Guten Morgen liebe Namensvetterin,
habe gelesen, dass du die Faxen dicke hattest und des Kämpfens müde warst:cry:
Ja, so einfach, wie es bei manchen läuft, ist es wohl in den meisten Fällen doch nicht.
Ich für meinen Teil hatte bisher das Glück, dass mein Rauchstop in eine relativ stressfreie Zeit fiel.
Ob und wie lange ich nicht rauche, kann ich auch nicht vorhersagen.
Man weiß ja nie, was morgen ist.
Klar wollen wir alle ganz vom Rauchen los kommen, aber bis das mal ganz aus dem Kopf raus ist, dauert wahrscheinlich seine Zeit.
Auf jeden Fall habe ich bei mir festgestellt, dass das Rauchverlangen situationsbedingt auftritt.
Man sagt immer, die ersten Tage sind die schlimmsten, aber ich glaube eher, der Nikotinentzug ist nicht das Problem.
Den Alltag DAUERHAFT ohne Ziggis zu bewältigen und rauchfrei zu BLEIBEN, ist die große Herausforderung.
Du hast ja schon bewiesen, dass du es kannst, lange Zeit rauchfrei zu sein.
Du wirst es auch wieder schaffen.
Es ist nur für einen selber immer so blöd, weil man eine bestimmte Zeit vor Augen hat, die man schaffen möchte, damit man irgendwann gar nicht mehr daran denkt.
Wenn man dann wieder einknickt, hat man diese gedachte Strecke wieder vor sich...
Aber ob das wirklich so ist?
Ich glaube eher, der Körper merkt sich die rauchfreie Zeit.
Wahrscheinlich ist es ein Lernprozess.
Ich denke aber, wir sollten uns alle nicht so viel Druck damit machen.
Wünsche dir einen schönen Tag und drück dich mal ganz lieb:smileumarmung: