31.01.2022 13:13

Am 21.9.2016 wage ich den Ausstieg

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506Beiträge
16.09.2016
00:26 Uhr
Liebe Ulla, ich verspüre gerade das dringende Bedürfnis dir für deinen Ausstieg am 21.9. ganz viel Mut zu machen. Auch ich hatte große Angst, dass ich noch nicht einmal die ersten Stunden schaffen würde, aber mithilfe von Nikotinkaugummis ging es besser als erwartet. Natürlich ist nicht jeder Tag leicht, aber du lernst hier so viele Strategien, die du gegen den Teufel anwenden kannst, sodass du gut gewappnet losziehen kannst. Freue dich, deinen Körper neu kennenzulernen, denn es wird spannend, das sag ich dir. Ich war zum Beispiel in den ersten Tagen unglaublich müde und habe dadurch gemerkt, wie sehr ich mich doch vorher mit den Zigaretten auch künstlich wach gehalten habe. Meine Kondition hat sich schon verbessert und ich bin nicht mehr so schnell aus der Puste. Der morgendliche Husten ist schon fast ganz weg. Das sind alles körperliche Reaktionen., mit denen ich nicht so schnell gerechnet hätte. Die letzten Zigaretten vor meinem Ausstiegstermin haben mir schon gar nicht mehr geschmeckt. Wie du geschrieben hast, die Unbekümmertheit ist vorbei. Das zeigt doch schon deutlich, wie sehr du dich mit dem Rauchstopp beschäftigst und wie sich auch dein Gehirn schon daran im Vorfeld gewöhnt. Liebe Ulla, ich wünsche dir ganz viel Energie für den 21.9. und ich drücke dir fest die Daumen, Casaneu :ideebirne:
15.09.2016
14:10 Uhr
Danke Udo und Sharmila. Wünsche euch ganz viel Erfolg!!!
15.09.2016
14:07 Uhr
Hey, bin auch schon oft genug gescheitert, werde daher extra doll drücken :)
15.09.2016
10:51 Uhr
Hallo Ulla , danke für deinen Besuch. Ich wünsche dir für deinen Ausstieg alles Gute! Viele liebe Grüße, Wilma
14.09.2016
11:57 Uhr
Hallo liebe Namensvetterin Ulla :), danke für deinen Besuch. Ich kann deine Gedanken so gut nachvollziehen. Bei meinem Ausstieg hab ich eigentlich gar keine Vorbereitungen getroffen. Ich hatte vor dem Ausstieg viel gelesen, war auch zur Hypnose und bin dann auf dieses Forum hier gestoßen und hab mir einige Ausstiegsgeschichten durchgelesen. Am nächsten Tag hab ich dann aufgehört bzw. versucht (bin ja immer noch nicht übern Berg). Ich hab auch bis heute immer noch keine "Ersatzhandlungen". Wenn ich beschäftigt bin oder unterwegs, komm ich mittlerweile ganz gut klar. Bin ich zu Hause und hab Ruhe, will er :evil: nicht von meiner Schulter weichen, da beginnen dann unsere Kämpfe. Mit den Zigaretten im Haus mußt du für dich eine Lösung finden. Ich weiß jetzt ganz genau, ich darf keine haben, wenn eine Attacke kommt, kann ich dem Mistbock nämlich klarmachen, daß ich jetzt nicht rausgehe :). Wie meschugge man doch ist und wie sehr einen diese dämliche Sucht im Griff hat, ist doch schrecklich, oder? Du schaffst den Ausstieg sicher auch, glaub an dich und bleib stark. :sweatpea: LG Ulla
14.09.2016
11:44 Uhr
Danke euch allen für die lieben Anworten und Tips. Ich rauche zwar noch, aber mit der Unbekümmertheit ist es längst vorbei. Obwohl ich noch rauchen "darf" habe ich das traurige Gefühl, die Nervosität und den Kloß im Hals, was sich wie Entzugserscheinungen anfühlt... Entspannt rauchen ist nicht mehr. Es sitzt im Kopf und da wird es wohl noch lange sitzen. Also werde ich es am 21.9. einfach anpacken. Liebe Grüße an euch alle! Ulla P.
14.09.2016
10:07 Uhr
Guten Morgen Ulla, also ic hab auch noch so ca eine halbe Schachtel hier rumliegen. Zum einen am Anfang als Sicherheit (wie du ja auch geschrieben hast) und zum anderen weil ich acht Stunden am Tag Ziggis verkaufe, sie also eh immer vor der Nase hab. Ich muss es also aushalten können. LG Pepelina
14.09.2016
10:03 Uhr
Ich wage mal ne Antwort : Also vor Jahren hatte ich schon mal für 6 Wochen nicht geraucht und hatte auch alle Zigaretten vernichtet. Da es mir nach 6 Wochen so richtig gut ging dachte ich jetzt rauchst du mal eine um dir zu beweisen das du auch sofort wieder aufhören kannst . (Pah, ja ja ) Oh dann hat man ne Schachtel , also gut die rauchste und dann wieder usw... Im April hab ich 3 Tage nicht geraucht und hatte blöderweise noch 5 Schachteln zuhause die konnte man ja nicht wegschmeißen....... Also wenn du wirklich aufhören willst, tu die Zigaretten weg, einfach um die schwachen Momente (die kommen werden) nicht zu stark zu machen, wenn du da welche greifbar hast ist es sehr verlockend mal "eine" zu .... Und eigentlich brauchst du doch sowieso keine Zigaretten mehr wenn du dich von Ihnen befreit hast und tief durchatmen kannst. Ich finde du solltest dir selbst zutrauen das du es schaffst.. Gruß Achill
14.09.2016
09:58 Uhr
Ach... da fällt mir noch was ein. Ich habe kürzlich im Netz einen Satz gelesen, der mich mehr geschockt hat, als die schlimmen Bilder auf den Zigarettenpackungen oder sonstwas. "Irgendwann kommen viele Raucher an einen Punkt, an dem es heißt: "No way to return". Dann kann kein Arzt der Welt mehr helfen, die selber zugefügten Schäden rückgängig zu machen. Diesen Satz habe ich im Kopf und werde ihn nicht mehr los. DAS ist ab sofort mein Hauptmotiv!
