7. Juli, seit einem Monat (7.6.) Nicht Mehr Raucher und so stolz. Nicht mal so auf das durchhalten sondern auf das "wie"
Kein Krampf, keine zusammen gebissene Zähne sondern ein sachliches "Nein, ich will nicht mehr!"
Was mich hier hin geführt hat, die tatsächliche Einsicht, dass ich süchtig bin und der tiefe Wunsch, nicht mehr abhängig zu sein. Die Einsicht, wie sehr diese Sucht mich und mein Leben bestimmt und das seit Jahren.
Manchmal, wenn ich Schmacht habe, stelle ich mir vor, wie ich an der Terrassentür stehe und eine rauche und das Bild ist mir fremd, unnatürlich. Das will ich nicht mehr.
Ich konnte früher beim rauchen die 3 bis 5 Minuten nur auf die Zigarette konzentriert rauchen und empfand das als Entspannung. Inzwischen kann ich durch 3-5 Minuten Qi Gong oder Atemübungen die Konzentration auf was anderes legen und entspannen.
Gemeinsam mit dem Murmel von :cat:liesel freut sich das Murmel :wink: Wem ich nicht so im Griff habe, ist der innere Schweinehund. Ich esse nicht maßlos aber gewisse Dinge, zum Beispiel ein Eis oder ein Stück Kuchen, kann ich im Gegensatz zu früher nicht widerstehen.
Das Problem ist, dass hier immer so etwas im Haus ist da mein Mann (wie ich früher auch) gerne nascht. Ich habe durch Diät wegen einer Autoimmunerkrankung stark abgenommen aber schon wieder einiges davon auf den Rippen und das soll nicht noch mehr werden ... Darum achte ich normalerweise darauf. Aber ... Ist die Nikotin Entwöhnung etwas, dass ich mit normalerweise betiteln kann?
:)
LG und einen schönen Abend Caro