15.05.2017 14:26

Bitte geh schnell vorbei Tag 4

483
483Beiträge
01.08.2014
12:12 Uhr
Liebe Nadine, war gerade auch ein klein wenig traurig, weil ich zu gut weiß, wie das ist, wenn man Trauerarbeit leisten muss. :cry:Zigaretten waren halt deine Gefährten. :| Und die seelische Umstellungsarbeit dauert eben bei dir. ABER ES LOHNT SICH; ich bin so oft so glücklich, weil ich nicht mehr Rauchen muss und auch keinen Suchtdruck mehr habe. Und da kommst du auch hin! UND: es gibt ja neue Gefährten: WIR HIER im Forum! Mir hilft noch heute, dass ich mir selbst versprochen habe, BEVOR ich eine rauche, mich hier zu melden! Apropos melden: Ich wünsche dir einen schöne und angenehme Besuchswoche, in der du dich hoffentlich nicht zu sehr für deinen Besuch reinstresst! Und auch für Pausen für dich sorgst! UND: wenn du Gefahr läufst, deinen rauchfrei-Weg zu verlassen: Bitte hier melden! Und vielleicht wird's ja auch ganz nett? Mit vielen Ablenkungen? Bin gespannt, was du erzählst! Liebe Grüße Andrea
31.07.2014
23:45 Uhr
Hallo, Nadine, Gratulation zu der wunderschönen Schnapszahl 88! Deine Schwierigkeiten der letzten Tage kenne ich nur zu gut, hatte ich sie doch auch - nach 32 Tagen... nach 65 Tagen... nach ca. 90 Tagen... Und immer warst DU eine der Ersten, die mich aufgemuntert haben, wie Du so viele hier im Forum immer wieder unterstützt und gestärkt hast, also lass Dich jetzt bloß nicht unterkriegen von der fiesen Schmachtfresse, der hässlichen... Einen dicken Sturkopf wünscht Michael
31.07.2014
23:07 Uhr
Liebe Nadine, ich habe mal im Forum ein bischen gestöbert [quote="MartinZ"] Wenn ich das rauchen einstelle, 1.- habe ich endlich keine Tabakkrümel mehr auf dem Tisch und dem Boden, 2.- bedarf es keiner Kontrolle mehr "Hab ich noch genug zum Rauchen im Haus, oder nicht ?", 3.- brauche ich nicht mehr abzuwägen, ob ich jetzt auf dem Balkon, oder in der Küche am Luftabzug rauche. Wenn ich auf dem Balkon rauche, belästige ich nur unnötig meine Nachbarschaft mit meiner Qualmerei. Wenn ich in der Küche rauche, stinkt trotz des Luftabzugs die ganze Küche nach Zigarettenqualm. 4.- habe ich keinen Zigarettengeruch mehr in der Wohnung und an der Kleidung, 5.- habe ich keinen zigarettentechnischen Mundgeruch mehr, 6.- habe ich keine gelben Finger mehr (obwohl dies noch nie so wild bei mir war), 7.- atme ich keine unzähligen Giftstoffe mehr ein 8.- setzen sich die Leute in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht wieder weg von mir, nur weil ich so intensiv nach Zigarettenrauch stinke, 9.- habe ich ca. 45 Euro mehr an Geld im Monat, 10.- habe ich keine stinkenden und schmutzigen Aschenbecher mehr, 11.- nimmt die Gefahr an Lungen- und Kehlkopfkrebs zu erkranken ab. 12.- ändern sich die Lungenausscheidungen hoffentlich wieder. Momentan sind sie nicht mehr gelb oder braun, so wie es bis vor ein paar Jahren noch der Fall war. Nein, mittler Weile sind sie schwarz ..... ja, pechschwarz!!!!! Unglaublich sowas. 13.- brauche ich nicht mehr ständig darüber nachzudenken, wann ich mir endlich die nächste Zigarette rauchen kann. 14.- habe ich mehr Puste, körperliche Ausdauer, usw. usw. usw. -------------------- [/quote] das alles hast du seit [size=2][color=red]88[/color][/size][size=2][/size] Tagen nicht mehr...also nun nur noch belohnen!!!
31.07.2014
21:55 Uhr
Liebe Nadine, was haben wir auf der Seite FÜR Zigaretten? nichst, außer dem Verlust und vielleicht nur vielleicht keine Schlafstörungen mehr was haben wir auf der GEGEN Zigarettenseite? so viel, viel viel mehr.... du riechst gut, du hast mehr Luft, mehr Geld, deine Gesundheit schädigst du nicht mehr mit dem Dampf, du musst nicht nach Plätzen suchen, an denen du rauchen kannst, du hast dir selbst gezeigt, wie stark du bist, Zähl doch mal auf, was noch gutes auf der GegenZigarettenSeite steht! Ich denke wie Andrea! Dein Körper weiß Bescheid, es gibt keine Zigaretten mehr und er braucht diese auch nicht! Jetzt geht es darum, dass du für dich gutes tust, belohne dich, setzt dir Ziele und freu dich auf deine Belohnung. :gift: Du schaffst es! Liebe Grüße an dich!
31.07.2014
21:23 Uhr
[quote="Nadini"] @ burger king mail und dir hilft das? Ich glaube jetzt wo ich schon aufgehört habe macht es keinen Sinn mehr mit Carr anzufangen oder? [/quote] [quote="Nadini"] Liebe Andrea, [...] Es kommen mir einfach zu oft diese SAU DUMMEN VERLUSTGEDANKEN. Ich weiß wie unsinnig das ist. Im Gegenteil, ich sollte Luftsprünge über die neu gewonnene Freiheit machen, ich Idiot. Aber es gelingt mir einfach noch nicht, da mein Körper/Kopf noch eine andere Sprache spricht. [...] [/quote] Liebe Nadine, ich würde sagen, dass es auf keinen Fall schaden kann. Du bist jetzt seit 88 Tagen Nichtraucherin, aber Du bist bis jetzt, so mein Eindruck, keine glückliche Nichtraucherin. Du schreibst selbst, dass Du es noch nicht überwunden hast etwas "verloren" zu haben. Dies ist die Folge der Methode "Willenskraft", da Du zwar - und dafür verdienst Du höchsten Respekt - der körperlichen und psychischen Abhängigkeit getrotzt hast, aber bislang nur die körperliche überwunden hast. Die psychische Abhängigkeit wird bei der Methode "Willenskraft" überhaupt nicht kuriert, Die psychische Abhängigkeit ist die durch die Droge seinerzeit erzeugte Illusion, dass Rauchen etwas Gutes sei und dem Raucher Freude, Entspannung, Streßabbau, Konzentration, Genuß oder weiß der Himmel was geben würde (Gehirnwäsche durch die Droge). Aus diesem Grunde glaubt der Exraucher, der nach der Methode "Willenskraft" aufhört im Zweifelsfall ein Leben lang, dass er etwas aufgegeben hätte und dadurch ein Opfer gebracht hat. Niemand bringt gerne Opfer! Dadurch besiegelt er letztenendes, dass er/sie sich ein Leben lang immer wieder nach dem sehnt was er/sie geopfert hat - die geliebten Helfer in allen Lebenslagen, die Zigaretten. Und genau mit diesen Illusionen räumt Carr auf und beseitigt die psychische Abhängigkeit bereits bevor Du die letzte Zigarette ausdrückst. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich wirklich intensiv mit den Thesen auseinandersetzt und nicht einfach zur Kenntnis nimmt, glaubt oder nachplappert was Carr schreibt, sondern die [b][u]innere Gewissheit[/u][/b] von der Richtigkeit des Niedergeschriebenen gewinnt. Als Beispiel hier mal der Mythos eine Zigarette baue Streß ab. Nehmen wir an zwei Kollegen (1 Nichtraucher und 1 Raucher) haben die gleiche schwierige Aufgabe zu bewältigen und der Chef sitzt beiden im Nacken = Streß. Nehmen wir auch an, dass dies bei beiden einen Streßlevel von 70 % verursacht. Der Raucher ist jedoch zudem noch drogenabhängig und muss seinem Körper Nikotin zuführen. Tut er dies nicht (weil sein Chef darauf besteht, dass er während der Arbeitszeit tatsächlich arbeitet :lol: ) leidet er zudem unter Entzugserscheinungen, was zusätzlichen Entzugsstreß (10 %) bedeutet. Der Streßlevel des Rauchers ist also insgesamt bei 80 %. Schafft der Raucher es dann eine Zigarettenpause einzulegen, beseitigt er die Entzugserscheinungen und damit den Entzugsstreß. Der Gesamtstreßlevel des Rauchers fällt also wieder zurück auf