Hallo, Samsy, Das Energiehoch ist auch bei mir! Ich habe den philosophischen Aufsatz, den ich gerade verfasst habe, bei mir eingestellt. Komm gerne mal wieder vorbei Gruß von der Nordseeküste Stardom

Guten Abend zusammen! Stardom? Wie läuft es bei Dir? Ich fühle mich gerade richtig prächtig. Freu mich über die rauchfreien Tage. Wie geht es Euch anderen? Lust zu schreiben? LG Samsy

Guten Morgen Ihr Lieben, guten Morgen Ines, Uli, Stardom, Bergsee und natürlich Lydia :smileumarmung: alles gut verlaufen. Danke Euch für die Unterstützung! Ich habe im Verlauf des Abends immer wieder eine Signalisierung auf meinem Handy gehabt, dass wieder eine(r) von Euch an mich gedacht bzw. geschrieben hat. Das war echt Klasse! Wärenddessen kämpften in mir Engelchen und Teufelchen. Teufelchen konnte sich in regelmäßigen Abständen nicht vorstellen, wie denn eine Party "ohne" aussehen sollte. Engelchen hingegen konnte sich nicht vorstellen, warum man jetzt Rauchen solle. Da ich der Gastgeber war, bzw. der Mann der Gastgeberin, hatte ich den ganzen Abend gut zu tun und wurde gut abgelenkt. Früher hat man ja an solchen Abenden die Zigarette als willkommene Auszeit genutzt. Aber dieses mal nicht. Gut war auch, dass wir tatasächlich von knapp 30 Personen nur eine Raucherin dabei hatten. Da sieht man mal, wie sehr sich das Nichtrauchen "normalisiert" hat. Habe die Finger sicherheitshalber vom Alkohol gelassen und den ganzen Abend zwischen Softdrinks und Alkoholfreiem Bier hin und hergewechselt. Sicher ist sicher. Somit war der Sonntag dann zwar von "Müdigkeit" geprägt, weil es recht spät bzw. eher früh wurde, aber dafür fehlten die üblichen Nachwehen, die man so nach einer durchzechten / durchrauchten Nacht so verspürt. Also geht es weiter. Na gut. Es geht immer weiter. Auch nach einem Ausrutscher geht die Welt ja nicht unter. Aber "ohne" ist schöner :-) LG Samsy

Wie war deine Party? Ist alles gut gegangen? Ich hatte keine Probleme, da die Nichtraucher in der Überzahl waren und es drinnen wärmer als draußen war. Die armen Raucher standen dort zu frieren. Noch eine ernste Frage: ist diese Euphorie und Leichtigkeit ein drei-Wochen-Symptom? Erwischt es einen im nächsten Atemzug? Antworte ruhig hier, wenn du möchtest. Ich schaue eh regelmäßig vorbei. Gruß von der Nordseeküste Stardom

