13.01.2025 15:47

Es ist einfach nicht wirklich einfach...

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11.07.2017
11:30 Uhr
Guten Tag Charlotte, ich freue mich immerhin zu lesen, daß Du doch Vorteile des Nichtmehrrauchens erlebst und auch bewußt wahrnimmst. Ich meine, kein Husten mehr ist schon eine große Errungenschaft findest Du nicht? Das geht doch mit keinem schlechten Gewissen mehr einher, daß Du Deiner Gesundheit noch mehr Schaden zufügst. Was genießt Du denn noch daran, daß Du aufgehört hast? Vielleicht gibt es ja noch mehr positive Aspekte, von denen Du zehren, an denen Du Dich hochziehen kannst? Zum Beispiel die Sicherheit Deiner eigenen Wirkung: Du dünstest keinen Rauchgeruch mehr aus, Deine Zähne und Hände sind nicht mehr vergilbt, Deine Haut und Dein Haar ist gesünder, Du kannst Dir Deiner eigenen Wirkung einfach sicher sein. Oder merkst Du was am Duft- und Geschmacksempfinden? Alle Veränderungen, die Du wahrnimmst, sind Gewinne. Wertschätze auch diese. Wenn Du das Gefühl hast, Du leidest wie ein Hund, was gibt es dann, womit Du Dir eine Freude machen könntest? Was würdest Du denn, wenn nun der Ausstieg gar kein Thema wäre, wenn es den nicht gäbe, tun, damit es Dir besser geht? Gönne Dir das alles, jederzeit und immer wenn es nötig ist. Sorge für gute Erlebnisse und angenehme Stimmung, denn das ist auch angemessen, wenn es gerade keine Ausstiegsschmerzen gäbe. Bitte sei sehr gut zu Dir. Ja, nimm das Medikament durchgängig und regelmäßig ein. Mir ist auch bekannt, daß da immer einige Wochen Wirkungszeit veranschlagt sind. Da möchte ich Dich auch um ein wenig Geduld bitten. Beziehe ruhig Deinen Arzt in Deine Überlegungen, Deine Gedanken mit ein. Das finde ich eine gute Idee. Und natürlich bist Du jederzeit hier willkommen, um Dich auf Deinem Rauchfrei-Weg stützen zu lassen. Solange es Dir gut tut. Tausch Dich jederzeit hier aus, wenn Du den Wunsch hast. Viele Grüße sendet Dir Lydia
11.07.2017
08:32 Uhr
Guten Morgen, liebe Lydia - und vielen herzlichen Dank, für deine ausführliche Antwort ! Ja, und sie hat mir wieder Hoffnung gegeben, dass dieses blöde Suchtgefühl doch irgendwann aufhört. Natürlich versuche ich durch alle möglichen Dinge, diesem Gefühl aus dem Weg zu gehen, und mein Gehirn irgendwie anders zu programmieren; doch trotz der doch relativ langen Zeit, in der ich nicht mehr geraucht habe, schaffe ich das nicht. Manchmal sage ich zu mir selber, ich leide wie ein Hund, nur wegen dieser blöden Zigaretten, aber es ist halt so. Und ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben, so kann ich mir meinen Frust immer wieder von der Seele schreiben und ich bekomme Antwort von Leuten, die verstehen, was ich durchmache. So spornt mich das auch immer wieder an, dran zu bleiben und nicht aufzugeben. :bang: Da ich aus der Vergangenheit weiß, dass schon ein einziger Zug nicht gut ist, und das Verlangen voll anfachen würde, lasse ich das und versuche die Gedanken in eine Richtung zu lenken, die mir die schönen Seiten zeigt. Schließlich geht es mir gesundheitlich wesentlich besser, das Husten hat fast vollkommen aufgehört. Derzeit schlafe ich allerdings mehr schlecht als recht, meine Ärztin hat mir ein Medikament gegen depressive Störungen verschrieben, die Wirkung setzt allerdings erst nach ca. einer 4wöchigen