die 70 % die der Nichtraucher ohnehin nie überschritten hatte. Das Unterbewusstsein hat jedoch mit der Zigarette lediglich den Abbau von 10 % Streß verbunden und abgespeichert, dass Zigaretten Streß abbauen. Dass die Zigarette nur den Streß beseitigt hat, den die letzte Zigarette verursacht hatte (Entzugserscheinungen), fällt hierbei unter den Tisch. In der nächsten Streßsituation wird das Unterbewusstsein sein "Wissen" einbringen, dass Zigaretten Streß abbauen und suggerieren "Du brauchst eine Zigarette, das wird Dir gut tun" --> psychische Abhängigkeit. Da sich der Exraucher bei der Methode "Willenskraft" nie mit diesen Wirkungsweisen auseinandergesetzt hat und deshalb nach wie vor abgespeichert hat, dass Zigaretten Streß abbauen, wird er sich in der nächsten Streßsituation nach einer Zigarette sehnen. Da er die Zigaretten aber aufgegeben hat entwickelt sich ein Gefühl von Verlust, da er immer noch glaubt er habe ein Opfer gebracht. In der Realität hat der Exraucher allerdings nichts geopfert, verloren oder aufgegeben, da eine Zigarette Ü B E R H A U P T nichts für den Raucher tut. Eine Zigarette beseitigt lediglich die Entzugserscheinungen, die von der vorherigen Zigarette verursacht wurden. Ich hoffe der Sinn der Methode Carr ist ebenso klar geworden wie der Grund, warum ich seit der letzten Zigarette vollkommen glücklich und ohne Verlustgefühl den Entzug genieße. :wink: Viel Erfolg weiterhin.
31.07.2014
19:00 Uhr
Hallo Nadine, wieder ein Tag mehr, wie geht's dir heute? Wenn ich deine Beiträge lese, denke ich manchmal, dass wir momentan ganz ähnliche Erfahrungen machen. Ich wähnte mich schon seit Wochen auf der sicheren Seite und habe gedacht/gehofft, dass das Schlimmste überstanden ist. Leider ist der Suchtdruck zur Zeit doch sehr stark und es kommen 'Nebenwirkungen' dazu, z.B. Schlafstörungen, die ich bisher nicht kannte. An diesem Wochenende fahre ich zu sehr guten Freunden, die leider beide Raucher sind. Den Termin hatte ich schon weit nach hinten geschoben, weil ich einigermaßen sicher sein wollte, dass ich die Situation meistere. Jetzt bin ich aber sehr gespannt, wie das ausgeht. :roll: Ich finde, dass du deinem Besuch ruhig auch mal etwas Miesepetrigkeit bieten darfst. Kein Mensch ist immer 'gut drauf', ob mit oder ohne Zigarette. Schließlich ist das keine Kleinigkeit, die du bewältigst und du willst doch auch dabei bleiben :lol: Und sei stolz auf das bisher Erreichte!!! Ich wünsche dir eine gute Woche mit deinem Besuch und wir lesen voneinander! Kerstin
31.07.2014
11:51 Uhr
Liebe Andrea, es tat gut mir das gestern mal alles von der Seele zu schreiben. Ich würde sagen, dass es mir heut ein wenig besser geht. Aber noch nicht so wie vor ein paar Wochen. Es kommen mir einfach zu oft diese SAU DUMMEN VERLUSTGEDANKEN. Ich weiß wie unsinnig das ist. Im Gegenteil, ich sollte Luftsprünge über die neu gewonnene Freiheit machen, ich Idiot. Aber es gelingt mir einfach noch nicht, da mein Körper/Kopf noch eine andere Sprache spricht. Du hast recht. Ich sollte mir mindestens einmal täglich irgendwas gutes tun. Etwas, das wirklich richtig gut tut. Und das muss ich dann intensiv erleben. Massage wäre super, ich bin soooo enorm verspannt. Knochenhart meine Schultern. Ich werde mir mal einen Massagetermin geben lassen. Vielleicht hole ich mir auch gleich ein Rezept für 6x :oops::| Mein Besuch kommt heut, für mindestens eine Woche. Ich freue mich zwar, hab aber auch ein wenig Angst, wegen meiner Stimmung. Mit dem trösten lassen ist so eine Sache. Das kann ich nicht so gut und offenbar merkt man mir das auch an und lässt es einfach. Ich muss da echt an mir arbeiten und lernen, das zuzulassen und auch einzufordern von der einen oder anderen Person in meinem Leben. Danke liebe Andrea, ich hoffe ich bleibe auf Kurs.
