Liebe Sharmila ,
ich finde, dass du trotz so vielem privatem Chaos jetzt direkt weiter ans Nichtrauchen denkst einen super Weg, den besten, den du gehen kannst, den aber ganz viele in deiner Situation gar nicht gehen würden.
Umso mehr finde ich es toll und du hast meinen ganzen Respekt. Das Rauchen aufzuhören ist für uns alle unterschiedlich schwer, weil wir ja auch alle verschieden sind. Aber in keiner Situation ist es so schwer, wie in deiner, wenn man Beziehungsstress hat. Aber du hast für dich erkannt, dass die Kippen überhaupt nicht schmecken. Und du bist in einem Prozess, der dich nach vorne führt , aber auch schon mal,Umwege gehen lässt. Den zu unterbrechen wäre schade. :cry:
Und noch etwas: Ich hatte vor ein paar Jahren auch mal einen schnell gescheiterten Rauchstopp. Bei mir lag es damals daran, dass ich nur für meinen Mann aufhören wollte und noch nicht für mich selbst. Heute würde ich jedem sagen : Du hörst nur für dich und deinen Körper auf zu rauchen. Du machst das nur für dich selbst, weil du dir das wert bist. Vielleicht ein kleines Beispiel dazu: Samstags oder sonntags muss ich immer die ganze Wäsche falten und bügeln. Früher hätte ich mich zwischen den einzelnen Wäachekörben immer schön mit einer Kippe belohnt. Heute sage ich mir: Wie bekloppt muss ich eigentlich gewesen sein, dass ich mich zwischen den einzelnen Körben immer mit Dreck belohnt habe? Wie konnte ich mich von innen nur so verschmutzen ?
Und: Wenn du mit dem 9. oder 10. Tag immer ein Problem hast, dann plane spätestens in einer Woche mal ein schönes Ablenkungaprogramm, was dir gut tut. :island:
Lass dich drücken ( Bin übrigens auch Pädagogin :D)
:smileumarmung: Casaneu
:heart: