04.02.2020
17:54 Uhr
[quote="Kleineshaus"]Hallo Stine,ja prinzipiell ist es für uns alle natürlich gesünder
nicht zu rauchen.Die Panikattacken die ich mal hatte oder wodurch sie
entstanden sind,wurden hervorgerufen durch eine schwere Erkrankung und Traumata,man kann
Panikattacken oder eine Angststörung nicht weg rauchen,Das ist eine Erkrankung,das gibt es nicht,da muss ich dich korrigieren .Ängste können auch während einer Depressiven Episode entstehen.
Sicherlich aber können Ängste während des Entzugs auftreten,und das weil man sich bewusst oder unterbewusst
verloren fühlt ohne seinen "halt"der Droge,und damit muss man sich auseinander setzen.[b]Ich glaube[/b] das Serotoninmangel Dopamin usw.auch eine große Rolle spielen.
Aber weg Rauchen kann man keine Erkeankung.Depression (leichter)und Angst während des Entzugs werden aber definitiv weg gehen.Deswegen ist auch durchhalten angesagt.
Aber finde ich schön das du dir Gedanken machst und ich tausche mich gerne aus.[/quote]
Nach den Beleidigungen, die du unter deinem alten Profil rausgehauen hast, erlaube ich mir deutliche Worte:
Wenn du schon die Regeln von Rechtschreibung und Interpunktion ignorierst, wäre es schön, wenn du wenigstens Inhalte recherchierst, bevor du deinen "Glauben" als Fakten präsentierst, andere Aufhörer korrigieren willst und dadurch möglicherweise negativ beeinflusst.
[b]Vereinfacht beschrieben:[/b]
Der Volksmund bezeichnet Serotonin und Dopamin als [b]Glückshormon[/b]! An deren Rezeptoren hängt sich das Nikotin. Das ist DER Grund, warum Raucher das Gefühl haben, sich etwas Gutes zu tun, wenn sie Qualm in die Lunge ziehen.
Beweis: Nikotinfreie Zigaretten - auch bekannt als Kräuterzigaretten - die zur Rauchentwöhnung entwickelt wurden und völlig floppten: Weil der Rauch in der Lunge ohne Nikotin als pure Qual empfunden wird.
Nikotin greift folglich massiv im Gehirn ein, mit Folgen u. a. für die Produktion von Serotonin und Dopamin, was verschiedene Folgen hat:
Langfristig steigt durch das Rauchen laut vieler Forscher tatsächlich das Risiko, an Depressionen und Begleiterkrankungen zu leiden. Kurzfristig jedoch - also im Moment der Rauchens - wirkt das Nikotin wie eine Art Antidepressiva, weil das "Belohnungszentrum" stimuliert wird.
Stine hat damit Recht, dass man Symptome von depressiven Erkrankung durch das Rauchen etwas runterdrücken kann, bzw. dass ein Rauchstopp erst mal zu einer Verschlimmerung führt.
Beweis: Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und depressive Stimmungen treten im Rahmen des Rauchstopps bei fast allen Aufhörern auf, auch bei denen, die vorher die fröhliche Ausgeglichenheit in Person waren. Das gewohnte Nikotin fehlt und daher stimmt eben - wie bei vielen depressiven Erkrankungen - der Hormonhaushalt im Gehirn erst mal nicht mehr.