Hi, ich weiß gar nicht wie und wo ich hier schreiben soll/kann um meine Sorgen und Nöte mit dem Rauch-Stopp zu Papier zu bringen... Bin noch absolut neu hier im Forium (erst der 5. Rauchfrei-Tag).
Ich hätte so oft in den letzten Tagen wieder geraucht wenn ich 1. Zigaretten hier gehabt hätte und 2. keine schmerzhafte Zahnfleisch-Entzündung hätte.
In meiner momentanen Lebenssituation wäre das Rauchen echt - gefühlt - meine Rettung, es gab wirklich selten Phasen in meinem Leben in denen ich mich so schlecht gefühlt habe Und da hat das Rauchen mich immer irgendwie getröstet... Ich bin gerade traurig, ein wenig beschwipst, einsam und ratlos. Ich hätte so gerne jemanden der mich tröstet. Eine Zigarette würde dieses Bedürfnis so halbwegs stillen bzw. eine Zeit lang betäuben. Ich bin sowohl mit meinem Ex-Partner, als auch mit anderen mir nahe stehenden Menschen im Zwist. Kurz gesagt: ich fühle mich gerade von Gott und der Welt verlassen. Und nein: Es gibt niemanden den ich jetzt anrufen könnte, weil ich meine Freunde bereits überstrapaziert habe in der letzten Zeit mit solchen Anrufen und Nöten.
Ok, ich muss dazu sagen dass ich geraucht habe seit ich 15 war (bin jetzt 38) und solche Situatiuonen niemals als Nichtraucherin durchlebt habe. Schlimm eigentlich. Wie soll denn das funktionieren wenn man es gar nicht anders kennt??? Wie bitteschön halte ich das aus??? Kann mir das einer sagen?
Ich möchte so so so gerne Nichtraucherin sein und werden und bleiben, aber wie kann man denn lernen in traurigen und schlechten Stimmungen seines Lebens ohne Zigaretten klarzukommen wenn man es sein halbes Leben (und sein ganzens Erwachsenenleben) nicht anders gelernt hat?
Viele Grüße, Naila