Ich erlebe nun die "Fülle des Lebens" und zur Fülle des Lebens gehört nicht nur Positives.
Gerade lese ich ein kleines Büchlein mit dem Titel "Unglücklich sein. Eine Ermutigung". Wie man glücklich wird/ist, weiß jeder, aber wie gehe ich damit um, wenn ich unglücklich bin? Und ist es nicht viel weniger Stress, wenn ich nicht der Meinung bin, immer glücklich sein zu müssen?
Liebe Jutta,
gerade bin ich auf deinen Post in "Positives seit Rauchstopp" gestoßen. Das ist ein spannendes Thema und ich äußere mich mal dazu.
Ich denke tatsächlich, dass es ein Wahnsinnsstress wäre, wenn wir erwarten würden, dass wir immer glücklich sein müssen. Wir würden dann ja automatisch unglücklich sein, wenn wir nicht glücklich sind.
Es gibt aber im Leben nicht nur die beiden Gegenpole "Glück" und "Unglück". Dazwischen kann man auch einfach zufrieden sein, oder eben unzufrieden. Möglicherweise beschäftigen wir uns als ehemalige Raucher mehr mit dem Thema, weil wir es uns lange Zeit einfach durch Nikotin beschaffen konnten. Traurig sein zu dürfen, haben wir uns vielleicht lange nicht genehmigt, sondern in derartigen Situationen eine Z. angesteckt......
Was meinst du?
LG Traudl