31.01.2022 13:13

Kettenraucherin - Erster Rauchfrei-Tag und kein Entzug - unglaublich

286
286Beiträge
12.01.2017
01:05 Uhr
Hallo und guten Morgen Vallensana, was soll ich sagen? Ich bin hier zu Hause, habe mir eben eine frische Tasse Kaffee geholt, meinen Kalender umgeblättert. Du weißt schon, den bekannten irischen, was zu Tage trat war ein Blatt, bei dem ich dachte, "Japp, das ist mal wieder was für Vallensana." Das Bild, wieder das komplette Blatt beherrschend, zeigt ausnehmend grüne Hügel, das bekannte Grün, von dem ich bestätigen kann, das man das nur in Irland sieht. Ein filigranes Muster aus aus Steinen gemauerten Einfriedungen erstreckt sich über die Hügel, zieht sich mit den Hügeln bis weit in den Horizont hinein. Die Landschaft generell betrachtend schätze ich die Position des Fotografen irgendwo im County Offaly, aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Im Vordergrund des Fotos, über die ganze Breite gehend, eine jener Mauern, die dort üblich sind, um Land einzufrieden. Sie werden dort gemauert aus Steinen, seit Jahrhunderten vom Land gesammelt und zu Naturmauern am Rand zusammen getragen. Mitten im Bild, noch vor der Mauer, eines der bekannten keltischen Grabkreuze. Verwittert, von Flechten und Moosen besetzt, die in den Stein gemeißelten Verzierungen schimmern aber noch durch, macht es einen wünschen, dass es uns von seinem langen Leben erzählen könnte. Direkt daneben zwei Pferde, der Größe und Proportion der Hufe nach geurteilt klassische irische Kaltblüter. Beide in hellem braun mit goldfarbenen Mähnen und Schweif, etwa wie Haflinger, nur eben gemessen an den Proportionen des Kreuzes deutlich größer als diese. Sie reiben ihre Köpfe am Hals des jeweilig anderen. Der Spruch zu diesem Kalenderblatt ist in lichtem grün gehalten und in den blass-blauen Himmel platziert. Möge Gott Zeichen aufstellen an der Straße deines Lebens um dir die richtige Richtung zu weisen und dir einen Freund an deine Seite geben, der den Weg mit dir zusammen geht. Hat der Autor des Kalenders an dieses Forum gedacht? Es grüßt Daniel aus dem Plänterwald
09.01.2017
02:11 Uhr
Hallo und guten Morgen Vallensana, ganz ohne Kalender, ganz ohne Bilder, aus dem hohlen Bauch heraus, denn ich denke, ich sollte dir mal wieder ein paar aufmunternde und ermutigende Zeilen senden. Dazu will ich heute mal niemand geringeren zitieren als Albert Einstein. Der sagte mal: "Jeder ist auf seine individuelle Art und Weise ein Genie. Wenn du aber einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang denken, er sei dum." Zugegeben, auf den ersten und eventuell für manch einen auch auf den zweiten Blick sieht dieses Zitat hier, auf deinen speziellen Fall bezogen, etwas komisch, fast befremdlich aus. Daher werde ich jetzt das ganze Zitat nehmen und es abändern, wie ich es hier für dich sehen, gesehen und verstanden haben will. "Jeder kann auf seine individuelle Art und Weise das Rauchen aufgeben. Wenn wir aber Menschen danach beurteilen wie viele Anläufe sie dazu gebraucht haben werden viele denken, sie seien dumm." Ich denke, meine Botschaft ist eindeutig, und so eindeutig wie sie ist, so übertragbar ist sie auch auf andere. Ich persönlich möchte hinzufürgen, dass ich meine Botschaft so meine und leben möchte, wie ich sie hier sage. Es hat viele Situationen in meinem Leben gegeben, die Mut erforderten. Es gab Situationen in meinem Leben, da erforderte sogar das morgendliche Aufstehen oder das Leben als solches Mut. Aus diesen vielen Situationen habe ich eine Lehre gezogen, und die lautet: Mut schreit nicht. Mut sagt ganz leise: "Morgen versuchen wir es wieder." Es grüßt die Nachteule vom Dienst, Daniel aus dem Plänterwald
08.01.2017
20:22 Uhr
Liebe Vallensana, du bist ja süß! Danke für deine Mut machenden Worte und für deine Glückwünsche. Ich drück dir so die Daumen, dass es bei dir Klick macht und du neu durchstartest! Du kannst das auch. Stell du dein Licht auch nicht unter den Scheffel! :riesengrinser: Trau dir was zu! LG Marion
