Liebe Ulla,
Du hast das wirlich sehr treffend beschrieben mit dem Gefühl, einen Trauerfall in der Familie zu haben. Zu meinem Freund sagte ich, ich fühle mich, als wenn ich Liebeskummer habe.
Ich bin auch heute standhaft geblieben!!!
Mir fällt auf, dass es mir vormittags oftmals mental schlechter geht als nachmittags. Keine Ahnung, woran das liegen könnte. Was ich glaube, ist, dass ich den Ausstieg unterschätzt habe. Wie Du dachte ich, OK, die ersten Tage sind hart, da beiße ich mich durch, dann geht es aufwärts und irgendwann ist wieder alles schick. Ich begreife erst jetzt, WIE SEHR die Zigarette ein Teil meines Lebens war. Ich bin teilweise ganz schön am schwimmen, aber ich habe nicht vor aufzugeben. Die Vorstellung, jetzt runterzugehen und mir bei meinem Stammdealer Zigaretten zu kaufen, nein, das lässt mein Stolz gar nicht zu.
Dir auch nur die allerbesten Glückwunsch zu der wunderbaren Zahl 78. :-)
Hallo Bertram,
Du hast soooooo Recht. Es gibt nüchtern betrachtet nichts, was die Zigarette besser machen würde, aber sage das mal meinem suchtvernebelten Hirn. ;-) Doch ich bleibe standhaft. Tag für Tag.
Liebe Andrea,
ja, Sport ist immer gut. Aber ich habe gemerkt, dass der Körper die letzten Tage Schwerstarbeit geleistet hat, ich war nicht so fit wie sonst und habe auch mehr geschwitzt. Als Belohnung werde ich es mir gleich gemütlich machen, mir evtl. ein Mittagsschläfchen gönnen und abends ein Bad. Ab Montag muss ich wieder arbeiten, bin gespannt, wie das sein wird. Fällt es mir leichter, da ich eh nie viel auf Arbeit geraucht habe? Oder schwerer, weil die berühmten Pausenzigaretten wegfallen? We will see.
Einen schönen und rauchfreien Tag wünsche ich Euch.
Lieben Gruß
Nicole