Einnahme ein. Dafür sind es keine Hammertabletten die süchtig machen, sondern die könnte ich jederzeit wieder absetzen. Denn auch in dieser Hinsicht sollte ich aufpassen, dass ich nicht von einer Sucht in die andere tappe. Ja und soweit geht es mir einigermaßen gut, wie gesagt, einigermaßen. Immer noch kann ich mich nicht als glücklichen Nichtmehrraucher bezeichnen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt...:riesengrinser: Auf einen neuen Tag, an welchem nicht geraucht wird...:flower: Charlotte
10.07.2017
13:07 Uhr
Guten Tag Charlotte, ich weiß was Du meinst, ich hatte mit dem zweiten Rauchstopp (dieser, der hier stattfand und bei dem ich so gelitten und gejammert habe) auch mehr Schwierigkeiten als mit dem ersten 13 Jahre davor. Ich kann es mir zum Beispiel so erklären, daß die Sucht uns einredet, sie habe sich als stärker als wir bewiesen, indem sie uns wieder zurückgeholt hat. Und das macht es vielleicht schwerer für uns, durchzuhalten. Aber da wir ja nun wissen, daß sie Sucht uns einfach immer anlügt, zerpflücken wir doch dieses Argument auch mal: Warum haben wir denn wieder angefangen? Ich meine, dieses Suchtgedächtnis haben wir uns sicherlich antrainiert, das gehört zu unserer Vergangenheit, unseren Erfahrungen, das prägt uns. Das ist sicherlich richtig. Aber Fakt ist auch: wir können es schlafen schicken. Das weiß ich, weil ich hatte es schon mal 11 Jahre lang im Tiefschlaf. Was dann passieren muß, damit wir wieder anfangen? Nun, unsere Sucht wird geweckt, durch irgendwas. Eine einschlägige Situation, ein Gefühl, irgendwas. Aber kann uns die Sucht die Zigarette selber anzünden? Nein. Dazu braucht sie unsere Hände. Und was uns das in so einer Situation tun läßt, ist der Irrglaube, daß uns eine Zigarette schon mal nichts tun würde, oder einfach mangelnde Achtsamkeit. Das heißt, die Sucht allein kann uns auch nicht zurückholen, da braucht´s schon eine körperliche Leistung und ein Fehldenken von uns selbst. Also wenn wir Achtsamkeit walten lassen und auf diesen Trugschluß, daß mal eine Zigarette für einen Nichtmehrraucher schon mal geht, nicht hereinfallen, kann sie uns auch nicht wieder einfangen. Dieser Umstand mag machen, daß uns ein weiterer Entzug schwerer fällt, weil die Sucht uns immer einredet, ich hol Dich sowieso zurück - aber das kann sie gar nicht zwingend. Bleibe künftig aufmerksam, laß Dich nicht hereinlegen, eine geht eben nicht mehr, dann brauchst Du nicht noch ein weiteres Mal aufhören. Und weißt, bei mir war es ja schlagartig ganz weg, dieses Gefühl, es ginge nicht weiter ohne Zigarette (jetzt! Sofort!!!), doch ich könnte mir auch vorstellen, daß es ausschleicht. Denn was ich bei Dir sehe, sind kleine Fortschritte, immer Stück für Stück eine Erkenntnis, eine Verbesserung, eine Stärkung. Das Ergebnis ist dasselbe! Ich freue mich, daß Du eingedenk des schönen rauchfreien Urlaubes schon sehen kannst, daß es auch ohne geht, daß Genuß auch ohne Zigarette möglich ist. Daß Du Deine rauchfreien Tage zu Recht zelebrierst und stolz darauf bist. Daß Du überhaupt weiter durchhalten willst, egal was Dir jetzt für Gegenwind entgegenbläst. All diese Bausteinchen stärken Dich Tag für Tag, und jeder Tag arbeitet für Dich. Und so wie es sich entwickelt, werden diese Gedanken an die Zigarette, dieser Wunsch ja auch verschwinden, wenn auch nicht so plötzlich wie bei mir! Du bist doch auf einem guten Weg dahin. Nur Mut weiterhin, laß Dich nicht von den Lügen der Sucht einkriegen. Du schaffst das. Darf ich mich erkundigen, was Dein Arztbesuch ergeben hat? Nur wenn Du möchtest natürlich. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute! Herzlich grüßt Lydia
06.07.2017
07:06 Uhr
Guten Morgen lieber Andreas - und natürlich begrüße ich alle, die hier eventuell mitlesen !:sun-2: Es geht besser, immer noch nicht einfach, aber einfach besser; Der Druck ist nicht mehr so übermächtig und ich hoffe doch, dass es irgendwann mal ganz weg sein wird, dieses blöde Gefühl, jetzt unbedingt eine rauchen zu müssen. Ich vermute ganz stark, dass es damit zusammen hängt, dass dies ja nun wirklich mein x.ter Versuch ist, aufzuhören. Und ich habe festgestellt, dass es mir in den ersten paar Wochen immer sehr leicht gefallen ist und danach wurde es immer schwerer, obwohl es mir körperlich besser ging. Aber dies alles weiß ich in der Zwischenzeit aus Erfahrung und da ich schon echte Stress-Situationen gemeistert habe, vermute ich mal, dass ich wirklich dran bleiben werde. Es ist mir zu kostbar, diese rauchfreie Zeit, die ich hinter mich bringen konnte; der ich noch liebevoll zuwinke, bevor sie in den Weiten des Universums verschwinden. Problematisch sind bei mir gerade eher die schönen Momente, die das Leben ja auch zu bieten hat; und hier sind eben Hirnmäßig auch Erinnerung verknüpft - so ungefähr: schöne Situation - eine rauchen...., wer kennt das nicht. Aber nachdem ich unseren schönen Urlaub in Sharm ungeraucht genießen konnte, leb ich auch da in guter Hoffnung. Vielen Dank für die Nachfrage, auch das hilft mir weiter ! Und nun wünsche ich allen einen wirklich schönen Sommertag ! Charlotte:butterfly:
06.07.2017
05:58 Uhr
Guten Morgen Charlotte, wie läuft es denn bei Dir aktuell, alles nach Wunsch? Kannst uns ja mal ein paar Zeilen schicken. Viele Grüße Andreas
02.07.2017
07:43 Uhr
Meine Lieben ! Es ist wirklich ein großer Trost zu erfahren, dass es doch einigen genau so ergeht, bzw. ergangen ist, wie mir. Liebe Lydia, habe deine Schmachtzeit nachgelesen und war wirklich erstaunt, auch ich habe mich in dir wieder erkannt. Nun, es ist so, dass dies ja nicht mein erster Nichtmehrraucherzeitraum ist, und ich dachte wirklich, dass ich es dadurch niemals schaffen kann. Aber das stimmt ja nicht - und es ist gut, dass dies nicht stimmt. Heute geht es mir wieder besser, der Druck ist nicht so stark. Und morgen mache ich mich auf den Weg zur Ärztin, sie kann mir bestimmt weiter helfen. Denn ich möchte wirklich nicht mehr mit diesem Dreck anfangen. :smileumarmung: Es ist so schön, wenn sich hier die Leutchen tatsächlich dafür interessieren, dass ich nicht mehr mit dem rauchen anfange, hier - zu Hause, interessiert es niemand und mein Mann würde sich wahrscheinlich eher freuen, wenn er nicht mehr alleine rauchen müsste. Aber sorry, diesen Gefallen werde ich ihm nicht tun. Er lässt ja immer noch seine Zigaretten auf der Terrasse liegen, so rein zufällig...., oder bin ich jetzt gemein, dass ich ihm hier doch ein bisschen Absicht unterstelle ? Irgendwie kann ich das nicht mehr genau einschätzen. Und liebe CrazyReli , wir sind ja ungefähr gleich mit den Tagen, wünsche dir