11.04.2025 23:18

Von der Problemhypnose in die Lösungstrance

230
230Beiträge
25.10.2024
22:12 Uhr
Mir ist der Sinn des Nichtmehrrauchens abhanden gekommen, durch eine wahrscheinlich tödliche Diagnose. "Everything gives you cancer. Theres no cure theres no answer" (Joe Jackson) Trotzdem finde ich, dass Rauchen stinkt. Trotzdem finde ich, dass Rauchen den Geschmackssinn verdirbt und meine Stimme leidet. Unentschlossene und traurige Grüße in die Runde, Lutzi
18.10.2024
10:56 Uhr
Fühlt sich irgendwie merkwürdig an, dass die einen ihre langen Erfolge feiern, während die Neuzugänge noch stark mit sich kämpfen. Aber zum Feiern kommt man dann ja auch irgendwann, wenn man dabei bleibt? Am Besten feiere ich mich jeden Tag?
16.10.2024
15:32 Uhr
Danke fürs Daumendrücken, Frank! Es gilt nun, keine Rauchwaren mehr zu kaufen. Einfach dran vorbeizugucken, durchzurauschen mit meinen gesunden Lebensmitteln, habe ich schon beim Alkohol gelernt. Ich bin schon fröhlich am Trällern bei diesem Gedanken an den Einkauf. Lutzi
16.10.2024
09:17 Uhr
Viel Erfolg, Lutzi! Meine Daumen sind gedrückt. Ciao, Frank
15.10.2024
23:23 Uhr
Daher, dass hier im Forum so viel vom Belohnen gesprochen wird, kam ich drauf, dass für mich das Nichtmehrrauchen von Anfang an so gestaltet sein muss, dass es selbstbelohnend ist. Gerade genieße ich den Abschied als wäre es mein Polterabend. Ohne Alkohol und mit Nikotintabletten am Planen für Morgen. Bei mir kann es sehr hart werden, aber ich habe sehr gute Medikamente, die ich Notfalls nehmen kann (rezeptpflichtige aber auch Kräuterpillen).
12.10.2024
15:49 Uhr
Über meine Psyche habe ich mal geschlafen. Meine Probleme sind eher psycho-sozial. Ich habe wohl Probleme, mich anzupassen, mich einzufügen. Wenn man andere Menschen mit ihren Problemen wegen der Nettiquette, der Harmonie wegen, ohne Antwort, die man schon geben könnte, die aber vielleicht unangepasst erscheint, im Regen stehen lässt: wo soll das hinführen? Ich will immer nicht stören, was mich sehr einschränkt. Das klingt widersprüchlich, Anpassungsprobleme zu haben und nicht stören zu wollen? Nun ja, Rauchen ist ein gesellschaftlich anerkanntes Stören.
11.10.2024
05:39 Uhr
Ich bin dazu übergegangen, mich von dem Geld, das ich durch Nichtrauchen sparen werde, zu belohnen. Vor allem mit veganen teureren Lebensmitteln, aber auch mit Nikotinlutschtabletten und sonstigen pflanzlichen Pillekes. Aber auch mit ein paar Winteranziehsachen. Gerade trinke ich einen Liter grünen Tee und schreibe einen Einkaufszettel für ein veganes Wochenende. Alle Untersuchungen haben ergeben, dass mir körperlich nichts Schlimmes fehlt und nur das Rauchen Ursache meiner Durchblutungsstörungen sein kann. Das kommt vom Kohlenmonoxid, nicht vom Nikotin. Welche weiteren gesundheitlichen Beschwerden sonst noch wieder weggehen werden, die vom Kohlenmonoxid sein können, sehe ich dann nach dem Rauchstopp. Langsam kriege ich wirklich Lust auf dieses Lebensexperiment. Meinen zu niedrigen Blutdruck kann ich mit Rosmarintee, frischer Luft und Bewegung anstatt Rauchen, Kaffee, Alkohol puschen.
03.10.2024
14:46 Uhr
Das Sterben kannst Du nicht verhindern. Allerdings kannst Du entscheiden, ob Du mit Zigarette in der Hand sterben möchtest. Du hast von rosa Elefanten geschrieben, die verhindern, dass Du den Horizont sehen kannst. „Das Fliegen ist eine Kunst oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin, dass man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben.“ behauptet Douglas Adams. Was ist die logische Folge für Dich, wenn das Verbieten Dich triggert?
03.10.2024
12:47 Uhr
Einerseits hoffe ich, dass es gar nicht so schlimm ist mit den Folgen des Rauchens. Andererseits fürchte ich, es könnte schon zu spät sein, um meinen baldigen Tod zu verhindern.
03.10.2024
12:29 Uhr
[quote=678461] Andererseits wäre es vielleicht schon eine spannende Reise, zu sehen, inwieweit sich der Körper regenerieren kann?[/quote] Warum entscheidest Du Dich nicht dafür es zu erleben?
02.10.2024
22:00 Uhr
Bevor ich anfing zu rauchen hatte ich Gottvertrauen und Selbstvertrauen. Oftmals war ich wirklich mutig. Alkoholpralinen habe ich allerdings schon als Kleinkind stibitzt und bekam auch abends ein Malzbier. So war das damals. Richtig los mit Sex, Drogen und Tanz ging es als mein Vater damit aufhörte, wegen Herzkrankheit. Und nun schließt sich der Kreis damit, dass auch bei mir Durchblutungsstörungen festgestellt wurden. Aber es fällt mir sehr schwer, mich für ein abstinentes Leben zu entscheiden und das durchzuhalten. Mein Vater wollte für seine Kinder und meine Mutter weiterleben, aber ich habe nur noch ein paar Geschwister, die sich mehr oder weniger aus Pflichtbewusstsein um mich kümmern. Andererseits wäre es vielleicht schon eine spannende Reise, zu sehen, inwieweit sich der Körper regenerieren kann?
19.09.2024
00:59 Uhr
Liebe Lutzi, Danke für Deine Zeilen bei mir. "Sich selber neu erfinden..." ich denke, dass ist noch viel schwieriger als die 11-jährige in Dir wieder aufleben zu lassen. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit, denn die 11 jährige lebt noch immer in Dir. Kannst du beschreiben was die 11 -jährige Lutzi damals ausmachte? Es ist zumindest aktuell mein Ansatz: Ich möchte diesen Anteil in mir entdecken, der von all dem, was ich heute an schädlichem für mich tue, noch nicht den kleinsten Schimmer hatte. Ich weiss nur noch nicht wer ich da war oder ob es noch etwas älteres gibt. Da bist Du schon weiter - Du warst da 11 Jahre alt, kannst es näher eingrenzen. Es gibt Techniken, wieder in Kontakt zu treten mit der Welt, in der wir unbelasteter waren. Es geht um das interpretationsfreie Erleben von körperlichen, geistig/mentalen und emotionalen Wahrnehmungen und den entsprechenden Reaktionen im Bezug zum aktuellen belasteteten Sein. Ich übe mich darin - seit einiger Zeit, wenn auch aus einem anderen Grund. Das jetzt hier, die Auseinandersetzung vom Raucher zum Nichtmehrraucher ist allerdings eine andere Hausnummer und hat eine ganz neue Dynamik für mich. Es fasziniert mich gerade und gibt mir neuen Schwung eine Veränderung ganz anderer Dimension für mich zu erwirken. Alles Liebe Dir, Klicker
Hilfe