[quote="sonja36"]
Schau, bei mir ist es so. Ich kann vor lauter Vermeidung kaum noch aus dem Haus und bin den lieben langen Tag mit "Ablenkung" (Lesen, Daddeln, Forum) beschäftigt. Um meine rauchenden Freunde oder gar Verwandten müsste ich eigentlich einen Bogen machen. Was ist denn das für ein Leben?
Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und glücklich beim 2. rauchfreien Tag angekommen. Das Thema "Rauchen" hat in meinen Leben einen Stellenwert angenommen, den es während der "aktiven" Zeit niemals hatte.
All das hängt mir mehr und mehr zum Hals raus und so benutze ich irgend eine Gelegenheit, einen halben oder auch ein paar ganze Tage lang zu rauchen um mich normal zu fühlen.
Ich hoffe, dass all das auf Dich nicht zutrifft und dass Du Deinen Ausrutscher schnell vergessen kannst.
Und Danke für Deine Geduld!
LG
Sonja
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Liebe Sonja,
wenn ich zuhause bin, habe ich das Rauchverlangen unter Kontrolle, beim Arbeiten geht´s auch. Trotzdem gehe ich nach draußen, Essen, Spazieren, usw.. Da sich nicht alle Situationen, die einen verleiten könnten, vermeiden lassen, müß man sich ihnen auch manchmal aussetzen.
Als normal möchte ich den Zustand als Nichtraucher sehen, auch wenn es für uns lange Jahre normal war zu rauchen, aber ich verstehe, daß Du Dir Ruhe von dem Kampf wünscht, den das Rauchen Aufhören für Dich bedeutet, Wenn wir bedenken, daß wir das Rauchen erst lernen mußten, wie ziehe ich an einer Zigarette, wie muß ich inhalieren, dann ist es schon verrückt wieviel Mühe es macht, wieder davon zu lassen.
Für eine gewisse Zeit muß das Nichtrauchen an erster Stelle stehn, fragt sich nur wie lange :-)
Ich hoffe Du bleibst dran!
Liebe Grüße
Jörg