auch von ganzem :heart: dass du dran bleibst, es lohnt sich einfach nicht, wieder anzufangen, es ändert sich gar nichts.... Gestern Nachmittag bin ich mit meinem Mann den kleinen Jakobsweg bei uns in der Nähe gelaufen, sind so knapp 5 km, aber wunderschön. Wetter, Stimmung, alles hat gepasst und am Cruz de Ferro hab ich meinen Zigarettensorgenstein abgelegt - und es war tatsächlich so ein Gefühl, als ob damit auch die Schmachten abgelegt wurden. So hoffe ich es doch sehr. Nun werde ich weiter kämpfen, jeden Tag und mich am Abend eines jeden Tages freuen, dass ich es geschafft habe und das wird mir meine Belohnung sein. Und vielleicht bin ich eines Tages tatsächlich am echten Cruz de Ferro :) Wer weiß das schon ? Einen schönen Sonntag wünsche ich allen Mit-Nichtmehrrauchern ! Ihr seid die Besten !:medal:
01.07.2017
12:22 Uhr
Guten Mittag Charlotte, [quote="Febbeg"] Und wenn hier jemand ist, der nachvollziehen kann, dass es mir nach über 4 Monaten ohne Zigarette so schlecht geht, der möge sich bitte melden. [/quote] Ja! Hier! Ich kenne das genau eins zu eins wie Du! Und zwar genau so ziemlich genau um die Zeit wie Du! Und geschrieben habe ich damals sogar so ziemlich Deine Worte hier: es interessiert doch niemanden. Falls es Dir helfen würde, stelle ich Dir mal einen Link auf meinen eigenen Aufhörerthread zur Verfügung, da siehst Du ganz klar die Parallelen: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=2624&tx_mmforum_pi1%5Bpage%5D=23&cHash=cbcb7f87271ae4538c3b2b9cbfef6c64 Lies mal so ab dem 6.9.2014. Aufgrund dieser Erfahrungen und der teilweise wortgleichen Formulierungen habe ich mich in Dir erkannt. Aber Charlotte, bitte laß Dich davon nicht ins Bockshorn jagen. Wir mir damals, so redet Dir die Sucht in einem möglicherweise (also bei mir war es definitiv so) letztmaligen Aufbäumen ein, daß es doch niemanden interessiert, ob Du rauchst, daß sie Dir sowieso für immer im Nacken sitzen und Dich nie in Ruhe lassen wird. Glaube es ihr nicht, das sind die letzten Lügen, die sie da zugegebenermaßen heftig nochmal einsetzt, um Dich doch noch vom Weg abzubringen. Das ist besonders in der jetzigen späten Phase besonders schwer, weil die anfängliche Euphorie weg ist und Du schon lang tapfer durchgehalten hast - das macht es besonders frustrierend, daß die Schmacht jetzt nochmal mit so großer Macht zurückkommt. Und ich verstehe Dich wirklich gut und es tut mir auch schrecklich leid, daß Du dieselbe Krise haben mußt wie ich damals. Bitte laß Dich von ihr jedoch jetzt nicht einschüchtern. Sie kann Dir nichts tun, wenn Du ihr nicht nachgibst. Sie nervt, frustriert ungemein, und ich fühle Deinen Frust genau wie meinen damals. Doch kann Dir als Silberstreif vielleicht dienen, daß ich sie gepackt habe, so wie viele andere hier? Komm jederzeit her und schrei, schimpfe, weine, und tu alles, was Dir gut tut, nur halte jetzt bitte nochmal durch Charlotte. Diese Schmacht Kann. Dir. Nichts. Tun. Und auch sie wird vergehen: so kenne ich es. Von mir und vielen anderen. Und was meinst Du, wie stolz Du dann auf Dich bist! Bitte bring Dich nicht um diese Perspektive. Du kannst das! Deinen Plan, den Arzt Deines Vertrauens ins Boot zu holen, unterstütze ich völlig. Deine Angst aufgrund Deiner Vorbelastung verstehe ich vollkommen, da ist aller Beistand angemessen (ist er sowieso in solchen Situationen, meiner Meinung nach!). Doch Du siehst, die Schmacht kann, besonders in so einer späten Krise, wirklich gemeine Blüten treiben. Da bin ich bei Dir. Komm Du schaffst das, Du kannst das. Und das weiß ich, weil ich es damals auch irgendwie konnte. Und ebensowenig wie ich es allein schaffen mußte, mußt es Du allein schaffen. Ich wünsche Dir schnelle Erleichterung, Trost und ganz viel Power und Optimismus. Das wird schon Charlotte - so gruselig es sich im Moment auch anfühlen mag. Ganz herzlich grüßt Dich Lydia
01.07.2017
08:26 Uhr
Hallo Charlotte dieses [b]" SCHWARZE LOCH "[/b] kennen hier 95% DER AUFHÖRER .... ich hatte das gleiche wie du ich würde dir raten geh zu deinem Dog besprich genau deine Situation und gibt dir was bestimmt zum dagegen steuern meiner hat mir gut geholfen:wink: lg daufi
01.07.2017
08:25 Uhr
Auch den anderen "Tröstern" und Aufmunterern ein schönes Wochenende ! Und Danke für die Hilfe !:heart:
01.07.2017
08:21 Uhr
Meine Lieben, vielen Dank für den Zuspruch, kann ich besonders gut brauchen. Ja, ich habe Angst davor - und ja - ich bin vorbelastet und genau das werde ich nächste Woche tun, bei meiner Hausärztin vorsprechen. Vielen, vielen Dank - es ist so wichtig, dass man hin und wieder etwas Aufmunterung erhält, vielleicht betrifft das wieder mal nur mich, aber halt - Andreas du hattest ja geschrieben, dass du auch so eine Phase hattest. Es tröstet mich und ich werde auf jeden Fall stark bleiben, nein - ich schmeiße meine rauchfreien Tage nicht so einfach weg, das hat mich viel zu viel Kraft gekostet und alleine schon die Vorstellung, wieder von vorn anfangen zu müssen, würde mich davon abhalten, wieder zu rauchen. Nochmal vielen Dank, lieber Andreas und von Herzen ein schönes Wochenende ! Charlotte
01.07.2017
08:16 Uhr
Hallo Charlotte, du bist schon so weit ohne :bang: gekommen, sei stolz auf dich und zeig dem :nikotinteufelchen: wie stur du sein kannst. Du bist schon doppelt so lange ohne Qualm unterwegs als ich, das willst du doch nicht wegschmeißen und wenn dir danach ist, dann mecker, heul oder schrei einfach - nur nicht :bang:. Ich drück dir ganz doll alle Daumen die ich hab und wünsche dir trotzdem ein schönes Wochenende. LG Brita Ich lass dir was hier :hammerfuerwutanfaelle:
01.07.2017
06:57 Uhr
Hallo Charlotte, natürlich interessiert es uns, wie es Dir geht. Leider kann es schon mal passieren, das man einen Beitrag aus den Augen verliert. Ich kann schon nachvollziehen, das es momentan echt besch.... geht. Das gleiche passierte mir auch nach ca 3,5 Monaten Abstinenz, aber als diese Phase überstanden war, war endlich Schluss mit Attacken. Die Regel von Allan Carr, wo er schreibt das der Entzug in "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" verläuft, stimmt schon in etwa. Natürlich wäre der Griff zur Zigarette der einfachste Weg, aber willst Du die letzten Monate wirklich umsonst gekämpft haben? Bestimmt nicht, der Frust wäre noch größer. Lenke Dich weiterhin ab, auch diese Phase wirst Du meistern, garantiert. Mecker rum, schmeiss Kissen an die Wand... egal was. Wie wäre es, wenn Du Dir heute mal irgendwas gutes tust, kleiner Shopping-Gang, Friseur? Einfach mal was für die Seele tun. LG Andreas
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