08.01.2017
11:23 Uhr
Hallo liebe Vallensana, nachdem ich mich bei Sharmila ein bisschen aufgehalten habe, komme ich jetzt auch kurz in dein Wohnzimmer gehuscht, um mit dir einen :kaffeedonout: zu trinken. Draußen ist es so trübe und ungemütlich, deshalb müssen wir uns irgendwie ein paar warme Gedanken machen :kaminfeuer: Du schriebst mir, dass dir mein Rauchausstieg vorkäme, als wäre er erst gestern gewesen. Ja, anfangs schien mir die Zeit unendlich lang, aber jetzt geht es doch zügig vorran. Kann selber kaum glauben, dass ich das bis hierher durchgezogen habe. Die Zeit vergeht ohnehin beängstigend schnell. Ehe wir uns versahen, war das Jahr schon wieder um. Das macht mir manchmal richtig Angst. Jedes mal am Anfang eines neuen Jahres frage ich mich, was es wohl bringen wird... In 2015 und 2016 habe ich zwei sehr liebe Freundinnen verloren. Eine starb mit 56 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und die andere mit 54 am Glioblastom (Hirntumor). Beide wirkten kerngesund und erhielten von jetzt auf gleich die schlimme Diagnose. Es gibt auch so Vieles, was mir vorkommt, als wäre es erst gestern passiert. Meine Tochter ist inzwischen auch schon 40, und mein "Kleiner" 34:roll: Das kann ich manchmal kaum glauben, aber was sind schon 10 Jahre? Ich hoffe jedenfalls, dass das Jahr 2017 keine unangenehmen Überraschungen bereit hält. Irgendwas kommt ja immer, wenn man am wenigsten damit rechnet. Dir wünsche ich vor allen Dingen, dass sich deine belastende Situation bald zum Besseren wendet und du dich wieder mehr auf dich selber konzentrieren kannst. So, jetzt habe ich dich genug vollgelabert:| Drück dich ganz lieb und wünsche dir einen schönen Sonntag:smileumarmung: Ulla
05.01.2017
21:20 Uhr
Liebe Vallensa :-) darf ich dir einfach mal ein paar Blümchen hier lassen :flowerorange: :flower: :flowers: und dir alles Liebe und Gute für das Neue Jahr wünschen :-) und schön hier bei uns bleiben lg Tanja
05.01.2017
19:31 Uhr
Hallo und guten Abend Vallensana, vielen Dank für den Besuch in meinem Zimmer, danke auch für deine Aufmerksamkeit und Nachfrage, es besteht aber kein Grund zur Sorge. Der Zeit sagt man nach, viele Wunden zu heilen. Ich hoffe, das gelingt der Zeit auch bei deinen mentalen Wunden und Verletzungen, die dir kürzlich zugefügt wurden. Deine Situation vor Augen geführt muss ich an Oscar Wilde denken, der einst sagte: An Taten habe ich nie etwas auszusetzen, einzig an Worten. Und dann ist da auch immer noch mein irischer Kalender, der mich heute morgen wieder an dich denken ließ. Darf ich dir zunächst das zugehörige Bild beschreiben? Ausnahmsweise muss ich diesmal nicht überlegen, wo das Bild aufgenommen wurde, ich kenne diese Stelle Irlands sehr gut, sehr genau. Der Fotograf muss auf einem Boot gewesen sein, auf dem Shannon, wo er sich zu einem kleinen See, zu einer Flussblase erweitert, südlich des Ortes Termonbarry, das Wehr des Shannon und die Schleuse links vom Wehr sind gut zu erkennen, rechts davon die Abzweigung des Camlin River. Ich fuhr einst mit meinem Kabinenkreuzer im Urlaub durch den Camlinriver, es war navigatorisch eine Herrausforderung, von den An- und Einsichten in dieses schöne Land ein Leckerbissen. Den Rückweg habe ich über den Shannon abgewickelt. Sei's drum, du siehst am unteren Bildrand ein wenig weiße Bugspitze über stahlblauem Wasser, links und rechts von grünen Weiden und Wiesen eingerahmt, im Hintergrund das weiß schäumende Wasser unterhalb des Wehres, links den ruhigen Wasserbereich unterhalb der Schleuse. Rechts ist das Ufer unterbrochen durch die Einmündung des Camlin. Und darunter folgender sinnreicher Spruch: Mögest du die Kraft haben, dein Ruder zu drehen und dein Schiff zu wenden, wenn du den alten Kurs nicht mehr fahren kannst. Es grüßt Daniel der Plänterwäldler
02.01.2017
22:57 Uhr