31.07.2014
10:37 Uhr
[quote="Nadini"] @ liebe Andrea Danke für dein Ohr und deine Schulter. Es beruhigt wieder einmal, nicht allein dazustehen mit diesen sch....... Gefühlen. Was ich momentan durchmache (Achterbahn der Gefühle) hatte ich lange nicht mehr. Mich wirft eigentlich so schnell nichts aus der Bahn, oder ich stehe zumindest ganz zackig wieder auf, aber das hier toppt alles. Ich will hier aber niemanden Angst mit meinen Schilderungen machen. Habe auch 20 x hin- und herüberlegt, ob ich nach 80 Tagen überhaupt noch so empfinden und das hier auch posten darf. Ich will niemanden Illusionen nehmen, denn ich denke nach wie vor, jeder erlebt es anders auszusteigen. Vielleicht bin ich einfach nur ein Weichei. [color=purple]Das hast du superrichtig gemacht, liebe Nadine, hier zu posten wie es dir geht! Dazu ist das Forum da! Und in den ersten Monaten ist mir das auch passiert, dass sich der Teufel Suchtdruck dann gemeldet hat, wenn es mir schlecht ging. [/color] Nun zu deinen Fragen: 1. Wann, bei welchen Gelegenheiten? [color=blue]Seit Sonntag alle paar Minuten, es zieht sich durch den ganzen Tag, durch sämtliche Situationen. [/color][color=purple]Auweia, das ist aber sehr oft! [/color] 2. Wo, an bestimmten Orten? [color=blue]An jedem Ort, morgens beim Kaffee, beim Ankommen auf der Arbeit, auf der Arbeit, zu Hause, auf Toilette, im Bett, Unterwegs, im Cafe, auf der Strasse, im Supermarkt [/color] [color=purple]Fast hätte ich gesagt: Schweinerei, das ist ja wirklich so gut wie überall! :| [/color] 3. Wie stark? [color=blue]Ich würde sagen, STARK, mit kurzen Erholungspausen. Kommt Schubweise, mehrmals die Stunde.[/color] [color=purple]Du bist meine Heldin des Tages heute, dass du das durchziehst und dich an deinem Entschluss festhältst, rauchfrei zu bleiben, egal was da komme! :P [/color] 4. Welche Gefühle spürst du? Welche Gedanken ziehen bei dir durch? [color=blue]Körperliche Gefühle wie doofe Schmetterlinge im Bauch, Schweißausbrüche, ab und zu Herzrasen, totale Erschöpfung/Müdigkeit. Mental, traurig, leer, anntriebslos, weinerlich. Ich frage mich was das auf einmal soll. Es ging mir schon wesentlich besser und stattdessen tracktiert mich nun seit Tagen diese Gefühl. Ich war mehrmals kurz davor mir Zigaretten zu kaufen. Was mir durch den Kopf geht? Verrücktes und überzeugendes Zeug FÜR das Rauchen und im nächsten Moment bin ich wieder fassungslos was mir mein Gehirn da flüstert, weil ich doch besser weiss, was rauchen für ein Mist ist und purer Selbstmord. Was mich ein wenig beruhigt, ich hab noch nie so klar über die Unsinnigkeit des Rauchens nachgedacht. Noch nie vorher hatte ich solche Angst vor den Folgen, bzw. habe ich keine Angst, vielmehr, will ich einfluss darauf haben und möchte nicht krank werden. Ich kann meine Gefühle momentan nicht ordnen. Es ist wirklich wahr mit diesem Teufel auf der einen und dem Engel auf der anderen Schulter. Es ist nur so kräfteraubend.