17.12.2020 22:05

leicht verdauliches aus dem Plänterwald

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295Beiträge
11.01.2017
03:34 Uhr
Hallo, ich nochmal, jetzt hab ich dein Rezept als Ausdruck noch einmal durchgelesen, die Zitrone als Zutat erwähnt kommt später nicht wieder, braucht man den Saft für die Äpfel dass die nicht braun werden, oder zum Schluß zum Abschmecken? lg Igelchen
11.01.2017
03:30 Uhr
Hallo Daniel, vielen Dank für das Rezept, das werd ich dann demnächst einmal ausprobieren. Im Moment hab ich gerade Grünkohl am kochen. Da bin ich ja mal gespannt wie das dann schmeckt. Das letzte Mal ist es mir nach 3 Tagen kochen doch dann glatt angebrannt und zwar so schlimm dass man es nicht mehr essen konnte. So nun möchte ich dir noch zu deinen 121 rauchfreien Tagen gratulieren, das ist ja mal ne coole Zahl. Ich hoffe du bekommst die Zeit bei deinem Dienst gut rum. Ich wünsche dir noch einen schönen Mittwoch und lass dir noch ganz viele liebe Grüße da Igelchen
11.01.2017
02:37 Uhr
Hallo und guten Mag alle zusammen, da hat ein, um es mit Prof. Grzimek zu sagen, possierliches und nachtaktives Tierchen, weil rauchfrei mal nicht im Winterschlaf befindlich, um Rezepte zum Thema Sauerkraut gebeten. Haben wir Westphalen hier an Bord? Nun, ich denke, ich erklär sie rasch selbst, was westfälische Mettwurst ist. [quote]Mettwurst ist eine Rohwurstsorte aus Schweinefleisch und Rindfleisch. Der Name stammt aus dem Niederdeutschen, wo er im Mittelniederdeutschen und Mittelniederländischen als Metworst verbreitet ist. Der Begriff Mett bezieht sich dabei einerseits auf die Einschränkung des niederdeutschen Begriffs für Fleisch bzw. gehacktes Schweinefleisch ohne Speck, anderseits wird die Nähe zum lateinischen mattea für „leckeres Gericht aus gehacktem Fleisch, Kräutern usw.“ angegeben. Vermutlich haben sich die beiden Wörter bzw. deren Verwendungen angezogen. Regional werden aus Schweinefleisch hergestellte, geräucherte Mettwürste auch als Mettenden (Pl.) bezeichnet. Im Gebiet des Harzes, Thüringen und Sachsen werden Mettwürste auch als Knackwürste bezeichnet (geräuchert und ungeräuchert). Im Gebiet Anhalt, Mansfeld und in der Region nördlich des Harzes wird die Mettwurst Bratwurst genannt.[/quote] Und diese Mettwürste verarbeite ich zu dem, was ich [b][color=green][size=2]Mettenden im Sauerkrautbett[/size][/color][/b] nenne. [b][color=red]Zutaten (für zwei Personen):[/color][/b] [list] [*] 4 Stück Mettwürste a ca. 100 Gramm [*] ca. 500 Gramm Fassauerkraut, alternativ Dosensauerkraut [*] 1 großer oder 2 kkleine Äpfel, sollten süß-säuerlich und fest, nicht mehlig sein [*] 1 Zitrone [*] 1 Zwiebel [*] etwas Butter, alternativ ein in Öl getunkter Backpinsel [*] 2 Lorbeerblätter [*] 6 Wachholderbeeren [*] 2 Pimentkörner [*] 2 Nelken [*] 0,5 Liter Gemüse- oder Rinderbrühe, alternativ aus Wasser und Brühwürfel gemacht [*] Salz, Pfeffer, Zucker [/list] [b][color=red]Zubereitung:[/color][/b] Das Sauerkraut gut abtopfen lassen. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den/die Äpfel achteln, Kerngehäuse schräg weg schneiden und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Die Mettwürste in der Rinderbrühe erhitzen, [color=red][b]"VORSICHT NICHT KOCHEN!!!!"[/b][/color] Paralell in einem mit Öl ausgepinselten und dann erhitzten Topf die Zwiebelstreifen glasig schwitzen, dann die Apfelstreifen dazu geben, wieder heiß werden lassen. Mit einem Esslöffel 4 bis 6 EL Brühe von den Mettwürsten das Zwiebel-apfelgemisch ablöschen und das abgetropfte und etwas ausgefaserte und aufgelockerte Sauerkraut zugeben, die Mettwürste oben auf legen. Die Wachholderbeeren, Pimentkörner, Nelken und Lorbeerblätter verteilt mit ins Sauerkraut zugeben [u]Heißer Tipp:[/u] Wer zu Hause sogenannte Teefilter hat, kann diese Gewürze auch in solch ein Teesäckchen/Teefilter geben, dieses mit Zwirn zubinden. Das sollte dann auf die Apfel-zwiebel-masse gelegt werden und dort mit Kraut und Würsten mitgekocht werden. Auf diese Weise teilen sich die gewürze mit, können aber später mühelos aus dem Kraut mit einem Griff entfernt werden. Das ganze wieder bis ans Kochen führen, danach die Flamme klein stellen und ca. 45 sanft köcheln lassen, dabei gelegentlich immer wieder rühren. Dabei immer wieder mal bis auf den Topfboden schauen, ob noch genügend Flüssigkeit steht. Wenn nicht, Brühe nachgeben. [color=red][b][size=2]VORSICHT!!!!!!!![/size] Sauerkraut brennt schnell an!!!![/b][/color] Wer dazu unbedingt noch Beilagen braucht, ist mit klassischen Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln bestens bedient. [u]und noch ein heißer Tipp für Schlemmer:[/u] Man kann das ganze auch auf einmal in einem Topf zubereiten, die Mettenden werden dann im Kraut erhitzt und nimmt statt der Brühe Cidre (Apfelschaumwein) als Flüssigkeitszusatz. Guten Appetit :D Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel
10.01.2017
08:59 Uhr
Unbekannter Weise, herzlichen Glückwunsch zu 120 Tagen ohne Rauch! Deine Texte sind echt toll und es ist für jeden was dabei. JeanLuc
09.01.2017
01:06 Uhr
Hallo Daniel, möchte mich bei dir für den Besuch in meinem Wohnzimmer bedanken. Bin wieder im Lande. Heute ist mein 33. Tag und darüber freu ich mich auch. Ich wollte mich aber auch noch für das tolle Bratapfel Rezept bedanken, ist echt ne tolle Alternative zu dem wie ich es sonst gemacht habe. Hast du vielleicht auch ein Rezept wie man leckeres Sauerkraut bekommt. Muß nicht ganz selbstgemacht sein, dafür fehlt mir meist die Zeit, ich denke doch auch mit dem vorbereiteten Sauerkraut aus der Dose müßte es möglich sein ein leckeres kochen zu können. Ich habs schon mit Kassler, Speck oder auch schon mit Zwiebeln probiert, aber irgendwie fehlt mir immer der Pepp, gibt es vielleicht ein Gewürz was ich vergesse?? So nun wünsch ich noch einen guten Start in die neue Woche liebe Grüße igelchen
08.01.2017
10:07 Uhr
Lieber Daniel, du bist echt ein wandelndes Genie, hier finde ich ja auch noch einen so tollen Beitrag :smileumarmung: also die gefüllten Paprikas waren ein Gedicht, ok die Bratkartoffeln hätten jetzt nicht sein müssen aber ich hatte so einen Heisshunger drauf und war danach glücklich und zufrieden, waren aber genial :-) und ich bin so happy das ich jetzt egal welchen Käse ich mag kaufen kann, denn ich hab ja jetzt immer eine Restverwertung dafür, finde ich total super, man kann es ja in so vielen Variationen umgestalten. Und da ich Frischkäse total gerne mag und auch zum kochen verwende, werde ich das jetzt auch mal austesten anstatt der Margarine :-) Ich habe jetzt gestern Abend mal Quinoa ausprobiert und Amaranth ist als nächstes auf dem Plan, bin total in Probierlaune im Moment, weil alles so lecker schmeckt und es Spass macht. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag lg Tanja
08.01.2017
05:59 Uhr
Hallo und guten Morgen, Daniel, Nachteule vom Dienst :) Quark in allen Variationen ist für mich ein Grundnahrungsmittel, das auch in Abnehmphasen wie aktuell in Mengen verzehrt werden kann. Aber.............wieso ist mir entfallen, dass es den von mir früher oft und gern verspeisten Frischkäse der Doppelrahmstufe gibt auf dieser Welt???? und zwar schon seit Jahren????:|:|:|:|:| Danke für's erinnern, und apropos abnehmen, was du so super hingekriegt hast: würdest du mit Brigitte und mir in diesem Fall sagen: "wenn ich das schaffe, schafft das jeder" oder doch eher nicht???? Einen schönen Feierabend und schlaf gut! :butterfly:Claudia:butterfly:
08.01.2017
02:28 Uhr
Hallo und guten Morgen zusammen, wer nun heute hier ein Rezept erwartet, den muss ich enttäuschen, gibt es heute mal nicht hier. Wer hier heute einen interessanten und überdenkenswerten Ratschlag zu finden denkt, ist gut beraten, weiter zu lesen, er oder auch sie wird auh die Kosten kommen. Seit geraumer Zeit habe ich meinen Verbrauch von Butter und Margarine auf nahe Null herunter geschraubt. Für die morgendliche Scheibe Brot, zuweilen auch mal das Brötchen habe ich dennoch meinen mir als passend erscheinenden Brotaufstrich gefunden. Was ich nun heute hier machen möchte ist, euch eine Anregung zu geben. Reden wir mal drüber, reden wir mal von: Frischkäse Wir ihr alle wisst, darf ich keine markennamen erwähnen. Frischkäse ist aber keine Marke, sondern ein Produkt, Genauer gesagt: Frischkäse sind Käsesorten, die, im Gegensatz zu vielen anderen Käsearten, nicht oder nur sehr wenig reifen müssen und sofort zum Verzehr bereit sind. In Deutschland müssen sie gemäß Käseverordnung einen Wassergehalt in der fettfreien Käsemasse von über 73 Prozent aufweisen. Deswegen ist Frischkäse auch nur kurz haltbar und muss möglichst gekühlt gelagert werden. Für die Bereitung von Frischkäse ist, im Gegensatz zu anderen Käsesorten, weniger Lab, eine geringere Denaturierungstemperatur und eine längere Denaturierungszeit erforderlich. Manchmal werden ihm Küchenkräuter und Gewürze beigemischt. Erhältlich ist er in allen Fettstufen. Zu den Frischkäsesorten gehören zum Beispiel: Brimsen Brousse du Rove Burrata Hüttenkäse auch körniger Frischkäse, cottage cheese (wird aus Magermilch hergestellt aber teils mit Sahne verfeinert) Mascarpone Panir Quark, auch Weißkäse, österr. Topfen oder Schotten Ricotta Schichtkäse Ziger Alle Varianten haben keine Rinde und besitzen ein frisches, mildes Aroma. Außer Schichtkäse und Hüttenkäse zeichnen Frischkäse sich durch eine glatte und weiche Konsistenz aus. Da die meisten sehr weich sind, verpackt man sie in Kunststoffbecher. Die Farbe variiert je nach Fettgehalt von milchweiß bis braun. Ihr kennt alle die ein oder andere oben aufgeführte Sorte. Ich möchte jedoch über den Frischkäse sprechen, der in Deutschland durchaus weit verbreitet ist, eigentlich aber aus den USA kommt. Der Frischkäse wird seit 1880 in den USA hergestellt. Obwohl die ursprüngliche Produktionsstätte in Chester (Bundesstaat New York) lag, wurde der Käse der größten Stadt Pennsylvanias benannt, die damals bekannt für ihre Käsetradition war. Äquivalente Produkte findet ihr sicher rasch und schnell bei nahezu jedem Discounter. Möglicherweise ist es auch das Original, halt nur unter anderem Namen verkauft. Betrachten wir mal die Fakten dieser Käse im Vergleich mit unseren herkömmlichen fetthaltigen Brotaufstricghen. je 100 Gramm Butter um 740 cKal je 100 Gramm leichte Butter um 370 ckal je 100 Gramm Margarine um 710 cKal je 100 Gramm Halbfettmargarine (39%) um 370 cKal je 100 Gramm Diätmargarine um 280 cKal je 100 Gramm Frischkäse in der leckersten, der Doppelrahmstufe 240 cKal je 100 Gramm Frischkäse in Diätvariation um 150 cKal Das alleine würde mich aber noch nicht unbedingt überzeugen, bei kalten Mahlzeiten komplett auf Butter oder Margarine zu verzichten. Es kommt für mich ein weiteres schlagndes Argument dazu, und das ist die Frische, die diesder Käse jedem Brot gibt. Es hat wirklich etwas erfrischendes, wie ein kaltes Getränk im Sommer. Vorhin gegessen, hier im Dienst, mitgebracht von zu Hause: zwei Scheiben sehr dunkles selbst gebackenes Vollkornbrot, beide großzügig mit dem Frischkäse bestrichen. Eine wurde danach mit Lachsschinken belegt, die andere mit Tomatenscheiben. Stellt es euch selbst vor, noch besser, probiert es selbst einmal. Und dann lasst eure Phantasie spoielen. Brotscheiben mit Frischkäse und: Schnittklauch eure x-beliebige Lieblingsmarmelade Meerrettich Lachs Schinken Pflaumenmus Gartenkräuter Pfeffer und Salz Paprikastreifen und und und ... ich könnte die Liste noch lange fortsetzen und ausbauen. Aber warum? Macht selbst, probiert es, es tut nicht weh, im Gegenteil. Leichte Grüße aus dem Plänterwald, von der Nachteule vom Dienst, Daniel
