hiho,
Neue rauchfreie woche. Letzte woche bin ich noch mit den rauchern rausgegangen, aus gewohnheit und weil ich mich allein im büro nicht einsam fühlen wollte. Mach ich aber jetzt nicht mehr, ist ja auch quatsch. Nachdem ich die ersten 50 tage vielleicht auch deshalb geschafft habe, weil ich im alltag kaum mit dem thema zu tun hatte, hat es mich anfang februar überrascht, wie es ist, wenn man wieder rauch um sich hat.
Ich versuche, jede situation zu vermeiden, in der geraucht wird, aber nicht um jeden preis. Wenn ich mich mit feunden unterhalte, die zB drinnen rauchen, gehe ich nicht deswegen raus, obwohl mich das rauchen schon stört, also naja, manchmal auch nicht usw...
Es bleibt eine gewisse Ambivalenz: es gibt schon Momente, in denen die Zigarette verlockend gut riecht. Andererseits bin ich so froh, dass ich es nach 22 suchtjahren so weit geschafft habe. Und, abgewogen, überwiegen eindeutig die positiven Effekte des rauchstopps. Ganz eindeutig. Auf spiegel.de steht wie sich ein rauchstopp allgemein positiv auf die psyche auswirken kann, das kann ich bestätigen. Und positiv auf den Körper sowieso. Es verbessern sich bei mir auch sachen, für die das rauchen gar nicht verantwortlich gemacht hätte: schlaf, verdauung, stimmung, innere wärme.... Was ist da schon ein bisschen appetitsteigerung....