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krass wie die Zahlen vorbeiziehen
Trotz der vielen Bier gestern bin ich gut in den Tag gekommen. Vielleicht auch wegen diesem lustigen Traum:
Großes Forumstreffen.
Ich will eigentlich gar nicht hingehen, weil ich ja nur eine Karte habe und keine für den Rest der Familie. Das macht aber nichts, man kann so viele mitbringen wie man will.
Ich gehe dann doch alleine über´s Gelände. An den Seiten stehen Gerüste, eher hohe offene Stahlbetonräume mit großen offenen Etagen, versetzten Ebenen und vielen Treppen.
In der Mitte des Geländes thront, in luftiger Höhe, auf einem Obelisken, eine sich drehende Figur mit weitem Rock auf einem Stuhl und dreht sich wie eine Spieluhr.
Überall gibt es Stände mit zum Teil sehr langen Schlangen von Menschen.
Was feiern wir eigentlich?
Paul wird heilig gesprochen!…
Alles klar, schmunzelnd wache ich auf. Den ganzen Tag über muss ich daran denken und lächeln.
Luis Buñuel erzählt in seiner Autobiographie „Mein letzter Seufzer“, er würde nur lange leben wollen wenn er auch träumen würde. Recht hat er.
Ich maag Klaus Traum. Er ist so freundlich und lebendig. Hast du das wirklich so geträumt oder ist es doch ausgedacht? Auch egal. Der Löwe, ist das
: cat:?
:cat:
Hei Anke, danke für deine Rückmeldung zum Thema Nubbel.
Anfangs dachte ich wirklich ich verbrenne den Nubbel und gut ist. Da es aber Zeit braucht bis es gut ist …
Also Nubbel hört sich gut an, aber eine gruselige Strohpuppe will ich mir jetzt nicht die ganze Zeit um mich herum vorstellen.
Ein kleines Wesen das noch nicht ohne mich kann, das ist gut.
Mitleid? Ja habe ich zwar v.a. mit mir, dass ich drauf reingefallen bin, aber Mitleid hilft natürlich auch, aber eigentlich kann mich das scheißding mal.
Monster, Teufel ist mir zu intensiv.
Schweinehund der dressiert wird ist ziemlich gut.
Als Kind und Jugendliche hatte ich oft einen wiederkehrenden Traum. Ich wurde von einem Wolf einem wilden schwarzen Tier verfolgt. Ich musste mich immer vor ihm verstecken. Meist oben im Dachboden bei uns im Haus.
Irgendwann hatte ich wieder diesen Traum. Eine ganze Meute war auf dem Weg zu mir. ICh war sowohl gejagte als auch die Meute , ihr Leitwolf. Und ich konnte mich nicht verstecken, da der Raum in dem ich war keine Rolladen hatte, und die Glasfenster boten irgendwie keinen Schutz. Und da wusste ich, mir war ganz deutlich, dass ich ihm begegnen musste. Die Meute kam um die Ecke gewetzt und da riss ich die Tür auf, schloss die Augen und der Wolf sprang in mich hinein. Und das war´s. Ich hatte nie wieder einen Traum vom wilden Tier. Kindliche Angst bewältigt .
Irgendwann habe ich gelesen, dass C.G. Jung diese Verbindung als die Vereinigung mit dem Unbewussten, die Akzeptanz des männlichen Teils der Seele deutet. Animus und Anima als Ausgleich eines Ungleichgewichtes, vergleichbar mit dem Jing und Jang oder der Dreifaltigkeit.
Und da ich den Traum ziemlich stark finde, stelle ich mir einfach vor, dass wenn die Schmacht kommt, der Wolf in mich reinspringt und er zu meiner großen Stärke wird.
Und das konnte ich gerade einmal wieder sofort testen denn ich hatte ein fieses Streitgespräch vorhin und dann ist mir noch der ganze text flöten gegangen. Ok es helfen einfach doch noch am besten
Lutschpastillen und: was würde eine Zigarette jetzt ändern ? Rein gar nichts.