14.09.2016
09:56 Uhr
Hallo Uniqueone oder Ulla, wie auch immer, sorry, auch ich fasse erst so langsam peu a peu Fuß hier in diesem Forum. Daniel hier, aus dem Berliner Plänterwald, der nach Fensterputzen 1 und Schrankwand säubern jetzt erst mal wieder eine Pause wegen schmerzender Beine einlegen muss. Unsere Ausgangslage, was Vorräte betrifft, was bzw. ist wohl annähernd identisch. Allerdings habe ich mir eben klar das Ziel gesetzt, wenn die zu Ende sind, das wird cirka dann und dann im Urlaub der Fall sein, dann ist Schluß. Bislang hat das schon mal gut geklappt, sieht man von einer Nervositätsattacke heute am frühen morgen ab. Ich habe mich zu meiner ersten Tasse Kaffee hier im Forum mit Schreiben abgelenkt. Einer der vier [b][color=red]A[/color][/b] Tipps, und ich muss zugeben, die funktionieren sehr gut. Danach bin ich gleich bei dem [b][color=red]A[/color][/b] wie [b][color=red]A[/color][/b]blenken geblieben und habe mehr oder minder einen vorgezogenen Weihnachtshausputz gestartet. Scheußlich, was man seiner Wohnung antut mit der Qualmerei. Das wird mitr jetzt erst so richtig zum Begriff. Lass dich hier anstecken von dem wirklich hilfreichen Mut der anderen, lass dich stärken, lass dich trösten. Und vielleicht das ich als grüner Neuling hier etwas in deine Tüte packen. Ich las da in deinen Beiträgen zum Teil offensichtlich, aber auch viel zwischen den Zeilen von großer Angst vor der Aufgabe. Du schriebst du seist 66 Jahre, du schriebst von einer bitterbösen Erkrankung. Ich bin mir sehr sicher, dass du mit deinen 66 Jahren weit schlimmere Aufgaben und weit beängstigendere Anforderungen hast bewältigen müssen als die der Aufgabe des Rauchens. Deine Erkrankung war, in meinen Augen betrachtet, eine viel beängstigendere Anforderung an dich. Habe keine Angst. Nicht davor, es gibt weit beängstigenderes. Viel Erfolg, genieße die letzten, und dann ran mit frischem Mut, Daniel aus dem Plänterwald
14.09.2016
09:45 Uhr
Hallo all ihr lieben, willensstarken, erfolgreichen Nichtmehrraucher! Noch 6 Tage bis zu meinem Schlusspunkt, und ich grübel, wie ich am besten vorgehen soll... Soll ich alle Restzigaretten vernichten, oder in die letzte Ecke unsichtbar im Schrank verbannen mit einem Motivationszettel drauf? Erreichbar wären sie ja sowieso in Windeseile, wenn ich denken würde, ich kann nicht ohne. Wenn ich Zigaretten im Haus hätte, würde mir das mehr Sicherheit geben, dass ich jederzeit rauchen könnte, wenn ich denn wollte...aber ich WILL ja nicht. Niemand nimmt mir die Dinger weg... Ich allein habe beschlossen, sie nicht mehr anzurühren... Ich würde mir denken:"Dann geh doch zum Schrank und mach weiter damit, deinen Körper zu ruinieren." Der Druck wäre geringer, weil es mir deutlich macht, dass es MEINE Entscheidung ist. Ich meine, seit ich mich damit befasse, bei mir gemerkt zu haben, dass zum größten Teil die Gedanken, die im Kopf kreisen, für die unguten Gefühle beim Rauchstop verantwortlich sind. Ich kann 13 Stunden im Flieger sitzen, ohne körperliche Entzugserscheinungen zu spüren. Ich stehe in der Nacht kein einziges Mal auf, weil ich glaube, eine Zigarette zu brauchen. Ich habe nie im Auto geraucht und denke überhaupt nicht an Zigaretten, wenn ich Auto fahre. Ich habe irgendwie Zweifel daran, dass die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin wirklich SO groß ist, dass sie einen komplett aus den Schuhen haut. Ich glaube eher, dass es die vielen Situationen sind, die ich mit der Zigarette verknüpft habe. Meine erste Zigarette am Morgen rauche ich zusammen mit einer Tasse Kaffee am offenen Fenster und schaue dabei in den Garten. Aber wenn das Fenster heute morgen unzugänglich gewesen wäre, hätte mich niemand dazu bringen können, im Schlafanzug mit meinem Kaffee und meiner Zigarette zum Komposthaufen am Ende des Gartens zu gehen und sie da zu rauchen... DANN hätte ich nämlich erstmal gemütlich gefrühstückt... Sorry für den Roman, aber das sind so die Dinge, die mich momentan beschäftigen. Welche Erfahrungen habt ihr hier gemacht? Zigaretten beiseite legen oder vernichten?
14.09.2016
09:25 Uhr
Guten Morgen Ulla Deine Ängste wie es wird am ersten Tag sind normal ! ich kann dir nur sagen wie es bei meiner letzten Zigarette war ! Mir sind die Tränen gelaufen als ich die letzte im Ascher ausgedrückt habe ! ich hatte wirklich schreckliche Angst vorm aufwachen ! aber egal wie es bei mir war . Du wirst deinen Weg gehen und auch finden ! lg Detlef
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