[size=2]Rauchverbot im Auto [/size]
Leitartikel, Ich werde einmal die Gegenargumente zusammen fassen, Tonino recherchiert die Pro-Argumente
[size=2]Wenn der Staat seine Bürger erzieht oder wie viele Verbote braucht das Land?[/size]
Forumshausen (ffh) Geht es darum das Rauchen am Steuer zu verbieten, geht die Diskussion sehr schnell auf eine höchst emotionale Ebene. Fakten sind nicht so wichtig, hier werden wohl Urinstinkte oder Urängste geweckt.
Wenn wir vom Rauchverbot im Auto reden, reden wir ausschließlich um ein Verbot wenn Kinder unter 18 Jahren oder Schwangere mit an Bord sind. Um mehr geht es im Moment in der gesamt-Debatte nicht. In meinen Recherchen habe ich auf der Seite der Gegner immer nur Argumente gefunden, die mit den reinen Fakten nichts zu tun haben. Den Verfasserinnen geht es immer um Überreglementierung in Deutschland. Natürlich treffen hier zwei sehr starke Lobbys aufeinander: Die sehr starke Tabak-Industrie und die heilige Kuh des Deutschen: Das Auto.
Ich kann in meinem Auto tun, was immer ich will, so die ganz starke Gegner-Argumentation. Dann darf ich auch nicht mehr trinken oder etwas Essen oder irgendwann darf ich dann nicht mehr mit meiner Frau reden...
Natürlich hat ein Rauchverbot im Auto etwas stark reglementierendes. Ich selbst hätte niemals geraucht, wenn Kinder mit mir im Wagen gefahren sind. Egal ob Verbot oder nicht. Ich selber war eine sehr starke Auto-Raucherin. Eine meiner stärksten Verknüpfungen: Auto-fahren und Rauchen.
Trotzdem habe ich ganz von allein und freiwillig eingesehen, dass wenn Kinder an Bord sind oder Schwangere, rauchen nicht geht.
Demnach ist ein Verbot vielleicht nicht nötig, weil man auf die Einsicht der Bürgers setzen kann. Verbote sind auch nicht unbedingt dazu geeignet etwas zu verändern. Beispielsweise mit dem Handy telefonieren. Das sehe ich im Verkehr deutlich häufiger, als brennende Zigaretten, wenn Kinder mit im Auto sind. Eines davon ist verboten. Also würde es überhaupt Sinn machen, bisher unbelehrbare mit Hilfe von Strafandrohung zu erziehen?
(hh)