[b]schluss!aus!basta!businessplan![/b]
Mit dem Wissen von heute würde ich das so machen:
Ausgehend von der Idee, dass es total schade um die schöne Zeit ist sich morgens beim Aufwachen schon den Abend und das Zubettgehen herbeizuwünschen macht es Sinn zu erkennen was stört.
Es stört, dass man nicht seiner alten Gewohnheit nachgehen "darf" oder "will", wenn man es positiv formulieren möchte. Und im Prozess der ersten 91,5 Tage, in dem der Körper sich vom Nikotin und dem, was es an chemischen Reaktionen hervorgebracht hat trennt, zeigt er einem auch, was wahrer Trennungsschmerz ist.
In 14 Jahren sagst Du Deiner Großnichte, die heute von so was keinen Plan hat:"Süße, die Zeit heilt alle Wunden, geh shoppen, andere Mütter haben..... und sie wird Dir (in dem Moment) genausowenig glauben wie Du im Moment dem Braten auch nicht traust. Nimmt sie aber die 50€ (wollen wir hoffen, dass das reicht), begegnet ihr in der Stadt vielleicht der nächste Traumprinz auf Zeit. Oder sie wird für Germanys next Top Modell entdeckt. Wer weiß?
Nehmen wir also an ich geb Dir nun jede Woche 35€.
Du darfst dieses Geld nicht ins Sparschwein stecken, denn Du weißt ja inzwischen, dass das Ziel: "ich spare 300€ und dafür kaufe ich mir eine Handtasche", bei Dir nicht zieht.
Was ist, wenn ich nun nicht nur eine, sondern drei Gewohnheiten umstelle, was passiert dann?! Spießrutenlauf oder Ablenkung?
Wenn ich mir einen chiquen Personatrainer "gönne", der mich einmal die Woche triezt, mir eine Kassette "Italienisch für Anfänger" in meinen 30 Jahre alten Walkman lege (si!), vor allen Dingen aber einen Ernährungsberater aufsuche der mir hilft, weil er ja Ahnung hat, meine ganzen Nebenziele zu erreichen (Figur von Marilyn, Haut von Cleopatra, Fitness von Jane Fonda vor 30 Jahren), ist mein Geld für ein halbes Jahr schnell weg, aber meine Sorge, die Leere und meine Ängste auch. Ich verändere was, aktiv und finde auf dem Weg so viel Spannendes, dass ich es schade finde, dass der Tag nicht 27 Stunden hat.
Irgendwie so sähe es aus mein Konzept ( warte alleine im Biergarten auf den Beginn des Spiels -Freunde mit Kindern kommen nach- und hatte ein Bier. Entschuldige!)
:football: