Liebe Peggy
Ja, natürlich habe ich gewusst und nach 38 Jahren Rauchen auch deutlich gemerkt, daß es nicht gut ist.
Oft war es so, dass mit den Gedanken daran längere Zeit nicht rauchen zu können, mein Druck zu rauchen noch größer wurde.
Viele werden das kennen :dann noch schnell 2 rauchen, weil gleich geht es länger nicht.
z. B. Im Wald, im Krankenhaus usw.
Und da meine Gedanken nicht rauchen zu können so zugenommen haben, dass ich dadurch schon vorher abgewogen habe, wie ich 'da durch komme' und das mega anstrengend war, habe ich u. A. aus dieser Angst nicht rauchen zu können aufgehört.
So gesehen hat mich der Suchtdruck so genervt und teils erschrocken, dass ich aufhören musste, um ihn los zu werden. Niedlich war das nicht.
Im Gegenteil war ich auf dem besten Weg die 25 Kippen noch weiter zu steigern und mir außer gelben Fingern, Kurzatmigkeit und Gestank noch mehr einzuhandeln.:roll:
Das war wirklich nicht schön mich so getrieben zu fühlen.
Mir stand dann eine OP bevor, ich würde dauernd nach dem rauchen gefragt und bin losgegangen.
So war das. Niedlich war das nicht.
Nur , dass die Angst nicht rauchen zu können mich letztlich in die Rauchfreiheit gebracht hat.
Liebe Grüße
Ulrike