Hallo und guten Tag Vallensana,
heute muss ich bei der Ansicht meines kleinen irischen Kalenders wieder sehr stark an dich denken.
Berge? Nun ja, Berge in dem Sinne wie Alpen und Dolomiten kennen Iren nicht. Der höchste irische Berggipfel hat eine Höhe von 729 über NN, es ist der An Bhinn Bhán (engl. Benbaun), einer der Twelfe Pins in den Connemara Mountains.
Mein Kalenderblatt zeigt diese Bergkette, die man nach unserem Sprachgebrauch eher eine Hügelkette nennen sollte. Mittig im Bild ist eine Strasse, die sich in die Weite des Bildes verliert, in die Berge zu führen scheint. Auf der Straße im Vordergrund ein in Irland auch heutzutage noch gebräuchlicher zweirädriger Sturzkarren, beladen mit Torfballen, mit einem Esel davor.
Der Spruch darunter könnte dem Esel gewidmet sein.
[color=green][b]Mögest du alle Gründe vergessen, die es gibt,
warum du das Ziel nicht erreichen könntest.
Mögest du von ganzem Herzen an den einen Grund glauben,
den es gibt, dein Ziel zu erreichen.[/b][/color]
So erhaben können nur die Iren denken, die in der Historie, der Geschichte ihres Landes wirklich viel zu leiden hatten.
Ich, mit meiner ganz bescheidenen Geschichte drücke das etwas anders, vielleicht nicht unbedingt wohlgefällig aus, aber man möge es mir nachsehen, ich bin halt auch gewachsen mit meinem Leben, und daher sage ich:
:oops::oops::oops:[color=blue][b]Geheult wird erst wenn es stark blutet oder komisch wegsteht.[/b][/color]:|:|:|
Es grüßt freundlich, lachend, augenzwinkernd und aufmunternd nickend Daniel aus dem Plänterwald