26.04.2022 12:24

Stark sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen

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226Beiträge
17.04.2015
14:32 Uhr
[quote="Panama"] Liebe Andrea, Danke. Das Leben ist ein auf und ab. Wenn ich überlege wo ich war und jetzt bin müsste ich eigentlich bäume ausreißen Ja äußerlich .... Jetzt müsste nur noch die Gefühlswelt passen! Nur hab ich leider bisher von anderen Menschen meistens Enttäuschung geerntet , und muss ehrlich sagen es fällt mir schwer jemand zu vertrauen Sogar mein Mann hat mich schon zutiefst verletzt. Ich ziehe das echt an! Das Leben geht mir viel zu schnell. Oft fühle ich mich gar nicht wirklich im HIER!!!!! Werde bald 40 und fühle mich wie 20. fast kein Unterschied. Außer das Spiegelbild. Wenn der erst auch so läuft dann Katja bald alles vorbei..... Als Kind hab ich mich schon nie verabschiedet. Als mein Opa starb, mein dad , mein ex freund. Ich schaffe es nicht zu einer Beerdigung zu gehen. Deshalb auch diese ausgeprägte Todesangst Ich will nicht das das Sterben kommt....da bin ich nicht weiter als meine 5 jährige Tochter. Dieses Alter ist das erste mal das Kinder den tot erklärt haben wollen und sich fürchten... Der glaube könnte helfen, wenn da nicht die Enttäuschung der Kirche wäre ( missbrauchsthemen , kriege etc ) Leider ist die heutige Welt so das alles elend von der Straße wegbleibt ( bei uns) Aber auch wenn ich auch hier größtenteils allein bin, wie im real Leben auch , sehe ich es als mein Tagebuch an Mein anonymes :-) Hier darf ich jammern, schimpfen, glücklich sein. Danke Andrea. Dir alles gute Panama [/quote] Du schleppst ja einen riesigen Packen mit dir mit. Fang doch erstmal bei dir selber an. Wie fühlst du dich in verschiedenen Situationen, was soll anders sein, wie kannst DU das ändern. Das dein Mann dich verletzt hat trifft einen doppelt hart, aber dazu gehören immer zwei.(Sorry, aber nach 25 Ehejahren hab ich einiges an Erfahrung parat) Ich fürchte du ziehst die Enttäuschung förmlich an, weil du so viel Angst hast lebst du schon in dieser Erwartunshaltung- dann hat der Gegner leichtes Spiel. Wenn dir das Leben zu schnell läuft sag einfach STOPP, auch mal Personen gegenüber. Das Leben ist kein Wunschkonzert, indem du spielen musst, was die anderen wollen. Zu deiner Todesangst kann ich nur sagen, find ich normal. Der eine hatts mehr, der andere weniger. Und: DER TOD GEHÖRT ZUM LEBEN. Du kannst ruhig den Kopf in den Sand stecken, er findet dich trotzdem. Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen Liebe Grüße Gabi
17.04.2015
11:54 Uhr
Liebe Panama, die Daumen drücken und darauf vertrauen, dass dir deine Therapie hilft, das kann ich. Schön, dass du dich meldest! Herzlich Andrea
31.03.2015
16:45 Uhr
Liebe Panama, Es tut mir leid, dass du es im Moment ziemlich schwer hast. :penguin: eigentlich sind es immer die kleinen Schritte, die uns weiterbringen. :kaminfeuer::kaffeedonout::teddy: Was zum zurückziehen, heiße Schokolade zum Aufmuntern und den Teddy zum knuddeln, vielleicht wirds dann bald wieder besser. Alles Liebe Brigitte
26.03.2015
23:18 Uhr
Musste ich selber erstmal nachsehen.:D Forum/ Alles zum Thema "Ausstieg"
26.03.2015
22:50 Uhr
O.K. dann Panama, sorry... habe dich gemeint.:D Der Thread heißt, "ich brauche euch, es fehlt mir der tägliche Small Talk ". Liebe Grüße Wilma
26.03.2015
22:08 Uhr
