19.04.2022 17:56

Meine Entscheidung ist getroffen - ich zieh´das jetzt durch!

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491Beiträge
22.11.2016
14:35 Uhr
Igitt - :cry: - das ist mir neu. Wer hat das gesagt?
22.11.2016
14:26 Uhr
Genau so mache ich es auch - nur Salz und Pfeffer - ab und zu auch noch ein Tröpfchen Crema de Balsamico. Schleck! :P Wir haben immer einige Avocados in der Küche zum Reifen (Avocado reift erst nach dem Pflücken) - ich brauche ja nur in den Garten gehen und welche pflücken. :P:P
22.11.2016
14:01 Uhr
Moin, moin, dank Dir liebe Luette für die Blumen. - Ja die Avocado ist absolut geeignet für eine Umstellung der Ernährung (Diäten bringen sowieso nichts auf Dauer). Manche glauben, sie sei nicht geeignet, weil sie so viel Fett enthält. Ja - sie enthält eine Menge Fett - nein - sie ist absolut geeignet. Kalorien sind nämlich nicht gleich Kalorien und Fett ist nicht gleich Fett. Ungesättigte Fettsäuren (Avocado, Olivenöl, Nüsse u.a.) werden für Stoffwechselprozesse, Zellaufbau, Abbau von Cholesterinablagerungen und noch mehr Funktionen primär verwendet. - Gesättigte Fettsäuren (in tierischen Produkten wie Fleisch, Milchprodukte, Eier) werden primär als Depots für Notzeiten eingelagert. - Bei gleicher Kalorienzahl. Deshalb muss man nicht auf tierische Produkte verzichten - aber der Anteil planzlicher Fette sollte deutlich höher sein. Eier und Butter sind nach neuesten Erkenntsnissen rehabilitiert und richten keinen Schaden an, wenn sie in Maßen gegessen werden. Ganz zu vermeiden sind die sog. Transfette - das sind gehärtete Fette, die in der industriellen Lebensmittelproduktion verwendet werden. Die machen nicht nur dick, sondern auch krank. Es ist ein Unterschied, ob Ihr die Buttercreme für die Torte selber macht oder eine Torte aus dem Supermarkt esst. - Aber zum Abnehmen ist natürlich auch die selbstgemachte Torte nur zu ganz besonderen Anlässen erlaubt. 8) So das wars - ich wills nicht zu lang werden lassen. Liebe Brigitte - nein, Du hast mich nicht zugetextet - ich finde Deine Geschichte spannend und sie zeigt, dass (im Vergleich zu meiner Rauchstoppstory) der Weg zum Nichtraucher oder auch zur Kleidergröße 36 sehr individuell sein kann und jeder seinen eigenen Weg finden kann. Aber wenn man verschiedene Geschichten kennt, dann kann sich jeder das herauspicken, wovon er/sie glaubt, dass es der geeignete Weg ist. Liebe Grüße Angelika
19.11.2016
13:52 Uhr
[color=blue]Hallo Angelika, Mensch was hab ich nun gesucht, hatte doch letztens das Rezept hier bei dir von der Avocado gelesen (als wenn es keine anderen gibt), naja Stursinn sei dank, hab ich aber auch die Zahl gesehen[/color] [size=2][color=red][b]1025 rauchfreie Tage[/b][/color][/size] [color=blue]herzlichen Glückwunsch. so ein paar Blümchen lass ich dir da und schon bin ich mit dem Rezept weg, :flower::flower::flower: LG Luette[/color] :penguin:
13.11.2016
23:58 Uhr
Guten Abend, liebe Angelika, bei mir war die Entscheidung gegen die Kippe schnell und brutal. Am 1.4.13 habe ich mich während meines Urlaubs per VPN in die Firma eingewählt und erfahren, dass ab sofort absolutes Rauchverbot herrscht. Rückfragen von Kollegen machten mir klar, dass das kein Aprilscherz ist. Und während ich so vor mich hin würfelhustete, wurde mir klar, dass da was dran ist - wenn in einem Gebäude geraucht wird, sind viele Lungen im Abwehrkampf, nicht nur die der Raucher. Kaum hast Du Urlaub, hast Du auch Zeit zum Nachdenken - warum bist Du immer im Urlaub krank? Und wieso wirst Du immer morgens durch Deine Hustensalven wach? Sorry, selten dämlich, aber wahr. Am 2.4.13 machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung - per Internet. Und stolperte sehr schnell über diese Seite. Was mir gefiel, war dieses "Jeder hilft jedem, denn jeder weiß, dass es kein Spaziergang ist!", das diese Seite damals schon ausgestrahlt hat. Und ich habe mich fest gelesen. Durchgefräst. Stundenlang. Die ehrlichen Schilderungen haben einfach nur Mut gemacht. Okay, es ist möglich. Auch für Suchtkrüppel wie mich. Also habe ich eine nach der anderen geplotzt, um mir den Ekel anzurauchen, den ich zum Durchstarten brauchte. Am 3.4.13 bin ich mit dem Gedanken, dass ich nicht mehr rauchen möchte, aufgewacht. Und habe es einfach getan. Nicht mehr geraucht, weil ich es nicht mehr wollte. Der am Vortag entwickelte Ekel war intensiv genug. Cold Cut. Den ich bis heute nicht bereut habe. Klingt jetzt super-cool, aber in Wirklichkeit ging mir der A**** auf Grundeis, weshalb ich auch noch ewig lange immer Zigaretten und Feuerzeug in Griffnähe hatte. Ich brauchte einfach das Gefühl, jederzeit zugreifen zu können, wenn ich wollte. Ich wollte ja nicht. Und heute? Ich habe nichts gegen Raucher, bei mir darf auch heute noch in der Wohnung geraucht werden. Für mich kommt es nicht mehr in Frage, denn irgendwann ist - völlig unbemerkt - das so heiß ersehnte Nicht-mehr-Rauchen zur st***normalen Routine geworden. Nö, ich will nicht. Nö, schmeckt mir nicht mehr. Nö, husten kann ich auch ohne. Sorry, jetzt habe ich Dich richtig zugetextet, aber vielleicht kommt dadurch ein Suchtkrüppel meines Schlages doch auf die Idee, es selbst auch einmal auszuprobieren... :wink: Und das mit dem Gewicht sehe ich pragmatisch: Noch schippere ich vor der Adipositas-Grenze herum, der Blick auf die eigenen Füße klappt noch. Der innere Abschied von Sahne- und Schwarzbier-Saucen fällt mir schwerer als der von den Kippen.... Aber wie sagt der Norddeutsche? "Wat muut, dat muut!" Und damit kennst Du auch meinen Vorsatz für 2017: Rücksturz auf Konfektionsgröße 36, ich will die Klamotten nicht umsonst aufgehoben haben. Wie bei allem anderen auch: Schrittchen für Schrittchen unmerklich näher ans Ziel... :penguin: Auf Dein nächstes Lebenszeichen freue ich mich heute schon - und natürlich auf Dein nächstes Rezept. Sonst gibt´s nur meins für "Kartoffelbratl" (Schweinsbraten auf Kartoffeln, ständig mit Dunkelbier übergossen und ganz langsam geschmort), bei dem jeder schon beim Lesen ein Kilo schwerer wird... :oops: Liebe Grüße, lass es Dir gut gehen, und hoffentlich bis bald, Brigitte
13.11.2016
18:42 Uhr
Lieber Lausisen, liebe Brigitte, nach dem Gesetz bin ich noch keine Rentnerin - ich werde erst 60 im Februar. Man könnte mich als Hausfrau bezeichnen - aber da mein Mann bereits im Ruhestand ist, erkläre ich mich mit ihm solidarisch. Nein, Brigitte - das mit dem "ab und zu" ist schon lange nicht mehr vorgekommen. Das war so eine Phase, in der mich noch eine starke Identifikation mit der Zigarette verband. - Rauchen war zu einem Teil meiner Persönlichkeit geworden, weil ich schon recht früh damit begonnen hatte. Mit 10 die erste auf dem Schulklo gepafft und mit 14 den ersten Lungenzug gemacht. Mein Problem war ja, einen Teil (diesen rauchenden Teil eben) meiner Persönlichkeit aufzugeben. Einen Teil seiner Identität über Bord zu werfen - für wen ist das schon ein Leichtes? Es war so sehr eingebrannt in mein Hirn, dass ich in Gegenwart von Rauchern völlig automatisiert gehandelt habe und mich wirklich dabei wohl in meiner Haut gefühlt habe. - Endlich wieder ICH. Der Prozess hat ziemlich lange gedauert - und die Spurrillen im Hirn sind wohl immer noch vorhanden. Nur jetzt kann ich auf einer neuen Bewusstseinsebene darauf reagieren. Der Automatismus ist jetzt mehr oder weniger unter meiner Kontrolle. Brigitte - mach Dir keinen Druck mit Ernährung oder Sport. Jeder Mensch braucht eine andere Strategie - seine eigene. Und solange Du mit dem heutigen BMI leben kannst - why not? Wie war denn Deine Strategie mit dem Rauchstop? Salu2 Angelika