[/color] [color=purple]Das glaube ich dir sofort! [/color] 5. Was kannst du tun, um den Rauchdruck immer wieder beiseite zu schieben? [color=blue]Das ist eine gute Frage. Ich staune dass es mir bisher recht gut gelungen ist. Ich befolge Ratschläge des Forums. Situation verlassen, Wasser trinken, durchatmen, ablenken, aufräumen, schlafen, duschen. Oder ich heule einfach. [/color] Irgendwie doof. Eine Freundin hat mir Sonntag auf die Nase gebunden ich sei in letzter Zeit nur noch knurrig und [size=2]kann mich über nichts freuen.[/size] [color=purple]Das ist für mich die Kernfrage: was macht deine tägliche Genussbilanz? Wie viele kleine und große Alltagsfreuden und Glücksmomente baust du dir in deine Tage ein? Auch wenn du dich dazu auch erst mal überwinden musst: wie und mit was kannst du dich glücklich machen???? Mindestens einmal täglich so richtig?? Das ist mir auch für mich täglich sehr wichtig: Mit was kann ich mich glücklich machen heute? Das ist mal Sport (radeln), mal zu einer ungewöhnlichen Zeit lesen, mal ausgiebig schlafen, mal sich eine Massage gönnen, mal sich von einer guten(!!) Freundin trösten lassen. Vielleicht magst du ja deiner Freundin erzählen, dass du grad sehr belastet bist durch deinen Rauchausstieg und dass es dir sehr helfen würde, wenn sie dir mal was Gutes täte!!!Anstatt so rücksichtlos zu sein! Ich würde dich z.B. heute in den botanischen Garten einladen, danach auf eine eisgekühlte Cola Light! Bestimmt gibt es auch bei euch tolle Erlebnismöglichkeiten! Auch für den Feierabend! [/color] Seitdem ist mein Rauchdruck noch stärker. Hat mich verletzt und fand sie verständnislos und egoistisch. Sie weiß ja dass ich aufgehört habe und da kann man das doch ruhig mal durchgehen lassen, wenn derjenige nicht so in bester Stimmung ist. Ich hoffe das geht einfach vorbei. Bekomme Besuch und will kein Miesepeter sein. :cry: [color=purple]Wie war dein Besuch? [/color] [/quote] Liebe Grüße Andrea
31.07.2014
07:58 Uhr
@ burger king mail und dir hilft das? Ich glaube jetzt wo ich schon aufgehört habe macht es keinen Sinn mehr mit Carr anzufangen oder? @ Luette danke für deine aufmunternden Worte. Du hast recht, ich brauchte Trost und Hilfe. Und ich bin so froh, dass sich immer jemand für einen verantwortlich fühlt in diesem tollen Forum. Die gegenseitige Unterstützung ist meiner Meinung nach einer der wichtigen Erfolgsfaktoren. Ich wäre nicht so weit, wenn ich hier nicht so viel gelernt und erfahren hätte. Ich danke dir nochmals für deine Worte und kann dir nur sagen, egal wie grau die Wolken vom Himmel hängen, sie klären auch wieder auf. So schnell gebe ich nicht auf. Bleib auch du weiter auf deinem Weg. @ Alexander Das tut mir leid, dass du zu Tode betrübt bist, ist aber garnicht nötig. Luette hats schon richtig gesagt, es ist überhaupt kein Drama, wenns schief geht. Wichtig ist nur, weiter zu machen. Geb deinen Wunsch (der ist ja da) mit dem rauchen aufzuhören nicht auf. Es ist ein guter Wunsch. Aber hab ein wenig Geduld mit dir, lass dich von Rückfällen nicht unterkriegen, denn du brauchst die Kraft. Gut ist, dass du das alles nicht mit einem "so what" abtust. Du beweist Ehrgeiz und Willensstärke indem du dich darüber ärgerst "schwach" geworden zu sein und indem du zu deinem Rückfall stehst. Hier werden nicht nur Erfolgsgeschichten gepostet. Ich bin jetzt seit anfang Mai hier und wieviele hier schon gekommen und wieder gescheitert sind, kann ich an 10 Fingern nicht abzählen. Das hier ist auch nicht mein erster Versuch. Aber bisher der erfolgreichste. Also Alexander, überleg dir wie du zukünftig diesen Versuchungen begegnen kannst. Du wirst immer wieder auf Raucher treffen. Wenn das ein Knackpunkt bei dir ist, dann könnte man es weitestgehend versuchen zu vermeiden mit Rauchern in Kontakt zu kommen und wenn dies nicht geht und der Druck kommt, dann nehm dir ein Kaugummi, gehe kurz auf die Toilette und atme tief durch, motiviere dich. Alkohol würde ich in der ersten Zeit auch nur in Maßen zu mir nehmen. Ich habe gemerkt, alles was über ein, zwei Gläser hinausgeht wird anstrengend. Für eine gewisse Zeit müssen wir uns eben noch etwas schützen, bestimmte Situationen kennen und meiden. Irgendwann geht das NMR hoffentlich zur Normalität über. Alles Gute dir.
31.07.2014
00:43 Uhr
Gut Elektraglied, nun bist du hingefallen--- Na und? hinfallen, liegenbleiben ist eine Schande hinfallen, auftstehen ist unser Beitrag... also steh auf, schüttel dich und fang nochmal von vorne an! Wir schaffen das!!! Alexander.... das ist nicht mein erster Ausstieg.... ich war das letzte Mal glaub ich 5 Monate Rauchfrei.... also.... komm, aufstehen, nach vorne gucken, neuanfangen... es wird schon gehen irgendwie! Viel Erfolg für morgen!! Liebe Grüße
30.07.2014
23:56 Uhr
Der Tag4 hat mir leider das Genick gebrochen! Hallo zusammen, ich bin zu Tode betrübt, ich fühle mich so schwach. Seit Samstag war ich abstinent und habe mir zusätzlich noch heute morgen eingeredet, dieses Zeug benötige ich nie mehr. Nun hatte ich heute abend eine berufsbedingte Kundenbewirtung mit einem "unglücklicherweise Raucher". :bang: Es wurden einige Biere getrunken und ich habe leider 2 Sargnägel verzehrt. Meine Historie : 38 Jahre; davon 23 Jahre Raucher; zuletzt ca. 1 Schachtel am Tag. Wie gesagt, seit Samstag clean, bis eben :bang::bang: Ich traue mich fast garnicht hier zu posten, da hier nur "Erfolgsstories" zu lesen sind. Dabei war es bis jetzt relativ leicht, an Nebenwirkungen hatte ich nur Schlafstörungen zu vermelden. Bin nun auf der Suche nach positiven Mutmachern, die ähnliche Erfahrungen hatten und es dennoch geschaft haben. Vielen Dank vorab Alexander
30.07.2014
23:14 Uhr
Hallo Nadini, ich hab in einem anderen Thread gelesen, dass du zur Zeit Kraft und Hilfe brauchst um dem :evil: die kalte Schulter zu zeigen. ich kann es dir nicht so toll erklären, wie manch anderer, aber das auch nicht wichtig. Du baust so viele von uns auf! seit 87 Tagen hast du dem :nikotinteufelchen: gezeigt, wer über dein Leben bestimmt. Ich lese zur Zeit "mühelos rauchfrei" von Dr. U. Grohs... eine der wichtigsten Botschaften aus diesem Buch "ich bin mir heilig - ich passe immer gut auf mich auf!" Ich wünsche dir für morgen, dass du gut auf dich aufpasst.... du kennst doch den Spruch.."wir sind es uns wert!" :D Viel Erfolg morgen! Liebe Grüße
Hilfe