Hallo und guten Abend Ulla,
wie ich flüstern hörte in deinem Wohnzimmer, liegst du bereits im Bett? Hmmm, na gut, dann tippsle ich jetzt mal ganz leise hier, sozusagen auf Samtpfötchen gerippselt. Denn aufwecken will ich dich nicht, bin ja froh wenn du machst, was hilft, nämlich ausruhen und schlafen. In den ersten Tagen haben mir drei Dinge geholfen:
1.) dieses Forum hier und die damit verbundenen Möglichkeiten, sich durch das Schreiben abzulenken.
2.) mein Putzwahn, der lenkte mich aber nicht nur ab, sondern sollte auch für mich selbst ein in allen Ecken der Wohnung sichrtbares Zeichen der Veränderung meines Lebens bewirken, ich wollte auf Schritt und Tritt in meiner Wohnung daran erinnert und ermahnt werden, was mein neues Ziel ist und wofür ich hart gearbeitet habe und weiter hart arbeite.
und 3.) ... mein Sofa, auf dem ich mich immer wieder mal ausgeruht habe und ne Runde abgeknackt habe, ich weiß, dass ich dadurh etliche der in den allerersten wilden drei Tagen stärkeren Attacken einfach ... verpennt habe.
Also, Fazit: mach so weiter, alles was dir hilft, dich von einem Tag zuzm nächsten Tag weiter hoch zu arbeiten, ist recht und billig.
Was ich hier in deinem Wohnzimmerbegeisternd fand war ein neuer Einrichtungsgegenstand, den dir Tanja jüngst dagelassen hat. Wie geil ist das denn? Ein kleines Stoffbeutelchen, mit fünf oder mehr beliebigen Zetteln drin, auf denen Aufgaben zur Bewältigung einer Schmachtattacke stehen. Und jedesmal wenns einen überkommt, zieht man als eigene Glücksfee sich ein Zettelchen. Wie geil, Tanja, das Ding ist klasse. Das wird morgen realisiert, das mach ich mir morgen fertig, Der voll coole und abgefahrene Tipp. Freu ich mich jetzt schon drauf.
Dir liebe Ulla einen gesunden Nachtschlaf, komm gut hinüber in einen neuen, gesunden und frischen Tag morgen.
Allet Liebe, allet Jute, Daniel, der ausm Plänterwald