31.12.2016
21:17 Uhr
Lieber Daniel, wer-wie du-am 1. 1. seinen Einhundertelften Tag in der Rauchfreiheit zelebrieren darf, dem kann man ruhigen Gewissens auch vorab gratulieren, finde ich. Wenngleich für manch einen heute noch der eine oder andere Stolperstein warten mag (Alkohol kann den Willen aufweichen-nicht nur das Gehirn), sollte das für dich keine Gefahr bedeuten, nicht¿? Auf einen grandiosen Start für dich ins nächste Jahr! Danke für deine sehr warmen Worte in meiner Suite. Herzliche Grüße Dein Meikel :fireworks:
31.12.2016
17:52 Uhr
Boa Daniel, das ist aber lecker hier !!!:|:P Meinen Glückwunsch zu 110 Tagen rauchfreiheit. Hast du gut gemacht bis hierhin! Rutsch gut in das neue Jahr, bleib gesund, munter und natürlich rauchfrei. Alles Gute für das neue Jahr! :fireworks:
31.12.2016
01:27 Uhr
Hallo und guten Morgen alle zusammen, ein letzter Punkt ist noch offen auf meiner to-do-liste für heute, ein kleiner Beitrag zum Thema Essen, Essen zu Sylvester. Vermutlich bin ich schon viel zu spät mit Ratschlägen für eure Planung, auf der anderen Seite soll es immer noch Leute geben, die etwas Spontanität besitzen oder diejenigen, für die Sylvester und Neujahr ebenso plötzlich und überraschend kommt wie Weihnachten. Letztere Gruppe sieht man Heilig Abend um die Mittagszeit hektisch wie ägyptische Rennmäuse von Geschäft zu Geschäft hetzen. Möglicherweise hat der ein oder andere morgen ein Käsefondue geplant. Dagegen ist an und für sich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil, ein Käsefondue bietet den Vorteil eines langwierigen, genüsslichen und bekömmlichen Schlemmens in geselliger Runde. Allerdings ist das auch ein wahres Feuerwerk an Kalorien, wer nun jetzt hier Leichtgewichte erwartet, hat den falschen Zeitpunkt gewählt. Was mich oft ein wenig verblüfft an den durchschnittlichen deutschen Käsefondues ist ihre Eintönigkeit und Phantasielosigkeit. Da ist zum einen der Topf mit dem geschmolzenen Käse, daneben Stangenweißbrot. :roll: Habt ihr schon mal versucht, zu einem Käsefondue Dinge aus der unten stehenden Liste auf den Tisch zu bringen? Alles Dinge, die mit wenig bis null Aufwand herstellbar sind, die sich prima in Käse tauchen lassen, und von denen Reste später einfach zu verwerten sind? [color=green][b][list] [*] statt Stangenweißbrot eine Auswahl verschiedenster in Würfel geschnittener Brötchen [*] in der Pfanne gebratene Kartoffelspalten (Kartoffel-Wedges) [*] alle Arten entkernter Oliven, egal ob schwarz, grün, gefüllt [*] in Salzwasser aldente gegarte Karottenscheiben [*] in Salzwasser aldente gegarte Broccoli Röschen [*] in Salzwasser aldente gegarte Blumenkohlröschen [*] kleine Scheiben von Wiener Würstchen [*] kleine Scheiben von Schinkenknackern [*] kleine Scheiben von Debreciner Würstchen (scharf) [*] fein geschnittene und leicht angebratene Specksstreifen [*] fein geschnittene und leicht angebratene Schinkenstreifen [*] fein geschnittene und leicht angebratene Kasslerwürfel [*] fein geschnittene und leicht angebratene Würfel von Tiroler Speck [*] Streifen von Räucherlachs [*] Schrimps, Garnelen und Krebsschwänze [*] und vieles mehr [/list] [/b][/color] Ihr seht, es gibt vielmehr zu bieten bei einem Käsefondue als nur Stangenweißbrot. Delikate Grüße aus dem Plänterwald, ich geh nun ins Bett, nächstes Jahr lesen wir uns wieder
28.12.2016
18:17 Uhr
