31.01.2022 13:13

Kettenraucherin - Erster Rauchfrei-Tag und kein Entzug - unglaublich

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286Beiträge
29.11.2016
06:00 Uhr
Ach Menno. Du Arme, das Wichtige ist doch Dass DU Geduld mit Dir hast, dass Du Dir Zeit geben kannst und fühlst wann und dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Druck ist da kein guter Berater. Lies Dich weiter durch, schreib fleißig mit und finde den richtigen Zeitpunkt. Du hast den richtigen Gedanken im Kopf, der wird Dir helfen. Wünsch Dir alles Liebe, Tanja :weihnachtskerze:
28.11.2016
11:45 Uhr
Liebe Vallensana, an anderer Stelle im Forum zitierte ich bereits einen Spruch, den ich für dich gesucht hatte, nun soll er auch endlich bei dir erscheinen. Erstmalig hörte ich ihn in Irland, in einem kleinen Pub in einem noch kleineren Dorf in einer entlegenen Ecke. Wen der Regen nicht einmal bis auf die Haut durchnässt hat, der weiß die wärmenden Sonnenstrahlen nicht zu schätzen. Diesen Spruch sagte man mir, als ich tatsächlich von oben bis unten durchnässt in jenem Dorf eintraf, das aus drei Häusern bestand. Eines davon war der Pub, der im Prinzip nicht mehr war als das mit einer Bar bestückte Wohnzimmer im größten der drei Häuser. Ich blieb drei Tage dort, denn in dem Haus, deswegen war ich überhaupt erst zu diesem Dorf gegangen, gab es das klassisch irische B & B (Bed & Breakfast). Selten habe ich wo anders philosophische Gespräche mit derartigem Tiefgang führen können wie in diesem Haus. Und wenn du nun, wie ich seinerzeit, diesen Spruch mal nicht nur auf durchnässte Kleidung beziehst, sondern auf dein ganzes Leben, dann wird nach dem ein oder anderen Regen im Leben der ebenfalls kommende Sonnenschein ganz anders, intensiver, wärmender erlebt. Ja, du stehst sicherlich zur Zeit ziemlich nass im Regen, und doch gibt es um dich herum viel Mitmenschen. Diese sind deine Sonnen, wenn sie zu dir stehen. Es grüßt in Verbundenheit Daniel aus dem Plänterwald
26.11.2016
14:49 Uhr
Hallo liebe Vallensana, ich hoffe, es geht dir gut:smileumarmung: Mache es dir hier mal ein bisschen vorweihnachtlich :kaminfeuer::weihnachtskerze::lesenalsablenkung: Ganz liebe Grüße und ein schönes Adventwochenende wünscht dir Ulla
26.11.2016
01:30 Uhr
Liebe Vallensana, mein Beitrag heute ist mal so ein Beitrag unter uns vom Verband der Nachteulen. Zumindest meine ich mich zu entsinnen, dass du auch jemand warst, der erst eher etwas später so richtig aktiv wurde. Meinen irischen Kalender kann ich heute natürlich nicht heran ziehen, um ansatzweise gehaltvolles und geistiges los zu lassen. Aber das muss schließlich auch nicht jedes Mal sein, man kann so eine Idee auch tot laufen. Abgesehen davon geht mir im Moment in Gedanken an dich, angesichts eines bald beginnenden ersten Adventswochenendes, dazu deine Situation bedenkend, anderes durch den Kopf. Wie es dir geht, frage ich nicht, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es mir gut denken kann. Ich brauche mich dazu nur an die gleiche Zeit im Jahr 2008 zurück zu versetzen, als ich in meinem Elternhaus meinen Vater als pflegender Angehöriger pflegte. Ich weiß nur zu gut, dass diese Zeit in Verbindung mit einer solchen Situation als pflegender Angehöriger sowohl belastende Elemente enthält, als auch schöne Elemente. Ist es vermessen, wenn ich dir den Rat gebe, dich auf die schönen Elemente in deiner eigenen Betrachtung zu konzentrieren? Ich habe es damals genossen, meinem Vater das zurück geben zu können, was er einst mir in dieser Zeit gab, als ich noch Kind war. Ja klar, es war für mich schon schockierend, meinen damals bereits stark dementen Vater in Betrachtung der alten Familienkrippe sagen zu hören: "Rettet das Kind vor den Russen." Dennoch war es im Nachhinein betrachtet auch für mich ein schönes und - darf ich das so sagen?- erfüllendes Weihnachtsfest? Wie auch immer, liebe Vallensana, ich wünsche dir alle Kraft, die es braucht, um in deiner Situation stark zu bleiben. Im Geist bin ich bei dir. Es grüßt in Verbundenheit Daniel aus dem Plänterwald
24.11.2016
20:21 Uhr
Liebe Vallensana, auch für dich etwas weihnachtliche Deko in deinem Wohnzimmer, damit du abends besser abschalten und entspannen kannst. :weihnachtskerze: Liebe Grüße Casaneu
23.11.2016
08:06 Uhr
:sun:Und so wahr! Schön das du das hier gepostet hast, Daniel! Danke
23.11.2016
04:12 Uhr
Hallo und guten Morgen Vallensana, was macht man, wenn man noch ein paar Minuten Zeit hat und friedlich bei irischer Musik seinen Kaffee trinkt? Was man macht, weiß ich nicht, ich weiß aber was ich mache, zum Beispiel an dich schreiben. Denn an dich muss ich gerade denken, habe ich doch eben wie immer meinen Kalender einen Tag weiter geblättert. Zu sehen ist heute ein Landschaftsbild, ich denke mal aus den Connemara Mountains, kann mich aber auch täuschen. Es zeigt ein Gebirgstal mit einem See am Talgrund. Das Bild wurde sicher am frühen Morgen oder alternativ am späten Abend gemacht, rein technisch betrachtet. Liest man den Spruch dazu, bleibt nur der Morgen, lies ihn selbst: Mögest du immer Menschen finden, die dir dann zur Seite stehen, wenn du ein tiefes Tal durchwanderst, und mit dir das Licht des neuen Tages erwarten. Es grüßt Daniel der Plänterwäldler
20.11.2016
21:28 Uhr
Liebe Vallensana, ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich hier immer noch viel lese und auch immer nach dir schaue. Ich bin in Gedanken bei dir und hoffe, dass sich deine Situation mit Mutti und Betreuung bald entspannt. Du brauchst Zeit für dich! Alles Liebe Casaneu :balloonsheart:
20.11.2016
19:29 Uhr
Hallo und guten Abend Vallensana, wenn ich heute abend auf meinen irischen Segenskalender schaue, muss ich grinsen. Leider versteht mein Grinsen nur, wer selbst einmal in Irland war und diese eigenartige, aber wirklich schön anzusehenede Kultur um farbige Haustüren und mehr Farbe am Haus kennt. Das Bild zeigt die Front eines Hauses, eine hübsche, quitten-gelbe Haustür, Fenster links und rechts von der Tür mit Rahmen in gleicher Farbe, passend dazu Fenstereinfassungen in gleicher Farbe abgesetzt sowie die Hausecken und Begrenzungen zu Nachbarhäusern. Der Bewohner, offensichtlich Perfektionist, hat in den Blumenkästen vor den Fenstern Blumen von annähernd gleicher Farbe gepflanzt, leider ist das Bild zu klein um es genau zu sehen aber ich würde es für "fette Henne" halten. Darunter, unter all dieser strahlend gelben Fröhlichkeit, die dieses Bild in sich birgt, dieser Spruch: Möge das herzliche Lachen in deinem Haus das Heulen des Windes darum ebenso übertönen wie das Rauschen des Regens vor seiner Tür. Wer das metaphysische dieses irischen Segens spürt und ergründet und richtig interpretiert, muss es dann nur noch versuchen, auszuleben. Und falls es keiner bemerkt, ich sag es einfach mal so, die gleichen Gedanken dieses Spruches kann man auch in unser aller Projekt, die Rauchfreiheit adaptieren. In diesem Sinn, liebe Vallensana, wünsche ich dir eine gute neue Woche mit möglichst viel herzlichem Lachen, um den Lärm der Welt zu übertönen. Es grüßt freundlich in Verbundenheit Daniel, der Plänterwäldler
20.11.2016
09:17 Uhr
Liebe Vallensana, danke für deine nette Nachricht. :heart: Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich immer zu dir rüber geblickt habe und dich für deine positive Einstellung bewundert habe. Dir schien es so leicht zu fallen und mir so schwer. Von Beginn an hätte ich täglich nur heulen können. Das Reduzieren dagegen war ein Kinderspiel für mich. Nur zu lange darf man das wohl nicht machen, sonst schleifen sich nach und nach alte Gewohnheiten wieder ein. Der 2. Versuch war eher beiläufig. Ich wollte mir keinerlei Druck mehr machen, sondern ganz gelassen bleiben und einfach nur ausprobieren, wie weit ich ohne Zigaretten komme. So nach dem Motto: "Heute rauche ich mal gar keine". Das meinte ich ERNST. Der nächste Tag war da nicht mit inbegriffen. Ich habe mich natürlich dabei beobachtet, aber es war alles o.k. Keine Schweißausbrüche, keine Nervosität, keine Panik, keine Schlafstörungen... Also habe ich weiter gemacht. Ohne Druck und ohne Zwang. Das hat bis jetzt geklappt. Wie lange, kann ich nicht sagen. Ich sage mir immer, wenn Schmachter kommen, willst DU wirklich wieder rauchen? Wenn nicht dann lass es erstmal und befasse dich mit anderen Dingen. Es kommt ja keine Zigarette von selber in den Mund geflogen. Wenn ich jetzt wieder rauche, dann muss ICH sie vorher aus der Schachtel nehmen und anzünden. Das wäre schade, wenn ich das tun würde, weil ich vielleicht jetzt sogar dauerhaft rauchfrei werden könnte... Ich kann dir aber sagen, dass es bei mir z. Zt. keine großen Klippen gibt und dass es dadurch momentan für mich nicht ansatzweise so schwer ist, weiter durchzuhalten. Leicht ist es natürlich auch nicht. Immer wieder mal kommt der Wunsch nach einer Zigarette, den ich dann immer wieder abschmettern muss. Aber ich bin mir fast sicher, dass mir das nicht gelingen würde, wenn ich mich in einer Lebenskrise oder einer anderen, schweren Stressituation befinden würde. Deshalb kann ich dich total gut verstehen. Das Leben ist ein Auf und Ab, habe ich auch oft genug mitgemacht, und schon morgen kann bei mir auch alles wieder schwieriger sein. Ich wünsche dir, dass die heutige Aussprache mit deiner Familie für alle - und insbesondere für dich - zufriedenstellend verläuft und es dir psychisch bald wieder besser geht. Wegen der Raucherei würde ich mich an deiner Stelle jetzt nicht auch noch grämen. Den Wunsch nach Rauchfreiheit trägst du schon lange mit dir rum, nur der Zeitpunkt muss stimmen. Mitten im dicksten Stress ist es sicher nicht so gut für einen neuen Anfang. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Mehrere Baustellen auf einmal kosten einfach zu viel Kraft und Energie. Lass dir die Zeit die du brauchst. Du merkst selber, wenn du bereit bist für einen Neustart.:smileumarmung: GlG Ulla
19.11.2016
23:15 Uhr
Liebe Vallensana, ...voll und ganz möchte ich mich Marion anschließen. Weißt Du, wenn ich das lese - Angst - überall und in allen möglichen Situationen und auch vor morgen - n e i n , das darf nicht sein, das ist ein Zeichen, dass Du schon ganz ausgelaugt bist und ganz kraftlos geworden bist. Es wird dringend Zeit, dass man Dir unter die Arme greift u n d, genauso wichtig, sieht, was Du alles geleistet hast. Nicht nur das, ich würde mich freuen, wenn Du als ganzer Mensch gesehen wirst, auch mit Deinen inneren Konflikten, die ja womöglich auch noch gibt. Und ich wünsche Dir, dass Du morgen deutlich machen kannst, worum es bei der ganzen Sache geht! Du darfst - bei aller Liebe und Fürsorge für Deine Mutter - n i c h t vor die Hunde gehen!!!! Ich hoffe auf Verständnis für Dich morgen!!!!!! Meine Daumen sind für Dich gedrückt. Andrea
19.11.2016
22:14 Uhr
Liebe Vallensana, bitte sei nicht enttäuscht von dir selber und sei nicht so streng mit dir!!!!!!! Du bist gut so wie du bist! Du hast ein Recht Fehler zu machen!!! Du hast ein Recht so zu sein und so weit zu sein, wie du heute bist. So wie du heute bist, bist du gut, bist du gut genug!!!!! Mir tut es weh zu lesen wie du dich runter machst.:smileumarmung: :smileumarmung: :smileumarmung: LG Marion
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