Guten Abend liebe Silvia, wenn ich deinen Post so lese...kommt mir vieles sehr bekannt vor. Aber ich glaube, man muss es erst selbst erleben, um zu begreifen, wie schlimm, dass Rauchen wirklich ist -. Ich finde es mittlerweile....einfach widerlich.....:| Und ich bin froh darüber...:D:D:D Es ist die Wahrheit...es ist der schleichende Tod! Und ich finde es klasse, dass du den Anfang gefunden hast...denn das war bei mir nicht so einfach. Ich freue mich für dich - und sage dir[b] Herzlcihen Glückwunsch![/b] Da kannst du wirklich stolz auf dich sein -. Liebe Silvia, ich wünsche dir von ganzem Herzen, viel Kraft! Alles Liebe Wilma
26.03.2015
21:25 Uhr
Hi Silvia, Du bist stark, das ist gut so, du wirst das schaffen. Und du hast recht, es hilft bestimmt, wenn man die Familie vor Augen hat. Du machst es für dich, aber deine Familie macht dich auch stark. In der Anonymität sagt man sich immer jaja, aber jetzt noch nicht und sowiso nicht bei mir. Aber wenn man sieht, es passiert hier bei mir in meiner Umgebung und ich könnte der nächste sein, kann es helfen und die andere Seite Vorbild für meine Kinder, auch das ist gut. Lass uns gemeinsam stark bleiben, Lieben Gruß, Brigitte
26.03.2015
14:03 Uhr
Hi Panama, du schaffst das ganz bestimmt und ich schicke dir einfach eine Portion Glück vorbei :quartfoil: Alles Liebe Brigitte
26.03.2015
12:51 Uhr
Hey Panama, diese psychischen.....ääh..."Ausfallerscheinungen", die du kurz und knapp beschreibst - ich glaube, jeder von uns hatte dies auf die eine oder andere Weise. Wir Aussteiger und unser Umfeld müssen anfangs einfach da durch, durch dieses Tal. Du weißt, aus eigener Erfahrung, dass das nachlässt, im Laufe der Tage. Ich möchte dich ermutigen, gnädig mit dir selbst zu sein! Körper, Seele und Geist befinden sich in einer Art Ausnahmezustand. Das fühlt sich anfangs richtig Sch... an, aber alles kein Grund, dem Verlangen nachzugeben... Ablenkung, in jeglicher Form ist das magische Zauberwort. Halte durch! Duselbst weisst, wie sehr es sich lohnt! Mut und Sturheit sind deine derzeit prägendsten Charaktereigenschaften. Love Meikel
24.03.2015
17:40 Uhr
Hallo, das werde ich mir jetzt auch mal als Motto nehmen. Den ersten Tag hab ich ganz ohne geschafft. Heute, am zweiten Tag sind mir ein paar Tabakkrümel, die ich noch in der Mülltüte, hatte zum Fallstrick geworden. Jetzt werde ich mal sehen ob es ganz ohne Hilfsmittel weitergeht, oder ob ich doch mit Kaugummis oder Pflaster weitermache. Danke an alle Mutmacher und Respekt für alle Wiederaufsteher.
22.03.2015
12:47 Uhr
Hallo liebe Panama, so wie du es hier beschreibst...habe ich es auch erlebt. Leben heißt "Lernen". Wir fallen und stehen gemeinsam auf -. Ja, du findest da wieder raus...setz dich bitte nicht so unter Druck! Ganz liebe Grüße ich umarme dich:smileumarmung: Wilma
22.03.2015
10:52 Uhr
Hallo Panama, deine Schilderung tut mir so weh! Hältst du mir doch einen Spiegel vor, auch ich habe seinerzeit den Hausmüll nach brauchbaren Kippen durchwühlt, um mich nach gierigen, vielleicht 2 Zügen, erbärmlich wie der letzte Mensch zu fühlen. Es fällt mir schwer, dir aus der Ferne die ultimative Durchhalteparole zuzusenden. Ich behaupte, dass dieses 'Tal der Tränen', diese Erniedrigung, die die Sucht mit dir veranstaltet, durchlebt werden muss. Dein Projekt "Ich (Panama) werde Rauch-FREI" bleibt von diesen düsteren Erfahrungen ungefährdet. Weiterrauchen kann einfach nicht die Alternative sein. Mit einem empathischen Gruß Meikel
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