11.04.2025 23:18

Von der Problemhypnose in die Lösungstrance

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230Beiträge
01.12.2024
07:51 Uhr
[quote=680961]Ich befinde mich im Stopp and go Verkehr. Einen oder mehrere Tage halte ich ohne Rauchen aus und dann "halte ich es wieder nicht ohne aus". Das Schwitzen und die Müdigkeit gehen mit Rauchen sofort weg. Dann fühle ich mich wieder fit für den Tag. Dabei weiß ich wie stolz ich wäre und welche Freude es wäre, durchzuhalten. Kippelig wie auf einer Wippe stehend komme ich mir vor. Wie ein Blatt im Wind. Lutzi[/quote] Liebe Lutzi, Danke für deine liebe Worte in meinem Zimmer, es tut schon gut zu hören, dass es Menschen gibt, die einen persönlich nicht kennen und doch vermissen. Zu Deiner Wipp Situation kann ich dir nur sagen, gib nicht auf, du bist stärker wie der Gegner auf der gegenüber Seite!!!! Nimm nochmal Schwung und schiess dieses Miststück weg von dir…. Der Nikotinteufel versucht dir nur vorzugaukeln wie schön das Leben jetzt mit ihm ist, er verrät dir aber nicht, dass am Ende des Tages er dich verlassen wird und dir plötzlich die Augen geöffnet werden, dann ist aber meistens schon zu spät!!! Ich bin im Ehrenamt auf der Gefäßchirurgie, weiß wovon ich rede. Viele Menschen sagen, jetzt lohnt sich nicht mehr aufzuhören, das Bein ist eh ab….. einfach traurig…. Dann sind Müdigkeit und Antrieb sowas von zurück und die Hilflosigkeit ist auch präsent! In diesem Sinne Fühl dich umarmt Nadja :smileumarmung: :heart: :sun-2:
24.11.2024
14:46 Uhr
Diese Kippeligkeit habe ich auch bei Ernährung, Wahlen und Sonstigem. Vielleicht ist es auch gar nicht mein Privatproblem, sondern ein gesellschaftliches?
24.11.2024
13:42 Uhr
Ich befinde mich im Stopp and go Verkehr. Einen oder mehrere Tage halte ich ohne Rauchen aus und dann "halte ich es wieder nicht ohne aus". Das Schwitzen und die Müdigkeit gehen mit Rauchen sofort weg. Dann fühle ich mich wieder fit für den Tag. Dabei weiß ich wie stolz ich wäre und welche Freude es wäre, durchzuhalten. Kippelig wie auf einer Wippe stehend komme ich mir vor. Wie ein Blatt im Wind. Lutzi
24.11.2024
10:57 Uhr
Guten Morgen Lutzi :sun: Ein Rauchstopp ist anstrengend. Super anstrengend sogar. Gönne dir viel Schlaf und Zeit auf dem Sofa. Liebe Grüße Klaus
23.11.2024
13:17 Uhr
Danke euch beiden für die Beiträge hier in meinem Wohnzimmer, ein Rauchstopp kann sich tatsächlich wie sterben anfühlen, meiner Erfahrung nach. Man verabschiedet sich ja auch von seinem alten Leben in gewisser Hinsicht. Aber an einem Rauchstopp ist angeblich noch niemand gestorben. Das habe ich recherchiert. An Rauchen sterben allerdings angeblich Viele. Ich habe mir vorgenommen, als Nichtraucherin zu sterben. Gerade lutsche ich eine Nikotintablette und von mir aus kann mich nun gleich der Schlag treffen. Was man vielleicht wiederfindet ist der Glaube an sich selbst, an die eigene Stärke? Lutzi
23.11.2024
13:04 Uhr
Liebe Lutzi, ich wünsche dir viel Erfolg, für deinen erneuten Versuch. Ich kann deine Berichte über die emotionale und körperliche Überwältigung, im Rahmen des Entzuges, sehr gut nachempfinden. Mir geht es da sehr ähnlich. Ich habe es bislang leider auch noch nicht geschafft, aber ich Glaube nach wie vor daran. Und ich glaube auch daran, dass du das schaffen wirst !!! LG Marcel
22.11.2024
23:57 Uhr
Hallo Lutzi Grade heute Nachmittag habe ich an dich gedacht und mich gefragt, wie es dir wohl geht. Ich wünsche Dir alles Gute. :quartfoil: Wie auch immer dein Weg aussehen mag. Alles Liebe für Dich Sabine
22.11.2024
22:52 Uhr
Mein Beitrag eben im Novemberzug, dass ich am Wochenende nochmal versuche das Raucherinnenende zu starten, kam ohne auf die Uhr zu sehen um 22:33 an. Als Zahlenmagieliebhaberin nehme ich das als gutes Omen.
08.11.2024
20:26 Uhr
Liebe Lutzi Ich sehe auf deinem Tageszähler die Zahl drei. Ich hoffe sehr , das es dir gut geht. Genieße jeden Tag....und wenn du nicht rauchst genieße ihn doppelt. Ich schicke dir viele Grüße Klaus
06.11.2024
18:25 Uhr
Das frisst sich so rein in die Psyche, dass Rauchen die einzige Freiheit ist. Aber ich bin nun gar nicht mehr von Unfreiheit (Psychiatrie, Forensik, Knast) bedroht. Alle meine Bezugspersonen sagen, dass das gar nicht mehr passieren kann, eingesperrt zu werden, wenn ich meine Medikamente nehme. Die Gesetzeslage hat sich auch geändert. Solange keine akute Selbst- oder Fremdgefährdung von einem ausgeht, bleibt man frei. Also: das Dingen mit der neuen Freiheit, die wieder wie meine alte Freiheit sein kann, muss nur noch bei mir ankommen. Es hat sehr weh getan, dass die einzige Freiheit oftmals nur das Rauchen war.
06.11.2024
18:03 Uhr
[i]"Wer das nicht 30 Jahre immer wieder miterlebt hat, dass Rauchen (wie im Knast?) die einzige Freiheit ist, hat da vielleicht eine einfachere Sichtweise?"[/i] Ja, da hast du Recht. Das sind Welten, über die es viel zu lernen gibt!
06.11.2024
17:44 Uhr
Wer es nicht erlebt hat, in der Psychiatrie die einzige Autonomie des Rauchens zu haben, kann das vielleicht nicht nachvollziehen. Wenn der Ausgang von der Station verboten oder eingeschränkt ist oder der Ausgang vom Gelände. (Deshalb verlasse ich täglich meine Wohnung.) Wenn die Teilnahme an Mahlzeiten, Therapien, Visiten und die Einnahme von Medikamenten Vorschrift ist. (Weshalb ich manches manchmal ausfallen lasse.) Wer das nicht 30 Jahre immer wieder miterlebt hat, dass Rauchen (wie im Knast?) die einzige Freiheit ist, hat da vielleicht eine einfachere Sichtweise?
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