13.11.2016
11:45 Uhr
Hallo, liebe Angelika, bei meinem Streifzug durchs Forum muss ich doch auch bei Dir mal wieder ´reinschauen - und schon habe ich wieder einen Urlaubstag getankt! Wobei ich zugeben muss, dass mich Deine Mitteilung, Du wärst bereits Rentnerin, baff erstaunt hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich noch einiges bewegen wird, wenn unsere Generation komplett im "Rentenstadl" ist. :wink: Die Energie, mit der Du Sport betreibst, ist mir allerdings jetzt schon ein Vorbild: Da das Nicht-mehr-Rauchen nicht mehr zu meinen Silvester-Vorsätzen gehört, könnte ich jetzt ja Sport und Ernährung aufnehmen, hmmm... (Über meinen BMI berichte ich erst dann, wenn er sich wieder sehen lassen kann.) Der Einschätzung Deines Spanischlehrers, dass man sieben Jahre intensiven Sprachgebrauchs benötigt, bis man sich problemlos in einer fremden Sprache ausdrücken kann, kann ich nur zustimmen. Ich kann zwar nur Englisch als Vergleich heranziehen, aber es sieht mau aus: Okay, Schwerpunktfach im Abi, aber danach fast nie mehr gesprochen - wenn ich heute Lehrvorträge in Englisch halte, beginne ich meine Trainings nicht grundlos mit den Worten: "I know quite well that I speak a perfect accent without the slightest touch of English.". Auf jeden Fall Hut ab vor der Courage, mit der Du in einen völlig neuen Lebensabschnitt eingestiegen bist. Und Niko wirst Du auch weiterhin erfolgreich in seine Schranken zurückweisen, da habe ich keinerlei Zweifel. Wobei ich natürlich eine indiskrete Frage habe: Du hast vor Monaten einmal geschrieben, dass Du hin und wieder in Gesellschaft noch eine rauchst. Ist das heute immer noch der Fall? Oder anders formuliert: Weckst Du den schlafenden Löwen immer noch regelmäßig wieder auf? :wink: Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon darauf, wieder von Dir zu hören, und wünsche Dir eine tolle Zeit auf Eurer Finca! Liebe Grüße, Brigitte
08.11.2016
20:46 Uhr
Hi liebe Angelika, schön, von Dir zu lesen:wink: Du schreibst : [size=1]" - Hehe - als Rentnerin geht das. "[/size] kann ich kaum glauben:roll: , daß Du Rentnerin bist:oops: ? Wünsche Dir und Deinen Lieben ne schöne Advents - + Weihnachtszeit:roll: , bleibt bitte gesund....... wenn wir uns nicht mehr lesen sollten:cry: wünsche ich Euch ein frohes neues Jahr:wink::smileumarmung: in aller Freundschaft:smileumarmung: mit rauchfreien Grüßen aus dem Ruhrgebiet:riesengrinser: Manfred
08.11.2016
13:32 Uhr
:| Um Himmels Willen - weiteratmen, weiteratmen. Schaut mal beim Luftanhalten in den Spiegel :oops:- Kopf und Hals schwellen an - und wenn Ihr zu lange die Luft anhaltet, setzt sich das Anschwellen bis in die Problemzonen fort. :-? Atmen, atmen und noch mehr atmen - weiß doch jedes Kind, dass Sauerstoff die Verbrennung fördert. Hehe. Moin, Ihr Lieben, ja, was soll ich erzählen? Nach einem furztrockenen, heißen Sommer, hat jetzt endlich die Regenzeit angefangen und ich kann endlich den Gartenschlauch mal links liegen lassen. Dafür sprießt das Unkraut wie