13.01.2025 15:47

Es ist einfach nicht wirklich einfach...

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211Beiträge
12.05.2017
06:11 Uhr
Guten Morgen Charlotte, es ist vollkommen normal, das man sich zur "Belohnung" noch an die Zigarette erinnert, was sie schließlich auch viele Jahre dafür eingesetzt worden. Diese Verbindungen werden sich aber bald lösen. Wie belohnst Du dich sonst so zwischendurch? LG Andreas
11.05.2017
12:35 Uhr
Hallo und guten Tag, lieber Andreas ! Du wolltest wissen, welche App ich auf meinem Smartphone benutze: [color=red]EasyQuit stop smoking[/color] [color=black][/color] Und gestern konnte ich aufgrund des herrlichen Wetters eine schöne Fahrradtour machen, Fotoapparat war natürlich auch dabei. Muss jedoch zu meiner Schande gestehen, dass ich gestern, als ich so wunderbar unterwegs war, plötzlich Pause machen und eine rauchen wollte. Das sind halt noch die alten Verknüpfungen, die anscheinend immer noch wunderbar funktionieren. Natürlich habe ich diesen nicht nachgegeben, na ja - konnte ich auch nicht, war mitten im Wald und weit und breit kein Zigarettenautomat.... :P In diesem Sinne wünsche ich allen Nichtrauchern und künftigen Nichtrauchern einen schönen Tag ! Liebe Grüße Charlotte
10.05.2017
05:42 Uhr
Guten Morgen Charlotte, Fahrrad und Fotografie sind doch schon mal eine gute Art der Ablenkung. Was das "Nornikotin" betrifft, gibt es wirklich unterschiedliche Aussagen, es soll aber nach drei Monaten nochmal eine verstärkte Suchtattacke geben, die dafür verantwortlich gemacht wird. Die Meinung dazu sind aber auch wider-sprüchlich und die Forschung darüber wohl noch am Anfang. Selbst wenn Du nochmal eine heftige Attacke bekommen solltest, weißt Du ja was man dagegen tun kann und wie man widerstehen kann. Gerne würde ich noch wissen, welche App Du benutzt. LG Andreas
09.05.2017
07:01 Uhr
Guten Morgen, lieber Andreas ! Vielen Dank für deine Antwort, hat mich auch schon wieder ein Stück weiter gebracht. Besonders hat mir diesmal "Motivation" geholfen, oder einfach das Wissen darum, dass sich der Körper mit der Zeit von den negativen Folgen des Rauchens erholt. Es ist mir klar, dass nicht alles wie neu sein wird, aber auf jeden Fall besser als bei einem Raucher. Und dann hat mir die App zu diesem Programm ganz besondere Unterstützung gebracht, die ist Klasse und könnte viel mehr beworben werden. Hier kann man jeden Tag nachlesen und nachsehen, wie gut sich der Körper erholt. Die Gesundheit war für mich beim Rauchstopp die wichtigste Grund, ich hatte wieder mal einen Blutdruckausrutscher in schwindelnden Höhen und diese Situation ist alles, nur nicht schön. Zugenommen hab ich bisher noch nicht und wenn das Wetter wieder besser wird, werde ich viel mit meinem Pedelec und meinem Fotoapparat in der freien Natur unterwegs sein. Das ist die beste Ablenkung überhaupt.:radfahren: Liebe Grüße Charlotte
09.05.2017
06:52 Uhr
Einen schönen guten Morgen, lieber Arthur ! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, du glaubst nicht, wie sehr mich erheitert hat - dass da wirklich jemand ist, der mich voll und ganz versteht..., super ! Und natürlich hat mir diese Tatsache eine wunderbaren Schub in Richtung nicht mehr rauchen wollen verpasst. Irgendwie fasziniert es mich ja auch, sich selbst zu erforschen und die Abgründe der eigenen unangenehmen Seiten kennen zu lernen. Die Sucht nach dem Nikotin zähle ich zu den perversesten Abgründen, die vorhanden sind. Irgendwo im Internet habe ich gelesen, oder gehört - ich weiß es nicht mehr - dass Motivation der bessere Ratgeber wäre mit dem rauchen aufzuhören. Und da gebe ich dem Autor voll Recht, denn genau diese Erfahrung habe ich bei meinem jetzigen Aufhören gemacht. Dass