Hallo Uli,
[quote]Jetzt gehst du wieder arbeiten, wie ich lese. Ist das nicht zu anstrengend? Wenigstens hast du bald Urlaub.
Wie sich dein Job weiterentwickelt, interessiert mich sehr. Hoffentlich musst du nicht in den sauren Apfel beißen und noch zwei Jahre Rufbereitschaft machen. Ich denke an dich.[/quote]
Nein, die Arbeit ist nicht zu anstrengend, im Gegenteil, sie tut mir eigentlich gut. So ist mein Tag durchstrukturiert. Aber mir geht es z.Zt. auch wieder besser, ist nicht mehr ganz so schlimm mit den Depris.
Aber was den Rufdienst betrifft, fürchte ich, daß ich eine Versetzung inkauf nehmen muß. Die Betriebsärztin wird jetzt involviert. Hab Dienstag einen Termin bei ihr. Der Abschlußbericht der Reha - Klinik ist auch inzwischen angekommen. Jetzt bin ich gespannt, was die Ärztin entscheidet. Davon wollen sie es abhängig machen, was mit mir passiert.Man hat ja schon anklingen lassen, daß unser KH ja auf Rufbereitschaft ausgerichtet ist und es wohl Unruhe bringt, würde ich keinen Rufdienst mehr machen. Ein KH, das unserem angeschlossen ist, hat eine Endoskopie ohne Rufdienst. Ich befürchte, daß sie mich dann dorthin verfrachten. Damit hätten sie ja ihrer Sorgfaltspflicht genüge getan und mir einen adäquaten Arbeitsplatz angeboten. Aber ich wechsel doch nicht nach 30 Jahren für 2 Jahre in ein anderes Krankenhaus. Dann werde ich den Weg beschreiten, den mir die Sozialarbeiterin vorgeschlagen hat - krank schreiben lassen für 1 1/2 Jahre und dann aussteuern.