Samstag 16.11. Eigentlich sollte gestern der Tag X sein und ich habe wieder eine extrem dumme Ausrede für das Verschieben gehabt. Heute Mittag um 12 Uhr war ich in der Natur. Ich habe mich oft als "Gelegenheitsraucherin" bezeichnet, Ja... bei jeder Gelegenheit :roll: Es nervt, vor die Tür gehen zu müssen Es nervt, wenn man, wie ich heute morgen, einen Stummel auf dem Teppich findet, den man irgendwie mit rein geschleift hat. Es nervt, dass man häufig schief angesehen wird. Im Prinzip sind mir andere diesbezüglich egal, aber gibt's einen vernünftigen Grund zu rauchen? Ich habe den Rest entsorgt und bin seitdem rauchfrei. Warum immer am Morgen. Startdatum ist aber der 17. da ich heute noch geraucht habe. Bis auf ein paar Piekser, sprich Schmachter und einer gewissen Müdigkeit und Nervosität geht es bis jetzt. Startdatum gesetzt, alles andere lass ich auf mich zu kommen. Anna

[quote=680484] Ich glaube, das Schreiben unter der Überschrift "ich habe aufgehört" war falsch... ....... habe das Gefühl, mir wird etwas weg genommen. ....... In der Zeit danach waren es immer höchstens 10 Zigaretten täglich...... Warum will ich aufhören? Es tut mir nicht gut, aber ich bin nicht krank durchs rauchen. Niemand hier raucht, aber gerade darum genieße ich die Zigarette in Ruhe für mich Unnötige Geldausgabe, aber das spart man an anderem ein ..... dass "aber" sollte weg. Anna [/quote] Guten Morgen Anna / Jump'in Du bist ja hier gelandet, weil du mit dem Rauchen aufhören möchtest. Die Überschrift entspricht also genau deiner Intention. So ganz falsch bist du also nicht! Findest du 10 Zigaretten täglich OK? Neue Studien belegen, das die Menge der gerauchten Zigaretten nicht das Maß der Dinge sind. Schon das Passivrauchen schädigt deinen Organismus. Aber auch 2 oder 3 Zigaretten täglich sich alles Andere als gesund. Du nennst zwei Gründe für deinen Rauchstopp: 1. die Gesundheit 2. Geld Dazwischen hat sich noch der Grund für das Rauchen eingeschlichen Der Genuss. Der Moment...die Zigarette und du. In voller Hatmonie. Dieser Genuss ist die Folge deiner Sucht. Was du geniesst ist das Verschwinden der Entzugserscheinungen. Deswegen gibt es das ABER Das ABER ist die Stimme der Sucht. Wenn du aufhörst musst du dich eine Weile mit dem Entzug beschäftigen und du brauchst Mut um das gelegentliche Unbehagen zu ertragen. Das Unbehagen hier oft die Stimme des Nico Teufels oder Craving genannt. Sei gewiss, die Stimme wird seltener und leiser mit der Zeit. Also: Was kannst du verlieren? Nichts Was kannst du gewinnen? Gesundheit - physisch und psychisch Freiheit von der Sucht Geld Was investierst du? Deine Durchsetzungskraft Wir helfen dir diesen Weg zu gehen. Hinterher wirst du sagen....Rauchen? War da was? :D Ich drücke beide Daumen und wünsche dir viel Mut und Kraft. Liebe Grüße Klaus

Guten Morgen Anna. Wenn du das Gefühl hast, dass die Überschrift "ich habe aufgehört" falsch ist, kannst du einfach dafür sorgen, dass sie richtig wird :) Nein! Einfach ist es nicht die Watte im Kopf zu ertragen, das Gefühl etwas wegzulassen das du haben möchtest und so einfach haben könntest. Wie fast alles im Leben ist es nicht nur eitel Sonnenschein sondern eine Abwägung von Vor- und Nachteilen. Konzentriere dich mal auf die Vorteile des Nichtmehrrauchens. Die Nachteile, das "aber", gehen davon nicht weg, aber sie werden überstimmt und, so ist meine Erfahrung, sie werden kleiner mit der Zeit und bedeutungslos. Das erreichst du auch. Aber erst musst du dich durchbeißen. Da darfst du stur sein. Ich drück dir mal die Daumen :)

Guten Morgen! Ich glaube, das Schreiben unter der Überschrift "ich habe aufgehört" war falsch... Ja, ich habe mal.wieder aufgehört. Nun sitze ich nach einem halben Tag ohne hier, fühle mich nicht wohl und habe Watte im Kopf. Vor mir liegt ein langer, grauer Tag und ich habe das Gefühl, mir wird etwas weg genommen. Als ich das erste Mal vor vielen Jahren aufgehört habe, hatte ich es wirklich satt. Ständig husten und Kurzatmigkeit, ich rauchte seinerzeit viel zu viel und alles stank danach. Angefangen habe ich immer wieder während schwierigen Situationen, Gefühlschaos... Meistens habe ich schnell wieder aufgehört aber nie lange. In der Zeit danach waren es immer höchstens 10 Zigaretten täglich. Warum will ich aufhören? Es tut mir nicht gut, aber ich bin nicht krank durchs rauchen. Niemand hier raucht, aber gerade darum genieße ich die Zigarette in Ruhe für mich Unnötige Geldausgabe, aber das spart man an anderem ein So sind meine Gedanken im Moment und dass "aber" sollte weg. Anna

[b]Hi Anna[/b] Ein Tagebuch ist eine prima Idee! Das habe ich hier auch gemacht. Es hat zwei Effekte. 1. Man schreibt sich alles von der Seele 2. Es hilft anderen sich Gedanken zu machen. Das sind beides gute Effekte, d eshalb kann ich dich nur ermutigen das zu machen. Liebe Grüße Klaus

Guten Abend, Seit geraumer Zeit Versuche ich verzweifelt, mich anzumelden. Nie kam die Bestätigungsmail, wahrscheinlich lag es an der Domain. Ich rauche seit irgendwann im Teenie Alter und habe 2005 mit 37 Jahren das erste Mal ernsthaft aufgehört. Was dann begann ist ein stetes onoff mit längeren und kürzeren Rauchpausen. Vor 2 Jahren habe ich wieder mit dem regelmäßigen rauchen begonnen und schaffe bis auf 2 Pausen von ca. 4 bis 8 Wochen den Ausstieg nicht. Heute war meine Schachtel am Mittag alle und ich habe (wie häufig) kein Ersatz gekauft. Inzwischen beginnen schon wieder die Engel Teufel Gespräche im Kopf und morgen früh... Vielleicht hilft mir dieses Tagebuch. Zumindest bin ich mit neuer Email registriert. Danke fürs lesen Anna alias jump'in