Liebe Caro,
ja, Ablenken ist Verdrängung.
Ich nutzte sie am Anfang intensiv, jetzt auch noch hin und wieder, wenn ich merke, dass das Rauchverlangen so stark wird, dass ich losziehen möchte, um mir Zigaretten zu holen. Ich will mich in dieses „ich will jetzt eine rauchen“ nicht hineinsteigern.
Ich weiß, dass dieser Gedanke auch wieder vergeht, wenn ich mich ablenke - oder ihn bewertungslos betrachte und dann ziehen lasse.
Eine Art RaucherMeditation. 🙂
Dafür muss ich allerdings innerlich ruhig und gelassen sein.
Irgendwann denken wir wohl alle darüber nach, wofür das Rauchen steht, ob und welche Gefühle weggeraucht werden. Eventuell verändern wir etwas, innerlich oder äußerlich, schauen besser auf uns, krempeln vielleicht was um im Leben, etc.
Für mich sind das zwei verschiedene Dinge:
[b]1. das kurzzeitige [/b][b]Verlangen[/b]. Hier ist für mich Verdrängung wichtig und hilfreich.
[b]2. die Gefühle hinter dem Rauchen wollen[/b]. Hier hinzuschauen ist in meinen Augen sinnvoll und wichtig.
Bald zwei Wochen hast du geschafft!
Deine momentane Strategie ist wohl die Richtige für dich.
Vielleicht veränderst du sie im Laufe der Zeit, alles was funktioniert ist gut.
Der Weg in die Rauchfreiheit ist sicher nicht leicht, aber lohnend für die eigene Entwicklung. Find ich.
Mach dir einen ruhigen Abend. Du brauchst viel Kraft für den Abnabelungsprozess.
Heute mach ich mir Grillgemüse mit Feta. Und: mal keine Schoki heute. 😉
❤️ Nova