Hallo, liebe Panama,
:teddy: ich glaube, Du bist gerade etwas überfordert -
1. der Rauchstopp braucht einfach Aufmerksamkeit, gerade nach einem Ausrutscher.
2. Deine Panik vor einer schrecklichen Krankheit
3. der Haushalt
4. die Kinder - wie alt sind die beiden denn, dass sie Dir selbst beim Kochen noch an den Beinen hängen
Korrigier mich, wenn ich falsch liege - aber bist Du vielleicht in einer Phase, in der Du fürchtest, nichts mehr vom Leben zu haben? [i]Die Verantwortung für die Kinder dauert noch einige Jahre, für mich bleibt keine Zeit zu geniessen - und wenn die Kleinen aus dem Gröbsten raus sind, werde ich möglicherweise krank und habe nichts mehr vom Leben. [/i]
Du hast ja recht - [u]das Leben ist Jetzt![/u] Kannst Du es irgendwie einrichten, Dir regelmäßig Freiräume zu schaffen? Hilfe in irgendeiner Form.
Jemand, der Arbeiten im Haushalt übernimmt - Wäsche bügelt, Fenster putzt, Betten bezieht.
Jemand, der die Kinder mal übernimmt oder bei dem Kinder auch mal über Nacht bleiben können. Meine Kinder haben die Wochenenden bei Oma und Opa immer genossen - da durften sie viel mehr, als zu Hause und wurden den ganzen Tag betüttelt.
Ich weiss ja nicht, wie klein, Deine Kinder noch sind - aber ab einem gewissen Alter kannst Du auch von Deinen Kindern Rücksichten einfordern - beispielsweise sich alleine zu beschäftigen, während Du Essen kochst.
Mein Standpunkt ist, dass Kinder durchaus solche Rücksichten lernen sollen - auch wenn es erst einmal Protest und Wiederstand gibt. Die Mama hat nämlich genau so wichtige Bedürfnisse und Rechte, wie die Kinder.
Und eine ausgeruhte Mamma freut sich auf die gemeinsamen Stunden. Davon haben die Kinder auch wieder was.
Viel Schlafen ist erst einmal eine gute Strategie, um Kraft zu sammeln und mehr bei sich selber zu sein. Vielleicht fällt Dir ja im Traum etwas Geniales ein, womit Du Dir mehr Freiräume schaffen kannst.
Schlaf gut :smileumarmung:
Angelika