Guten Morgen ihr Lieben,
vielen Dank für eure netten Nachrichten und Glückwünsche.:smileumarmung:
jetzt bin ich 30 Tage rauchfrei, aber ich weiß, dass ich noch lange nicht wie ein Nichtraucher empfinde.
Was bei mir eher hinderlich ist, ist die akribische Selbstbeobachtung.
So habe ich nach 3 Wochen fast schon damit gerechnet, dass mich ein grausiges Ereignis erwartet. Ja, ich habe förmlich darauf gewartet, dass ein Schmachter den nächsten ablöst. Weil ich aber selber gemerkt habe, dass es mir nicht bekommt, mich wie ein Hypochonder zu beobachten, habe ich damit aufgehört, der Rauchfreiheit so eine riesige Priorität einzuräumen.
Ich bin mir so gut wie sicher, dass mein Unterbewusstsein viel stärker auf meine Gedanken reagiert als es eine Zigarette jemals vermocht hat.
Ich selber bin es, die sagt, wo es langzugehen hat.
Und wenn ich mir sage:“ STOP! Alles ist gut. Spinn nicht rum. Dir passiert nichts. Du selber willst es so. Bleib dran und fertig“, dann ist der Spuk ganz schnell wieder vorbei.
Ich glaube, für mich ist es das Beste, nicht so viel drüber nachzudenken, nicht ständig drüber zu lesen, auf keinen Fall Selbstmitleid zuzulassen, und keine großartigen Pläne zu entwerfen, wie es mit der Rauchfreiheit weitergehen soll.
Es geht weiter, irgendwie, und hoffentlich noch recht lange ohne den Mist, den wir uns da dummerweise angewöhnt haben.
Das wünsche ich uns allen!
GlG Ulla