[b]Nun, wo die stille Zeit im Jahr vorüber ist, kann man wieder ruhiger werden. [/b] Liebe Vallensana, diesen guten Spruch sagte der große Karl Valentin einst. Und das ist nun die Phase, in der du steckst. Die stille Zeit ist vorüber, es ist an der Zeit für dich ruhiger zu werden. Ich gehe mal davon aus, dass du noch deinen Weihnachtsbaum hast. Zünde seine Kerzen an, setze dich davor, schau ihn dir an. Und frage dich selbst, für wen du den wohl geschmückt hast. Für deine Kinder? Die sind, traut man deinen Erzählungen, aus dem Alter raus, in dem du für sie einen Baum schmücken musstest? Hast du ihn für deine Mutter geschmückt? Möglich, nur liegt die möglicherweise jetzt schon im Bett. Ich hoffe das jedenfalls für dich. Schaue dir den Baum an, nimm dir dazu ein Glas Rotwein, schau dir das Kunstwerk an, den geschmückten Baum, in seiner Einzigartigkeit, jetzt in diesem Moment strahlt er nur für dich. Was ich damit erreichen will ist, dass du mal dir selber gut bist. Und da sind wir dann nämlich genau an der Stelle mit dem Frieden, auf den ich hinaus will. Mache Frieden mit dir selbst. Erst wenn du den machen kannst, kannst du ihn von dir auf ... deine Mutter ... deine Kinder .... wen auch immer übertragen. Ob er von den Personen dann angenommen wird ist noch mal eine andere Frage, aber du hast ihn für dich. Wie diesen wunderschönen Weihnachtsbaum, den du geschmückt hast, gewiss, für deine Kinder, und für deine Mutter, aber in erster Linie doch hoffentlich für dich selbst! Möglicherweise hast du deinen Weihnachtsbaum schon aus lauter verständlicher Frustration abgebaut. Per PN schicke ich dir eine Reserve, einen ganz besonderen Weihnachtsbaum. Es grüßt Daniel aus den Tiefen des Plänterwaldes
02.01.2017
21:52 Uhr
Ach Vallensana, wie ich das kenne. Hast du gerade mein Standard-Weihnachten beschrieben! Daher erwarte ich gar nichts mehr und bereite auch nichts Großes mehr vor. Einmal war ich über Weihnachten in der Klinik. Dieses Mal habe ich es ausfallen lassen aus genau dem Grund. Ich gebe mir Mühe, die anderen machen alles kaputt und streiten und ich sitze am Ende völlig fertig da und kann nur noch weinen. Diesmal sind Rolf und ich über Weihnachten in den Harz gefahren. Gar nichts Dolles, einfach nur weg. Und den Kindern habe ich gesagt,warum ich das mache. Als sie mich nach Weihnachten besuchten, gab es einfach nen großen Pott Grünkohl. Geschenke hatte ich keine. Du musst erstmal wieder zu dir selber kommen nach dem ganzen Trubel. LG Marion :smileumarmung::heart:
01.01.2017
18:47 Uhr
Liebe Vallensana, ich wünsche dir ein frohes Neues Jahr und möchte mich Claudia in allem, was sie geschrieben hat, anschließen. Das hat sie so gut formuliert, da braucht es keine weiteren Worte mehr. Liebe Grüße Casaneu :balloonsheart:
31.12.2016
22:07 Uhr
Liebe Vallensana, auch ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein für dich erfolgreiches 2017! :fireworksblue: Ob du gerade rauchst oder nicht, weiß ich nicht. Egal, du bist so oder so gleich liebenswert und wertvoll! Ich drücke dich in Gedanken :smileumarmung: und wünsche dir viel Kraft, Mut und Zuversicht für das Neue Jahr. :heart: LG Marion PS: Was war das noch mit dem Marathonlauf mit Daniel (auf der Tribüne oder so) ? :riesengrinser:
31.12.2016
21:03 Uhr
Liebe Vallensana :smileumarmung: zum Jahreswechsel wünsche ich dir alles nur erdenklich Gute und schließe gleich eine Bitte an: Bitte melde dich mal wieder; dein letzter Post stammt vom 20.12. Wie du an den zahlreichen Zuschriften siehst, wirst du hier vermisst, und zwar unabhängig davon, ob du nun rauchst oder nicht. Und auch wir können dir was geben, nämlich ein Ohr leihen, dich daran erinnern, dass du als Person auch noch existierst und möglichst, wie es die Natur vorgesehen hat, den Altvorderen nachfolgen und nicht vorausgehen solltest, da hat nämlich letztendlich auch keiner was von. Lass uns an deinem Leben teilhaben und sei gewiss, du bist nicht die einzige pflegende Angehörige und viele können nachvollziehen, wenigstens in Teilen, was du durchmachst. Ich drück dich und ich mag dich und ich wünsche mir, von dir zu lesen. GLG von :butterfly:Claudia:butterfly:, im neuen Gewand, aber du kennst mich!
31.12.2016
00:26 Uhr
Hallo und guten Abend liebe Vallensana, da habe ich doch heute Abend eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Es ist einer eine Aufgabe, eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Es gibt Menschen in dieser Zeit, die gerne Mauern bauen würden. Das Problem mit solchen Mauern, egal ob im Gehirn oder real gebaut ist nur, sie lösen so wenig ein Problem wie eine Zigarette. Gerade wir als Deutsche sollten diese Lektion mehr oder minder schmerzlich gelernt haben. Ich baue lieber Brücken, seien es nun gedankliche oder gar reale. Nun, um ehrlich zu sein, reale kann ich nicht bauen, mangels qualitativem Fachwissen. Wohl aber kann ich dir eine gedankliche Brücke bauen. Und wenn ich diese gebaut habe, kann ich dir darauf entgegen gehen, dir die Hand reichen, dir Mut machen, dir gut zureden. Es tat und tut mir immer noch sehr leid, in deiner offenen PN von all dem Leid zu lesen, dass du jüngst durchmachen musstest. Da möchte ich auch nicht mehr die Comedian Harmonists hören. Diese zeilen an dich schreibend habe ich mir eine Kantate von Johann Sebastian Bach heraus gesucht, die Hauskantate meiner Mutter, ihre Lieblingskantate, die auch meine wurde. Wer nur den lieben Gott läßt walten, BWV 93 Die darin enthaltenen Texte kann man auch in die heutige Zeit transportieren und in der heutigen Zeit genauso leben wie zur Zeit des Textautors Georg Neumark um 1641. Das gleich genannte Kirchenlied Georg Neumarks ist der Kern des Textes, neben den für den 5. Sonntag nach Trinitatis vorgesehenen Bibeltexten. Darf ich dir, aber auch anderen in gedrückten Stimmungen befindlichen hier in deinem Wohnzimmer den Text zitieren? Ich gehe davon aus, dass ich dein Einverständnis habe. 1) Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut. 2) Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit. ..... 7) Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei dir werden neu; denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Ich war darüber hinaus so frei und habe die Liedtexte auf die mir essentiell erscheinenden drei Strophen reduziert. Ich weiß, dass sich all das sehr leicht zitieren und daher schwafeln lässt. Nur wer tatsächlich in deiner haut steckt, weiß, was Sache ist. Nachempfinden kann keiner von uns, allerdings können wir alle Mitgefühl aufbringen. Nun möchte ich aber zu dem kommen, was ich ebenfalls schon oben ansprach, nämlich die Hand reichen und dir Mut machen. Ich bin selbst in meinem Leben durch die ein oder andere Katastrophe gegangen. Und daher habe ich eins gelernt, nämlich das in einer leider weniger bekannten asiatischen Weisheit eine tiefe Wahrheit liegt. Jede Krise (Katastrophe in wörtlicher Übersetzung) bietet auch eine Chance. Lass mich dir die Hand reichen zu einem neuen Versuch, einer Chance die sich dir nun bietet, nämlich genau mit dem Jahr mit zu gehen. Letztlich liegt es natürlich an dir, und es ist ausschließlich deine Entscheidung, die ich egal wie nicht nur zu respektieren habe sondern auch tatsächlich respektiere und unterstütze. Was ich nur will ist, dir einen Betrachtungswinkel zeigen, denn du möglicherweise noch nicht erkannt hast. Zum Schluss, für dich gesucht, geprüft und für gut befunden, aus meinem dir bekannten kleinen irischen Postkartenkalender: Möge Friede dein Leben bestimmen und stets dein höchstes Ziel sein: Friede in deinem Haus, Friede mit deiner Familie, Friede mit deinen Freunden, Friede bei deiner Arbeit, Friede in deinen Gesprächen, Friede auf all deinen Wegen, vor allem aber Friede mit dir selbst. Es grüßt ein gedanklich verbundener Daniel aus dem Plänterwald
Hilfe