11.03.2024
15:49 Uhr
Hallo Monika,
vielen Dank für deinen Besuch.
Ich habe bei meinen vielen vorherigen Rauchstopps immer auf Veränderungen gewartet und war enttäuscht, weil nichts passierte. Dann kam immer das gleiche Schema "Ach, ändert sich ja doch nichts", spätestens beim ersten negativen Erlebnis. Und dann "egal" und wieder geraucht.
Das Spielchen seit 09/2005 :( die längste Zeit waren ca. 90 Tage.
Darum habe ich mir in der Vorbereitung folgendes aufgeschrieben
- ich möchte meinem Körper kein unnötiges Gift zufügen
- die Welt dreht sich genauso weiter, das einzige, was ich ändern kann, ist meine Einstellung zum Leben
Daran arbeite ich und fahre gut damit.
Belohnungen in dem Sinne eher nicht. Aber wenn ich mir, wie im Moment, Trauben oder irgendwas gönne, dann viel bewusster und mit dem guten Gewissen, dass ich nicht schon wieder 8,20 Euro in die Luft blase.
Früher war doch immer das schlechte Gewissen da oder ich habe zu Gunsten der Zigaretten verzichtet.
Da ich leider keine Frohnatur bin, achte ich neuerdings auf positives Denken und führe ein Achtsamkeitstagebuch.
Monika, jetzt habe ich wieder einen Roman geschrieben ;) Aber das ist auch ein Teil meines Weges in die Suchtfreiheit. Rauchfrei ist momentan Priorität 1 in meinem Leben.