Hey Samsy, drei Wochen auf dem Zähler, wie toll ist das denn. Du machst das echt wieder top. Und ja, getrost darfst Du Müdigkeit und Gähnen auf den Rauchstopp schieben. Sowohl Dein Kopf als auch Dein Körper setzen sich derzeit massiv mit dem Ausstieg auseinander, ist klar daß das schon mal ermüden kann. Und weißt Du was? Genieße es, oder zumindest gestehe es Dir zu. Spüre mit Stolz diese Auseinandersetzung, und daß die Entwöhnung auf vollen Touren läuft. Yeah, ich entferne mich von der Sucht, wenn's auch anstrengend ist, aber ich merke es! Das ist die richtige Denke. Hilft Dir die vielleicht weiter? Du tust gut daran, derzeit vom Genuß alkoholischer Getränke etwas abzusehen. Zu vielen hat dieser schon ein Bein gestellt. Und Du bist ja auch schon länger hier dabei, was ich nach wie vor ganz toll finde, daß Du niemals aufgibst und Dir immer wieder und weiter rauchfreie Tage sicherst, hast schon einiges mitgelesen und selber erlebt. Brauch ich Dir eigentlich gar nicht erzählen. Aber lobend hervorgehoben sei es zumindest. Leg Dir für das gesellige Beisammensein ruhig ein paar Strategien bereit. Das "Abhauen" aus den vier A-Tipps zum Beispiel (der Link hier nochmal, falls sich ein neuer Aufhörer hier umsieht, der nicht weiß, was ich damit meine: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/ natürlich auch für Dich bei Bedarf). Oder sichere Dir eine Portion Knabbergebäck und zerkaue dieses bei Bedarf langsam und genüßlich. Es ist in jedem Fall gut, vorher Alternativen parat zu haben, denn eine unvorbereitete Schmachtattacke erschreckt während der Entwöhnung doch immer noch ein wenig, und auf Schreck haben wir doch früher was getan? Richtig , eine geraucht. Entschärfe diese Triggersituation, indem Du Dir eine Alternative bereit hältst. Da fühlt man sich (zu Recht) auch gleich ein wenig der Sucht und ihrer Schmacht überlegen dann, allein dieses Gefühl hilft auch. Ich wünsche Dir eine gelungene Feierlichkeit mit tollen Gästen, gutem Austausch, Spaß und Momenten, an die man sich gern erinnert. Viel Spaß heute abend und wir lesen uns nächste Woche rauchfrei - Deal? Viele Grüße sendet Dir Lydia

OMG, 21 :smileumarmung: Ich bin stolz auf uns So und für heute Abend bei dir: Beschäftige Dich aktiv als Gastgeber. Wenn du nicht der Gastgeber bist, zu so als ob. Also überlege bspw welche Gesprächsthemen bei wem anstehen, ob du helfen kannst ( beim anreichen, auffüllen oder aufräumen. Berichte einfach, ich brauchte bisher doch keine Ausrede, aber ich bin da, falls du Hilfe brauchst. Gruß von der Nordseeküste ( aktuell Binnenland) Stardom

Jaja. Ihr habt ja Recht. Obacht ist angesagt. Bin heute sehr zuversichtlich, dass das am Samstag klappen wird. Ich möchte mir nicht schon weider alles kaputt machen. Und ich weiß ganz genau, wohin das wieder führen würde. Was mich im Moment mehr quält ist die ewige Müdigkeit. Tröste mich von Tag zu Tag, dass es wohl mit dem Rauchstopp zusammen hängt. Mache mir aber auch Gedanken, ob das wirklich so ist. Gähne mich so durch den Tag und wache schon Morgens mit einem riesen Schädel auf. Antrieb? Ne. Der fehlt. Gleichzeitig fühle ich mich aber stellenweise aufgedreht wie ein **-Männchen. Markenname von mir in weiser Voraussicht entfernt :-) Hoffe es geht Euch gut! LG Samsy

Obacht, Samsy , bitte wachsam bleiben. Ich bin morgen und am Wochenende auf Fremdveranstaltungen mit Alkohol, mmmh. Also sollte ich ebenfalls äußerst vorsichtig sein. Ok, schreibe mich an, wenn du schwach wirst, dann habe ich eine Ausrede :kaputtlachsmile: Gruß von der Nordseeküste- morgen Göttingen und ab Freitag Lüneburg Stardom

Hallo Samsy, ja der Teufel, den hat man immer wieder im Nacken. Am letzten Wochenende (nur Raucher um mich) habe ich auch auf Alkohol weitest gehend verzichtet und mich manchmal kurz aus der Situation entfernt, bis der Moment vorüber war, dass ich am liebsten eine mitgeraucht hätte. Mir hilft es die bereits jetzt spürbaren positiven Effekte immer wieder vor Augen zu halten und es motiviert mich die Momente zu überstehen. Du schaffst das sicher, die Party rauchfrei zu überstehen, wenn du dir vorher schon ein paar Strategien überlegst. Das mit dem Nicht-Trinken ist auf jeden Fall hilfreich, wenn du damit die Zigarette gleichermaßen assoziierst. Viel Erfolg weiterhin. ... und immer nur wieder die nächste nicht rauchen :-) Gruß, Betty

