner Seite und ich wurde freigesprochen. Das Erste was ich nach der Verhandlung tat, war sicherlich ein sehr glückliche Session mit meinem Freund Nikotin zu haben.
30.12.2023
09:05 Uhr
[b]30.12.23, Samstag und Tag 25 Rückspiegel:[/b] [b]Der Ausgangspunkt: Studium Molekularbiologie abgeschlossen, Exsistenzangst, Nikotinkonsum zur Emotionskontrolle[/b] Ich begann zu mir passende Unternehmen (Forschung, Medizin etc.) zu suchen, bewarb mich und wurde tatsächlich bei einem weltweit agierenden, forschenden Top-Unternehmen angenommen. Ich verstand schnell, konnte mein Wissen einbringen und erreichte so nach fünf Jahren (ich war knapp 30 Jahre alt) meine erste Management-Position. Bis zu meinem gezielten Ausstieg im Alter von 50 Jahren hatte ich sechs weitere solcher Positionen bei insgesamt drei solcher Unternehmen. Diesen Erfolg – so weiß ich heute - habe ich natürlich meinen Stärken zu verdanken … andererseits war diese Karriere - die ich letztlich nie angestrebt hatte – ganz klar ein Resultat meiner Existenzangst. Anders sind meine Leistungen in diesen Jahrzehnten (unendliche Konzentrationsfähigkeit trotz 60 Stundenwochen – exklusive Wochenendarbeit, schlaflosen Nächte, weil man Jobprobleme wälzt, in manchen Jahren 50000 km im Auto, etc.) nicht zu erklären. Klar war ich ehrgeizig, wollte meine Kraft ausprobieren, doch letztlich haben mich all diese Jobs immer belastet. Und deshalb brauchte ich auch stets meinen „guten Freund“ namens Nikotin, der mir half meine Ängste zu bändigen und der mich – mein Hirn und meinen Körper – vorwärtspushte … natürlich immer nur kurzfristig, deshalb brauchte ich ihn mit der Zeit immer dringender, häufiger. Ich weiß noch, wie ich in meinem ersten Einzelbüro noch geraucht habe (um die 2000er war das in Unternehmen noch möglich) … und Kollegen/innen, die zu mir kamen, sich erstmal durch Rauchschwaden durchkämpfen mussten, denn die Zigaretten brannten ständig im Aschenbecher. Auch mein Auto war eine einzige Räucherkammer. Sobald ich Papier ein paar Tage daran transportierte roch es so nach Rauch, dass Mitarbeiter den Rauchgeruch sofort erschnüffelten. Wie ich gerochen haben muss, weiß ich heute natürlich leider auch … Schon damals (eigentlich schon seit Anfang 20 im Studium) wusste ich, dass mich dieses „Zeugs“ umbringen wird, wenn ich es nicht schaffe davon loszukommen. Als ich beruflich in der Medizinischen Forschung angekommen war, lernte in Punkto körperlicher Verfall durch Nikotin alle Details (Gefäßschäden, Lungenschäden, die diversen Krebsarten etc.) Ich startete deshalb einige wirklich ernst gemeinte Rauchstopp-Versuche, lass Bücher über Rauchstopps … und schaffte es dennoch nicht das Rauchen aufzuhören. Mein erfolgreichster Versuch war tatsächlich zu Beginn meiner Managementkarriere mit Anfang 30. Ich kann mich gut daran erinnern, dass es eigentlich recht vernünftig lief … ich rauchte damals erst seit 15 Jahren.
30.12.2023
09:01 Uhr
Guten Morgen Frei Oma, schön, dass du mich in meinem Wohnzimmer besucht und für dich etwas inspirierendes gefunden hast: Das finnische Wort ... besser die finnische Lebenseinstellung ... Sisu! Im März 2024 fliege ich nach Finnisch-Lappland, nördlich des Polarkreises und werde dort u.a. selbst einen Huskyschlitten lenken. Ich freue mich sehr darauf ... die Erfahrung mit den Finnen und den Tieren in dieser weiten, einsamen Landschaft. Drück mir jetzt schon die Daumen, dass ich auch Polarlichter sehe. Also, frei Oma ... nochmals: Stay Sisu! Liebe Grüße Micha
29.12.2023
23:31 Uhr
Hey Michaela, hab mich ein bisschen bei Dir hier umgesehen und will Dir schon mal sagen, dass ich mich freue über das für mich neue Wort Sisu es gefällt mir so sehr, die Haltung gefällt mir. Bin gerade bei meiner schwedischen Freundin und habe sie heute danach gefragt. Sie kennt es und meint, dass es in Finnland sehr gelebt wird. Keine Ahnung, mich spricht es jedenfalls sehr an und eröffnet mir etwas Neues , wo ich Lust bekomme, mich weiter darum zu kümmern um zu verstehen. Das sind mit die schönsten Dinge für mich, diese Lust weiter zu forschen. Kurz gesagt : Dankeschön
28.12.2023
16:31 Uhr
[b]@Christine und Bolando: Stay Sisu![/b]
28.12.2023
16:31 Uhr
[quote=654424]Hallo Micha. Paul2,0 hat hier mal geschrieben "Das Forum hat mir ermöglicht meine Sucht noch einmal durch die Augen Anderer zu sehen" (sinngemäß - den präzisen Wortlaut erinnere ich nicht sicher) Beim lesen deiner Rückblicke ist mir genau das wieder eingefallen. Mögen sich Details unterscheiden, ist das große Ganze doch recht ähnlich. Das kann ich für mich sagen und ich glaube viele Andere auch. Vielleicht liest Paul auch schon still mit und wartet interessiert auf Fortsetzung – wie ich :) [/quote] Hallo lieber Bolando, schön, dass du mich hier besuchst sei herzlich eingeladen in mein Wohnzimmer. Oh ja, du, Paul2,0 und viele andere erkennen sich in den Zeilen aller Schreiber hier wieder und so auch in meinen ... das ist so wichtig, denn es ist der Wert dieses Forums ... das man merkt, man ist nicht der einzige "Idiot" auf diesem Planeten. Für mich ist das Schreiben hier auch nochmals ein Weg mir ganz genau bewusst zu werden, was eigentlich die letzten 40 Jahre passiert ist ... und warum es so passierte. Es ist wie eine tiefe Reflektion über eine lange, wichtige Beziehung, die man beendet hat. Liebe Grüße DIE Micha
Hilfe