19.11.2016
18:57 Uhr
Hallo und guten Abend Tanja,
mea culpa, mea maxima culpa, da hab ich doch tatsächlich vor lauter Arbeiten deine erste Jubelzahl, die 25 verpasst. Akzeptierst du meine nachträglichen Glückwünsche? Ich hoffe es.
Die letzten Tage waren für mich teilweise noch mal wieder härterer Lernstoff, härter als gedacht. Rauchfreiheit zu Hause umzusetzen ist schon lange kein Thema mehr für mich. Auf der Arbeit geht es, es ist möglich, aber ich muss dabei doch noch viel lernen.
Wie viel ich dabei zu lernen habe, merkte ich am Donnerstag, einem Arbeitstag mit Spätdienst, leider aber einem wirklich schlimmen und sehr chaotischen Dienst. Und da kam dann, nachdem alle Stressphasen sauber abgearbeitet waren, dann eine Schmachtattacke. Sie kam mit einer brachialen Bahn brechenden Gewalt, die ich so in der Art von zu Hause nicht kannte.
Nun, ich habe es geregelt bekommen, ein FF Pastille in aller Ruhe an einem offenen Fenster gelutscht, tief durchgeatmet, meinen Lieblingssatz "Ich will nicht mehr rauchen" wie ein Mantra im Kopf wiederholt, nach 5 Minuten war alles überstanden. Um 22:00 Uhr habe ich dann pfeifend und dazu marschierend den Heimweg Richtung Bahnhof angetreten.
Es geht also, wer will, kann dem Rauchteufel eine lange Nase ziehen, ich habe es getan, es war schwer, aber auf dem Weg nach Hause war es ein sa:|g:|:|les Gefühl, so Klasse dass ich vor lauter Grinsen schon Probleme mit dem Pfeifen hatte.
Nun ist es an dir, mir marschierend auf dem weiteren Weg zu folgen, ich verspreche dir, es ist richtig toll.
Es grüßt Daniel aus den Tiefen des Plänterwaldes