Hallo und guten Tag zusammen, es wird so langsam mal wieder Zeit, hier etwas süßes, etwas für das Dessert oder zum Nachmittagskaffee einzulegen. Und da wir bekanntlich immer noch in der Weihnachts- oder Wintersaison sind, soll es auch winterlichen Charakter haben. Und das ist es, was ich für euch mitgebracht habe: [b][color=green][size=2]Bratäpfel mit Marzipan[/size][/color][/b] [b][color=red]benötigte Werkzeuge:[/color][/b] [list] [*] einen [b][color=red]Apfelausstecher[/color][/b], manche bezeichnen das Gerät auch als [b][color=red]Apfelentkerner[/color][/b] sucht im Ernstfall im Internet nach Bildern für diese Begriffe um zu erkennen, was ich meine [*] eventuell eine Auflaufform, es geht aber auch ein Backblech mit Papier belegt [*] alles weiter benötigte Werkzeug ist Grundausstattung, habt ihr [/list] [b][color=red]Zutaten (für vier Personen):[/color][/b] [list] [*] 4 säuerliche und bitte schön große Äpfel [*] 60 Gramm Rohmarzipan [*] 60 Gramm gemahlene Mandeln [*] ein Ei [*] 1 bis max 2 gestrichene Esslöffel Zucker, ggf Puderzucker [*] evt. etwas Butter [/list] Zum Zucker muss ich hier bereits etwas sagen. Ihr wisst eventuell noch aus vorangegangenen Beiträgen hier von mir, dass ich nach wie vor im Besitz einer alten elektrischen Kaffeemühle bin, Erbstück aus dem Haushalt meiner Eltern, für mich nahezu unversichtbarer Gebrauchsgegenstand, Modell "70er Jahre". In der mahle ich den Zucker zu Puderzucker, gebe dabei vorher dem Zucker noch eine Teelöffelspitze Zimt dazu. [b][color=red]Zubereitung:[/color][/b] Entkernt mit dem Ausstecher die Äpfel vom Stil zur Blüte. Leider findet man nicht immer die richtige Achse, so stellt man am Ende fest, dass man leider die halbe Blüte hat stehen lassen. Macht nichts, noch mal kurz in die andere Richtung nachstechen und so säubern. Das ihr das mit gewaschenen Äpfeln macht, setze ich voraus. Heizt euren Ofen auf 180° C Umluft vor. Vermengt in einer kleinen Rührschüssel Ei, Zucker, Mandeln und Marzipan mit nasser Hand knetend zu einer homogenen Paste Diese Paste füllt ihr nun von beiden Seiten in die Höhlung der Äpfel. Setzt die Äpfel entweder in eine gebutterte Auflaufform (geschmacklich das bessere Resultat) oder alternativ auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. [u]Heißer Tipp:[/u] Was immer ihr sonst noch an Käseresten habt kann hier verwendet werden. Ihr könnt auch selbstverständlich die verwendeten Käsesorten variieren. Ein Blauschimmelkäse gibt eine würzige Note ab, Camembert macht weiche und sehr zarte Füllung. Variiert nach eurem Gusto und Belieben. Füllt die Mischung nun in die Paprikaschoten und stellt diese senkrecht mit der Öffnung nach oben in die Auflaufform und schiebt die Angelegenheit in den Ofen. An dieser Stelle ist es jetzt schwer für mich, euch eine allgemein gültige Garzeit anzugeben, da diese im wesentlichen sowohl von der Größe als auch von der Sorte der verwendeten Äpfel abhängt. Ihr müsst sie selbst ein wenig im Auge behalten, ab etwa 20 Minuten Backzeit bitten euch eure Äpfel um erhöhte Aufmerksamkeit. [u]das passt dazu:[/u]Vanillepudding, Vanilleeis, Sahne, Vanillesauce, auch alles davon mit einer roten Konfitüre wie z.B. Kirschkonfitüre kombiniert, also, detailliert gesagt, eine Vanillesauce, in die beim Kochen noch ein Esslöffel Kirschkonfitüre zugegeben wurde. [u]ein heißer Tipp:[/u] Wer Arbeit nicht scheut und darin gewieft ist, stellt sich vorher noch einen Mürbeteig her, rollt diesen aus und schlägt die Äpfel darin ein zum Backen. [u]und noch ein heißer Tipp:[/u] Wer Arbeit scheut verwendet statt Mürbeteig im Handel erhältlichen fertig gefrorenen Blätterteig und hat ein ebenso schmackhaftes, um nicht zu sagen delikates Ergebnis. Guten Appetit :D Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel
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