verrückt. So langsam klappt es mit dem Bio-Garten - die ersten Jahre nach der Umstellung (es war vorher heftigst gespritzt worden - die Spanier sind da nicht zimperlich) sind immer heftig und mit vielen Ernteausfällen verbunden. Jetzt hat die Natur wieder ihr Gleichgewicht, bei dem sich Schädlinge und Nützlinge die Waage halten. Mein Spanisch ist noch immer sehr rudimentär - aber irgendwie kann man sich verständigen. Wenn es hier eine Schwemme von Obst und Gemüse gibt, dann kommen die spanischen Familien, die sich bei der Caritas engagieren und helfen bei der Ernte und verarbeiten die Sachen für die hiesige Tafel. - Ich muss immer daran denken, dass wir von den Flüchtlingen fordern, ihren Integrationswillen mit dem Erlernen der deutschen Sprache zu zeigen. - Ich kann nur sagen: Geduld - eine fremde Sprache zu lernen ist für einen Erwachsenen gar nicht so leicht. Mein Spanischlehrer sagt, es dauert so ca. 7 Jahre, bis man sich problemlos im Alltag verständigen kann. Und natürlich tanze ich immer noch - mit meinem Mann zusammen (Standard) und für mich alleine (Orientalisch). An 4 Tagen in der Woche (immer habe ich keine Lust) bin ich jetzt bei 1 Stunde (Bettgymnastik, dann HIIT, dann Faszienstreching) Gymnastik vor dem Frühstück. - Hehe - als Rentnerin geht das. Die 5 Kilo, die ich damals abgenommen habe, sind nicht wieder aufgetaucht. Ich bin jetzt bei ca. 65 kg bei 168 cm. Das genügt. Der Sport allerdings trägt dazu bei, dass die Figur sich rein optisch noch wesentlich verbessert. Den kleinen Bauch durch ehemals schlechte Haltung kriege ich auch noch weg. Außerdem kommen immer mal wieder ehemalige Kollegen, die sich gerne unserer Führung anvertrauen - wandern und Geselligkeit. Ans Rauchen denke ich schon noch immer mal wieder - insbesondere, wenn Raucher um mich herum sind. Dann kriege ich voll den Bewegungsdrang - durch den inneren Konflikt. Manchmal stehe ich dann auf und gehe weg, weil - es dräut immer noch. - Was vielleicht ganz gut ist - man bleibt bewusst und lernt, mit dem Kopf zu steuern. So - das wars für heute Angelika
05.11.2016
19:57 Uhr
Liebe Angelika, was für eine Freude, wieder von Dir zu hören! Insgeheim hatte ich die Hoffnung aufgegeben, noch einmal ein Lebenszeichen von Dir zu erhalten - als Star des "Teatro Guimerá" auf einer Finca lebend, gibt es neben einem deutschen Nichtraucher-Forum bestimmt noch das eine oder andere Interesse... :wink: [i][size=2]Obendrein haben wir Deine magischen 1000 Tage verpennt - nachträglich :heart:lichen Glückwunsch![/size][/i] Frag´ hier bitte nicht so viele nach ihrem Traumgewicht - zum einen trinken wir doch alle diese hochkalorischen Blubberbläschen (gelle, Vicki? :roll: ) und zum anderen gehen uns ganz schwere Gedanken durch den Kopf! :riesengrinser: Erzähl´ aber bitte noch ein wenig von Deinem momentanen Alltag, bevor Du wieder abtauchst: ein einziger Post von Dir ist wie ein ganzer Tag Urlaub, und noch dazu gratis! Liebe Grüße und - hoffentlich! - bis bald, Brigitte
05.11.2016
16:51 Uhr
[quote="ichbins"] 8) - hehe - genau. Du ahnst ja nicht, wieviel Kalorien in diesen Blubberbläschen stecken. :riesengrinser: [/quote] Echt jetzt? :| Ist doch nur Luft. Aber jetzt wird mir so einiges klar, ich atme eindeutig zu viel! Deshalb habe ich in den letzen neun Monaten fast 18 kg zugenommen. :kaputtlachsmile: Danke, für deine Aufklärung :wink:, werde in nächster Zeit mal ab und zu die Luft anhalten. :riesengrinser: Liebe Grüße Vicki
05.11.2016
16:38 Uhr
Okeydokey - machs gut und lass es Dir gut gehen. :rose:
Hilfe