sich der Körper regeneriert , weil er so ein Wunderwerk der Natur ist. Ist ja eigentlich auch logisch, dass diese Tatsache anspornend wirkt, denn was wäre denn das, wenn man aufhören würde, ohne Zweck und Sinn...., da könnte man ja gerade weiter rauchen. Am schnellsten ist ja der Raucherhusten vorbei und es ist wirklich unglaublich, wie gut dass man plötzlich durchatmen kann, wie gut sich das Riechorgan erholt und vor allem bin ich erstaunt, wie schnell das geht. Für mich stinkt Zigarettenrauch im Moment immer noch fürchterlich, und leider bin ich dem immer wieder ausgesetzt, da mein Mann für's nicht mehr rauchen, noch nicht soweit ist. Er raucht zwar nur auf der Terrasse, trotzdem muss ich dann diesen lästigen Rauch riechen. Ich achte schon drauf, dass ich nicht versehentlich eine Nase voll nehme, denn ich habe wirklich eine Scheiß-Angst vor dem Nikotin und was es mit einem macht. Nun habe ich noch Angst, wenn das Nornikotin kommt. Kann mich mal irgendjemand drüber aufklären, wie sich das verhält, bei Google bekommt man nur widersprüchliche Aussagen, die einen halten es für ein Märchen, die anderen warnen... So, nun wünsche ich allen einen wunderschönen Tag und weiter viel Erfolg ! Charlotte :kaffeedonout:
09.05.2017
05:45 Uhr
Guten Morgen Charlotte, herzlich Willkommen und Glückwunsch auch zu über 11 Wochen Rauchfreiheit. Das Verlangen nach der Zigarette wird nachlassen, es gibt ja diese schöne Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" von Allan Carr und da ist auch was dran. Lass Dich von der Aussage der Mitarbeiterin nicht verunsichern, jeder erlebt den Ausstieg anders. Klar kann man auch nach längerer Abstinenz noch Verlangen haben, aber dies ist oft nicht zu vergleichen mit den Entzugserscheinungen, die einen zu Beginn begleiten können. Du machst seit über 11 Wochen alles richtig, was hat Dir besonders geholfen? Kommst Du auch heute Abend in den Chat? LG Andreas
07.05.2017
09:25 Uhr
Ein freundliches Hallo in die Runde !:) Nun habe ich ja schon über 70 Tage ohne rauchen hinter mich gebracht, aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht ans rauchen denke, es ist ätzend und eigentlich will ich gar nicht dran denken, aber schon mal versucht, die Gedankengänge zu steuern ? Ein Ding der Unmöglichkeit. Und so ziehe ich mir alle Info's, Meditationen, Hypnosen - einfach alles, was mir irgendwie hilfreich erscheint rein, nur um ja keinen Rückfall zu erleiden. Das wäre für mich der Supergau, weil ich mich gut genug kenne, weil ich einfach weiß, dass mein Unterbewusstsein nur drauf wartet, auf so eine Gelegenheit - um wieder anfangen zu können. Teufelszeug, das Nikotin. Nützt aber halt alles nix, denn die Sucht danach ist nur allzu gegenwärtig. In den ersten Tagen, als ich aufgehört habe, freute ich mich insgeheim schon auf irgendwelche stressbeladenen Situationen, je schlimmer, je besser, nur um einen definitiv guten Grund zu haben, wieder anzufangen. Wie krank ist das denn...? Da ich diesen wirklich unschönen Momenten tatsächlich ausgesetzt war und dem Verlangen widerstehen konnte, bin ich zuversichtlich, diese Situationen auch weiterhin zu schaffen. Vor zwei Tagen hat mich eine Mitarbeiterin der Krankenkasse angerufen, während des Gesprächs ergab es sich, dass ich ihr von meinem Rauchstopp erzählt habe und sie erzählte mir daraufhin, dass sie vor zwei Jahren aufgehört hätte und dass diese Gier nach Zigaretten bei ihr nach ca. 1 Jahr aufgehört hätte. Das hat mich natürlich etwas runter gezogen. Nichts desto trotz bin ich immer noch gut drauf und guter Hoffnung, es diesmal zu schaffen. Wünsche allen einen schönen Sonntag und viel Erfolg !:rose: Grüße, Charlotte
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