Ich bin nun auf eines meiner Probleme mit den öffentlichen Darstellungen gekommen. Die angepriesene Lebensverlängerung durch das Nichtmehrrauchen ist nicht das Wertvollste für mich, sondern ein Gewinn an Lebensqualität.
Ich kann natürlich verstehen, dass meine Bezugspersonen gerne wollen, dass ich möglichst lange lebe, weil sie mich wertschätzen, aber ich selber habe ziemliche Alters- und Verschleißerscheinungen, die mir das Leben schwer machen.
Der Trick, mein Unterbewusstsein zu beauftragen, mir weiterzuhelfen, hat allerdings bombig funktioniert. Ich hatte Träume wie Filme die Tragikomödien waren, mit den Verstorbenen und Lebenden meiner Familie in den Hauptrollen, und mir deutlich die Richtung in ein drogenfreies Leben wiesen (bis auf die "Drogen" in Form von Medikamenten, die ich weiter nehmen sollte :wink: ).
Etwas Kaffee werde ich mir wieder erlauben, nachdem ich 2 Wochen nun ohne war.
Der Plan ist, morgen früh das zu nutzen, was auf meinem Toilettendeckel bereitliegt: Nikotinlutschtabletten, Raucherzahnweiß und ein Gesichtspeeling, an das sich eine gründliche Gesichtsbehandlung anschließen wird. Und dann gibt es ein Frühstück, auf das ich mich jetzt schon freue.
Vorausgesetzt, dieser Plan funktioniert, freue ich mich auf die nächsten Arztbesuche und vor allem auf den morgigen Tag, für den ich schöne Pläne und neue Ideen habe.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehme ich Abschied von meiner lasterhaften verlängerten Jugendzeit und :smileumarmung: euch alle mal ganz herzlich.
Lutzi
Mantramäßig werde ich es mit "Rauchen?" - "gleichgültig!" versuchen. Ich hoffe, das ist positiv genug formuliert.