Chat am Dienstag

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21.01.2025 16:52

Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.

344
344Beiträge
01.04.2014
23:50 Uhr
@Uli, herzlich willkommen im Forum!
01.04.2014
23:48 Uhr
Ja, LT, ich habe mich verändert, in dieser ganzen Zeit des teilweise elenden Verzichts habe ich entdeckt, dass sich immer wieder neue Perspektiven auftun! Sprich: Erst war da eine große Leere, danach habe ich die tägliche Kilometerzahl beim Radeln erhöht und bin jetzt Expertin für Joghurteisbecher mit Müsli und Früchten zum Mittagessen. Aber, Scherz beiseite, es passiert schon etwas, wenn man sich für einen solch einschneidenden Weg entscheidet, was es ist, kann ich Dir noch nicht sagen, eins aber schon, NikNok ist eigentlich ein Netter! Also, gute Nacht an die "Drei von der Tankstelle"!
01.04.2014
23:42 Uhr
@CM: das mit Goethe ist ja cool... vielen Dank!
01.04.2014
23:40 Uhr
Natürlich "Casablanca"!
01.04.2014
22:48 Uhr
schönes zitat auf jeden fall, forumsyoda.... apollo 13? die drei von der tankstelle? ....keine ahnung, klär uns auf!
01.04.2014
22:38 Uhr
Hallo LT, tja, was willste machen, ist die "normative Kraft des Faktischen"! Extreme funktionieren eben höchst selten und dann nur für kurze Zeit. Insofern, klar ein Lernprozeß meinerseits, ich kann jetzt nur für mich reden, aber die Erfahrungen sind wohl ähnlich und führen, wenn die erforderlichen und richtigen Schlüsse gezogen werden, auch zu ähnlichen Konsequenzen und Sichtweisen. So sollte das sein in einem freien, konstruktiven, unbelasteten Umgang. Wenn alle Leute, die an einem Tisch sitzen und anfangen zu diskutieren, von Anfang an der gleichen Meinung sind, war es vertane Zeit. Insofern war das hier alles andere als vertan. Und noch'n Film Zitat : .. Aber zu der Erkenntnis, dass die Probleme dreier Menschen in dieser verrückten Welt völlig ohne Belang sind, gehört nicht viel ... woher?
01.04.2014
21:36 Uhr
bin vor lachen unter den tisch gefallen. den muss ich mir merken....tja, wer hätte gedacht, dass es zwischen euch beiden mal so harmonisch werden würde....ich nehm das mal als indikator für die stärke der psychischen sucht und den entsprechendebn veränderungen, wenn mans denn bleiben lässt. meine sucht wirkt auch nach drei monaten ziemlich auf mich...irgendeinen mangelzustand habe ich ja 22 j mit nikotin zugeraucht. und jetzt: nikotin weg, was nun? vielleicht ist das ja bei euch ähnlich???? aber ihr habt euch beide sehr verändert, würde ich sagen? seht ihr das in der selbstwahrnehmung auch so??? lg LT
01.04.2014
10:25 Uhr
Da bin ich aber froh, mir würde sonst wirklich etwas fehlen! Den Schriftsteller kenne ich nicht, aber klar, im Rauchfrei-Forum als Gelegenheitsraucher rumzueiern ist doof, da sind wir uns mal einig! Also sieh zu, dass das nicht alle Erfolge den Bach runtergehen. Ich hab' auch noch einen: Sie schimpft wieder über ihren rauchenden Ehemann: “Weißt du nicht, dass Nikotin ein schleichendes, langsam wirkendes Gift ist?” Er gereizt: “Na und, glaubst du, dir zuliebe rauche ich Arsen?”
01.04.2014
09:54 Uhr
Hallo CM, na, hast dich schon gefreut, du wärst mich los, aber natürlich werde ich dich auf deinem weiteren Weg nicht alleine lasse, wo denkst du denn hin, ansonsten wirst du mit noch übermütig und das wollen wir doch nicht, oder? Wir brauchen uns doch zu kabbeln! Aber dieses rumgeeiere ist meine Sache nicht, ich habe schon einen anderen Anspruch an mich selbst, daher steht auch jetzt erstmal die Null. Als eingefleischte Raderlin kennst du ja vielleicht auch den Brägel (falls nicht, nachholen, sind Kurzgeschichten, nicht ganz ernst zu nehmen, über Radler halt). Brägels Motto: "Lieber tot als zweiter" kann ich in meinem Fall auch auf das Projekt Nichtrauchen übertragen und jetzt bin ich eben erstmal "tot" ;-) Und ein Zitat hab ich auch noch: Zuerst schuf Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Danach tat im der Mann leid und er gab ihm den Tabak. (Mark Twain)
01.04.2014
08:56 Uhr
Nun mal die Gedanken eines Johann Wolfgang v.Goethe zum Rauchen: Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben, die ein Dritteil des Lebens verschlafen, ein Dritteil mit Essen und Trinken und anderen notwendigen oder überflüssigen Dingen hindudeln und alsdann nicht wissen, obgleich sie immer vita brevis sagen, was sie mit dem letzten Dritteil anfangen sollen. Für solche faulen Menschen ist der liebevolle Verkehr mit den Pfeifen und der behagliche Augenblick der Dampfwolke, den sie in die Luft blasen, eine geistvolle Unterhaltung, weil sie ihnen über die Stunden hinweghilft. Und was kostet der Greuel! Schon jetzt gehen 25 Millionen Taler in Deutschland in Tabakrauch auf, die Summe kann auf 40, 50, 60 Millionen ansteigen. Und kein Hungriger wird gesättigt und kein Nackter bekleidet. Was könnte mit dem Gelde geschehen! Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Schmauchlümmel verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honetten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu rauchen vermag. Wer ist denn imstande, in das Zimmer eines Rauchers zu treten, ohne Übelkeit zu empfinden? Wer kann darin verweilen, ohne umzukommen?" Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann Quelle: Aus der Korrespondenz mit Carl Ludwig von Knebel zwischen 1776 und 1806
23.03.2014
11:48 Uhr
ich meinte natürlich "schnaufig", nicht schanufig... wobei... -.-
23.03.2014
11:47 Uhr
lol, wie wärs wahlweise mit knupsig, mupsig, knuffelig, goldig, herzig oder schanufig als adjektivalternative? ...ok, ich glaub mein neues lieblingswort ist dann adjektivalternative :lol:
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