Ihr Lieben, ja ja, es geht voran. Und ich freue mich darüber, dass so manch ein "Nachteil", den mir das Rauchen so beschert hat, schon nach 19 Tagen verschwunden ist. Einige Hartnäckige Nachteile sind jedoch noch allgegenwärtig bzw. durch den Rauchstopp erst hinzugekommen. Müdigkeit, Kopfschmerzen, ewiges Gähnen. Da scheint mein Körper noch kräftig was zu tun zu haben. Am Wochenende steht dann bei uns im Hause eine Feier an. Und schon ein paar Tage vor dem Fest streiten sich in mir schon wieder Engel und Teufel. Auf der einen Seite will ich absolut nicht mehr Rauchen weil ich genau weiß dass alle Nachteile sofort wieder aufkeimen und die Müdigkeit, die Kopfschmerzen dadurch bestimmt nicht besser werden. Auf der anderen Seite meint mein Hirn, dass so eine Party doch ohne Alkohol und Zigaretten nicht wirklich eine Party sein kann. Im Moment tendiere ich deshalb dazu, die Finger gaaaaanz weit weg vom Alkohol zu lassen, denn wenn sich die beiden Herrschaften schon jetzt in mir einen verbalen SAchlagabtausch liefern, dann besteht die Gefahr, dass dieArgumente des Teufels beim / nach dem Genuss von Flüssigem Lösungsmittel ungeahntes Gewicht erlagen. Schon komisch. 19 Tage kommen mir wie eine Ewigkeit vor. Als hätte ich schon seit Jahren nicht mehr geraucht. Und doch sind es keine 3 Wochen. Und das merke ich nun im Vorfeld dieser Feier. LG Samsy

Hallo Samsy, nee nee nee, laß die Motzfunktion ruhig an! Ich will das nicht mehr! Jetzt kommt diese blöde Idee, ich bräuchte jetzt mal eine Zigarette, schon wieder umme Ecke: Nö! Brauch ich nicht! Will ich nicht! - Du merkst ja selber, daß Du es eigentlich gar nicht brauchst. Hast es schon verinnerlicht. Hast es mehrfach bewiesen. Laß Dich von dem Gedanken nicht veräppeln. Und motze ihn an. Vielleicht brauchen wir auch mal so eine Art Trotz, wenn unser sanftes "ach nee... Du schon wieder... brauchst Dich gar nicht umschauen..." uns gerade mal den Dienst versagt. Weißt, kurz nachdem ich mit der Entwöhnung fertig war (also diesen Punkt bezeichne ich immer meine gigantische Drei-Monats-Krise nach vier Monaten, als die überstanden war, war es vorbei), wurde meine Tochter krank und es war nicht zu erklären, was das Mädel umhaute. Die Kinderärztin veranlaßte daraufhin eine Blutuntersuchung, in deren Zusammenhang auch eine Leukämie ausgeschlossen werden sollte. Ich glaub auf das Ergebnis zu warten, waren die zweieinhalb längsten Tage meines Lebens. Dann kam die Entwarnung, die Ärztin rief sofort an, als die das Ergebnis auf dem Tisch hatte. Und in dem Moment, als ich den Telefonhörer auflegte, wollte ich unbedingt vor Erleichterung oder was weiß ich eine rauchen. Da konnte ich auch bloß noch motzig reagieren: "Ja spinnst jetzt komplett? Deine Tochter ist gesund, und jetzt willst Du rauchen? Du hastse ja nicht mehr alle. " Und damit war der Gedanke dann irgendwie vom Tisch! Siehst, das Gemotze hilft manchmal echt. Erlaube es Dir, das tut manchmal einfach gut!!! Die 13 ist eine Glückszahl oder? Es geht voran Samsy. Das wird schon. Jede nicht gerauchte Zigarette zählt, und das sind bei Dir schon verflixt viele, die zählen. Einfach weitergehen, Du machst das schon. Herzliche Grüße sendet Dir Lydia

mein langer text is leider verschwunden